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USA: Homo-Lobby will Anschlag in Orlando politisch nutzen

22. Juni 2016 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Die Demokraten fordern schärfere Waffengesetze, Donald Trump will die Einwanderung von Moslems aussetzen. Niemand setze sich für Anti-Diskriminierungsgesetze ein, kritisieren amerikanische LGBT-Verbände.


Orlando (kath.net/LSN/jg)
Der Anschlag auf die Schwulenclub „Pulse“ in Orlando (US-Bundesstaat Florida) sei bis jetzt zu wenig als Chance für die Durchsetzung ihrer politischen Forderungen begriffen worden, kritisieren Vertreter der US-amerikanischen LGBT-Lobby, darunter die größte Homosexuellenorganisation, das „Human Rights Council“. Sie sehen in dem Anschlag in erster Linie ein Hassverbrechen gegen Homosexuelle.


Präsident Obama und die Demokratische Partei hätten strengere Waffengesetze gefordert, Donald Trump, der republikanische Kandidat für die Präsidentenwahl, habe verlangt den Zuzug von Muslimen in die USA zeitweilig auszusetzen. Niemand habe die Gelegenheit genutzt um weitere Anti-Diskriminierungsmaßnahmen umzusetzen, kritisiert etwa der Abgeordnete Charlie Dent, der zwar für die Republikanischen Partei im Repräsentantenhaus sitzt, aber stets liberale Positionen bei Abtreibung und anderen sozialen Fragen vertritt.

Kritiker wie etwa die Organisation „Liberty Counsel“ befürchten eine Einschränkung der Religionsfreiheit sollten weitere Anti-Diskriminierungsmaßnahmen zugunsten von LGBT-Personen umgesetzt werden. Das habe alles mit dem Terroranschlag nichts zu tun, sagt Mat Staver vom „Liberty Counsel“.

Die Person des Attentäters macht die Suche nach dem Motiv für den Anschlag nicht einfacher. Ermittlungen haben ergeben, dass Omar Mateen möglicherweise selbst homosexuell war. Er hat den Club „Pulse“ und andere Schwulenlokale in den letzten Jahren häufig besucht, war auf einer homosexuellen Partnerschaftsplattform registriert und hat einen männlichen Klassenkameraden auf ein Rendezvous eingeladen.


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Lesermeinungen

 maryellen 22. Juni 2016 
 

Amerika braucht Donald Trump

Was die linken und die Homo Lobby hier machen, ist einfach nur noch abscheulich.

Waere es doch nur ein "christlicher Fundamentalist" gewesen, der die Morde in dem Homo Club in Orlando veruebte! Das waere ein Jubel unter den linken und LGBT Fanatikern.
Da es aber, in deren Koepfen "leider" ein Muslim war, dreht man es jetzt so hin, als ob der "Christliche Fundamentalismus" den Homo-Hass der Muslims aufgestachelt habe.

Dass die Morde in Orlando ein islamisches Hass-Verbrechen waren, will man in diesen Kreisen einfach nicht akzeptieren.

Und diese Haltung findet man im engsten Regierungskreis: Obamas Justizministerin Loretta Lynch zensierte die Aufzeichnung den 911- Notrufs des muslimischen Todesschuetzen, wobei dieser sich eindeutig auf Allah berief. Sie liess dies einfach aus, musste dies aber nach Protesten der Presse wieder revidieren .
Soweit ist die Korruption schon gediehen.

Es wird alles getan um den Islam zu schuetzen auf Kosten des Christentums.
Einfach nur taurig.


2
 
 montreal 22. Juni 2016 
 

@resistance

Ich denke nicht, dass der Täter aus islamistischen Gründen gehandelt hat und auch nicht "homophob" war. Er hat in dem Club und auch auf anderen Wegen Kontakt zu Männern gesucht, aber offenbar ohne Erfolg. Diese Zurückweisung (vielleicht weil er ein Muslim war) hat ihn gekränkt. Gut möglich, dass er sich dann dem Islamismus zugewandt hat, doch das dürfte eher ein Symptom gewesen sein und nicht die Ursache seines Hasses. Was die Worte dieses Predigers betrifft, so ist deren Deutung umstritten. Interessant an der Sache ist aber noch etwas anderes: Weshalb gelingt es einem offensichtlichen Diletanten, ganz alleine und ohne Rückendeckung (das meine ich jetzt durchaus im Bezug auf seinen Rücken) in einem Club mit mehreren 100 Menschen, meist junge, sportliche Menschen, für mehrere Stunden die Obermacht zu halten? Weshalb konnte er nicht von Gästen überwunden werden? Die Leute haben sich in den Toiletten versteckt, anstatt den Täter zu packen. Das passt so gar nicht zum Eigenbild der LGBT.


0
 
 resistance 22. Juni 2016 
 

Es ist kaum zu fassen, wie die Rolle des Islam verdeckt wird. Hat da nicht ein muslimischer Prediger wenige Wochen vor dem Attentat in einer Moschee in Orlando den Tod von Homosexuellen gefordert? Die Predigt wurde aufgezeichnet und zirkulierte im Internet.
Jetzt soll eine Homophobie von Christen als Ursache bekämpft werden? Es ist irre.


2
 
 montreal 22. Juni 2016 
 

diese Strategie ist nicht neu

Klar geht es bei den Antidikriminierungsgesetzen letztlich um eine Einschränkung der Religionsfreiheit, denn Religion ist aus Sicht der LGBT das Problem. Deshalb wird die LGBT ja auch von den Feministinnen benutzt, um diese Gesetze zu erreichen. Das Ziel ist eine Welt ohne Religion, also ohne Gott. Jedenfalls sehen die das so. Doch Gott verschwindet nicht, bloss weil man die Religionen verbietet! Im Gegenteil, Er wird sich dann umso stärker in der Welt zeigen.


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