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| Vatikan will Solidarität bekunden - Parolin reist in Ukraine15. Juni 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ist in die Ukraine gereist, um dem Land die Solidarität von Papst Franziskus zu bekunden. Vatikanstadt (kath.net/KNA) Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ist in die Ukraine gereist, um dem Land die Solidarität von Papst Franziskus zu bekunden. Dies berichtete Radio Vatikan am Mittwoch. Die Nummer Zwei des Vatikans trifft laut offiziellem Programm mit Präsident Petro Poroschenko und Außenminister Pawlo Klimkin zusammen. Bei der bis Montag geplanten Reise will Parolin am Maidan-Platz in Kiew mit Blumen niederlegen und der Opfer gedenken. Am «Platz der Unabhängigkeit» kamen im Februar 2014 während der «Euromaidan»-Proteste rund 100 Menschen ums Leben. Parolin besucht außerdem die Städte Saporischschja im Südosten und Lemberg im Westen des Landes. Zudem sind Begegnungen mit Kirchenvertretern geplant, etwa dem griechisch-katholischen Bischof Milan Sasic. Den Angaben zufolge trifft Parolin ferner den Weihbischof von Charkiw, Jan Sobilo, der eine im April abgehaltene Sonderkollekte für das Bürgerkriegsland vor Ort koordiniert. Nach Vatikan-Angaben sind seit Ausbruch des Konflikts in der Ostukraine im Frühjahr 2014 rund 9.000 Menschen getötet worden. Mehr als eine halbe Million Menschen brauchen demnach dringend Nahrung. Die Kämpfe dauern trotz des formalen Waffenstillstands vom September weiter an. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuUkraine
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