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Festnahme im Fall der Drohung gegen früheren Zornedinger Pfarrer

28. Juni 2016 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Ein 74-jähriger Rentner aus München steht im Verdacht, eine Postkarte mit drohenden und beleidigenden Inhalten an die Pfarrgemeinde Zorneding gesandt zu haben. Pfr. Ndjimbi-Tshiende hatte deswegen sein Amt niedergelegt.


Zorneding/Ingolstadt (kath.net/KNA) Ein 74-jähriger Rentner aus München steht im Verdacht, im November 2015 eine Postkarte mit drohenden und beleidigenden Inhalten an die Pfarrgemeinde Zorneding gesandt zu haben. Der Mann bestreitet die Vorwürfe, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Montag in Ingolstadt weiter mitteilte. Betroffen war der aus dem Kongo stammende Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende (Archivfoto), der damals Strafanzeige erstattete. Der 67-jährige Geistliche legte später sein Amt nieder. Der Fall hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

Den Angaben zufolge führte Anfang März ein Anruf aus dem Briefzentrum Freising die Kripo auf die Spur des tatverdächtigen Absenders. Die Post habe ein Schreiben an die Zornedinger Pfarrei zurückgehalten, weil bereits außen am Umschlag Schmähungen und Bedrohungen zu lesen gewesen seien. Die kriminaltechnische Untersuchung und andere festgestellte Eindruckspuren hätten dann auf die mögliche Täterschaft des Rentners hingewiesen.


Bei der Durchsuchung von dessen Wohnung wurden dann weitere Beweismittel sichergestellt, wie es in der Mitteilung heißt. Neben handschriftlich verfassten Schreiben mit Beleidigungen und Unterstellungen seien Reste eines Werbeprospekts gefunden worden, die für das zuletzt angehaltene Drohschreiben verwendet worden seien. Laut Mitteilung ist der Rentner schon mehrfach einschlägig in Erscheinung getreten. Die Ermittlungen zu weiteren zwei Briefen und einer Postkarte, die im Januar und Februar an das Pfarramt verschickt worden seien, dauerten indes an.

Ndjimbi-Tshiende, der einen deutschen Pass hat, hatte im März nach Drohbriefen und wiederholten Anfeindungen sein Amt niedergelegt. Vorausgegangen war auch eine Kontroverse zwischen dem Seelsorger und der örtlichen CSU wegen der Flüchtlingspolitik. Eine Online-Petition unter dem Motto «Unser Pfarrer soll in Zorneding bleiben» hatte seinerzeit über 65.000 Unterstützer gefunden.

Bayern: Pfarrer gibt nach Morddrohungen sein Amt auf


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Hausfrau und Mutter 29. Juni 2016 
 

Im Grund mit Ihnen einverstanden

@nicodemus

Klar die deutsche Sprache ist eine schwierige Sprache:) Ich denke jedoch, weil ich es erlebt habe, dass drei Probleme vorhanden sind:

1- die Gemeinde beachten afrikanische Priester wie "Aushilfe" oder "Praktikanten", die hier aushelfen, um sich etwas Taschengeld zu machen. Nebenbei gesagt, werden diese hochqualifizierte promovierende oder promovierte Priester unterbezahlt. Das Thema "Aushilfe" habe ich nie mit Priester aus Europa (z.B. Frankreich, Polen, Spanien und Italien) hierzulande erlebt, die zwar hier auch promovieren, aber besser beachtet werden.

2- Priester aus dem Ausland im generell können sich es leisten, "romtreu" zu predigen, weil niemand sich bei Bischof beklagen wird.

3- Priester aus dem Ausland (gerade aus Afrika aber nicht nur) verstehen häufig nicht, dass sie keinen Kontakt mit Gemeindemitglieder haben: keine Einladung zum Abendessen, keine Gespräche. Sie fühlen sich sehr einsam.

Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende tut mir leid.

H&M


7
 
 nicodemus 29. Juni 2016 
 

Deutschland braucht Priester aus dem Ausland!

Ich bin froh, dass wir einige haben, die in der Pastoral gut aushelfen. Geld hat die kath. Kirche bei uns genug,um sie zu besolden.Aber sie greift ungern auf die fremd. Geistliche zurück.
Warum?
Weil sie gradlienig römisch-kath. sind.
Das passt den Ordinariaten nicht!
Ich weiß worüber ich hier schreibe!!!
Dass diese fremd. Priester manchmal mit der deutschen Sprache Probleme haben - ist auch kein Beinbruch. Manche deutsch.
Priester haben naturgemäß keine Sprachprobleme - aber es kommt bei ihnen dennoch nichs rüber!
Gruss an Ndjimbi-Tshiende!


8
 
 Helena_WW 29. Juni 2016 
 

Wir sind Weltkirche darüber freue ich, schlimm, traurig, wenns Verwirrte/Idio.. gibt

ich bin ganz selbstverständlich von Kind auf mit Weltkirche aufgewachsen, kenne das garnicht anders, weil es in meiner Heimatregion Orden gibt, die in Mission tätig sind, seit jeher waren.


6
 
 Christin16 29. Juni 2016 

Gerade

die Beteiligung der Christen aus allen Teilen der Welt z.B. bei den großen Papstmessen im Petersdom sind immer wieder ein wunderbares Beispiel dafür, wie sehr der Glaube an Christus unsern Herrn über alle Grenzen hinweg die Menschen miteinander verbindet.


8
 
 Chris2 29. Juni 2016 
 

Sie sagen es

@SpatzInDerHand: "Mit Christen", denn die bereiten auch uns annähernd 0,0% der Probleme, die mit der Zuwanderung einhergehen und noch einhergehen werden...


12
 
 SpatzInDerHand 29. Juni 2016 

Es gibt halt immer noch Id..., die nicht wissen, dass wir eine WELTKIRCHE sind!

Ich habe mit Priestern und Gläubigen bzw. allgemein mit Christen, die von anderen Kontinenten stammen, exakt NULL Probleme!


12
 

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