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| Olaf Latzel: Es gibt einen Bekenntnisnotstand16. Juni 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Innerevangelische Diskussion - Bremer Pastor kritisiert: Immer häufiger lassen kirchliche Gremien und Bischöfe ein klares Bekenntnis zur Einzigartigkeit von Jesus Christus und der Autorität der Heiligen Schrift vermissen Bremen (kath.net/idea) In der evangelischen Kirche gibt es einen Bekenntnisnotstand. Immer häufiger lassen kirchliche Gremien und Bischöfe ein klares Bekenntnis zur Einzigartigkeit von Jesus Christus und der Autorität der Heiligen Schrift vermissen. Dies untergräbt aber das Fundament der Kirchen und Gemeinden. Diese Ansicht vertrat der Pastor der Bremer St.-Martini-Gemeinde, Olaf Latzel, gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Anlass war der erste Bekenntnistag der Gemeinde am 11. und 12. Juni. An drei Veranstaltungen nahmen jeweils 500 Besucher teil. Latzel forderte eine Rückbesinnung auf die Grundlagen des Glaubens, wie sie etwa der Reformator Martin Luther (14831546) neu entdeckt habe. Ferner kritisierte er den mangelnden Widerstand auch der theologisch konservativen Evangelikalen gegen Fehlentwicklungen: Viele Fromme sind hier viel zu passiv sie wollen lieber von den Kirchen gestreichelt werden. Ulrich Rüß: Christus steht oft nicht mehr im Zentrum Der Vorsitzende der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Nordkirche, Pastor Ulrich Rüß (Hamburg), kritisierte, dass sowohl in Gemeinden als auch in kirchlichen Verlautbarungen Jesus Christus oft nicht mehr im Zentrum stehe. Es gebe darum auch nur wenig Missionsbewusstsein. Rüß: Das Herzstück und die Mitte des christlichen Glaubens ist Jesus Christus, der Sohn Gottes, der durch sein stellvertretendes Leiden und Sterben am Kreuz und seine Auferstehung das Heil, die Rettung und Erlösung von Sünde Tod und Teufel vollbracht hat. Nur er allein. Ulrich Parzany: Jesus nicht gegen die Bibel ausspielen Der Evangelist Ulrich Parzany (Kassel) vertrat die Auffassung, dass die moderne Bibelkritik Jesus Christus und die Heilige Schrift oft in einen falschen Gegensatz bringe: Der selbsterdachte Jesus wird dann gegen die konkreten Aussagen der Bibel ausgespielt. Als Beispiel nannte er die Entscheidung mancher evangelischer Landeskirchen, auch gleichgeschlechtliche Paare zu trauen: Man sagt, Jesus sei für die Nächstenliebe und gegen jede Ausgrenzung gewesen. Darum könne man sich auch über die kritischen Aussagen der Bibel gegen praktizierte Homosexualität hinwegsetzen. Parzany rief die Zuhörer dazu auf, die ganze Bibel regelmäßig und betend zu lesen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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