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Brandstiftung in Flüchtlingsunterkunft im Pfarrhaus

13. Juni 2016 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in einem katholischen Pfarrhaus in Köln gehen Polizei und Staatsanwalt von vorsätzlicher Brandstiftung aus.


Köln (kath.net/KNA) Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in einem katholischen Pfarrhaus in Köln gehen Polizei und Staatsanwalt von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Im zurzeit nicht benötigten Pfarrhaus der Kirchengemeinde Heilige Drei Könige im Stadtteil Rondorf lebte eine achtköpfige Familie aus dem Irak. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) mitteilte. Nach derzeitigem Stand hätten Unbekannte am Samstagmorgen gegen 4.40 Uhr vermutlich Gegenstände in dem Haus angezündet. Das Pfarrhaus sei im Inneren völlig ausgebrannt.


«Zum Glück war die Familie gerade bei einer Hochzeitsfeier von Verwandten, als es gebrannt hat», sagte Günter Stein, Pfarrer im Ruhestand, der KNA. Allerdings habe die Familie «einmal mehr alles verloren».

«Wir sind geschockt», sagte Parrer Regamy Thillainathan, denn die Pfarrgemeinde sei für die Flüchtlinge «wie eine große Patenfamilie» und werde auf jeden Fall weiter helfen. Die Familie sei bis auf weiteres bei Privatleuten aufgenommen worden. Schon kurze Zeit nach dem Brand seien die ersten Gemeindemitglieder gekommen, um mit Kleidung, Spielzeug und Lebensmitteln zu helfen.

Der Kölner Generalvikar Dominik Meiering äußerte sich nach dem Brand besorgt. «Der ganze Vorgang ist sehr beunruhigend, denn möglicherweise haben wir es hier mit einer schweren Straftat zu tun.» In Gedanken und Gebeten sei er bei der Familie, die nach ihrer Flucht erneut ein traumatisches Ereignis erleben müsse. «Wir werden sie in dieser schwierigen Situation nach Kräften unterstützen.» Außerdem hoffe er auf eine schnelle Aufklärung des Falles. Das Erzbistum unterstütze Polizei und Staatsanwaltschaft bei den Ermittlungen.

Oberstaatsanwalt Ulf Willuhn sagte dem Kölner «Express», derzeit werde noch ermittelt, wie das Feuer genau gelegt wurde: «Es gibt bislang keine Hinweise auf ein fremdenfeindliches Motiv, es ist aber auch nicht auszuschließen.»

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 rappix 14. Juni 2016 

Brandstifter in einem biederen Dorf in der Schweiz

Am 21. Dezember 2015 rückte die Feuerwehr von Rupperswil zu einem Hausbrand aus. Im Dezember brennt es ab und zu, ein Brandalarm ist für AdA'sm Abgehörige der Feuerwehr, keine Überraschung. Oft brennt der Adventskranz.

Doch es war kein normaler Brand. Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen. Doch dann fand man vier Tote! Der Brandfall entwickelte sich zu einem Mordfall!

Vermutungen über Verdächtige wurden hervorgezaubert. Ein Parteipräsident tippte auf Nichtschweizer!

Fremde werden oft zu Sündenböcken erklärt:

"Sowas macht kein Einheimischer!"

Nein der Täter war kein "Fremder" sondern der biedere, sonderliche, jugendliche Student, 33 Jahre jung. Kurz gesagt der verschlossene Nachbar von nebenan, der täglich mit seinen Hunden am Ort des Grauens vorbei ging.


0
 
 antonius25 14. Juni 2016 
 

@Rappix: Biedermann und Brandstifter, Pudding-Hamza

Bei dem Drama geht es offensichtlich darum, dass Biedermann Kriminelle aufnimmt und alle möglichen Ausreden für sie findet, um nicht zugeben zu müssen, dass er seine Gastfreundschaft den falschen geschenkt hat. Viele finden, dass dieses Werk eine sehr passende Analogie zum Umgang der europäischen Linken mit gewissen Einwanderern ist, beispielsweise eben "Pudding-Hamza", dem Marokkaner (vorgeblich Syrer), der letzte Woche ein Asylantenheim in Düsseldorf angezündet hat, weil die Puddingration nicht seinen Vorstellungen vom Ramadan entsprach.
http://www.express.de/duesseldorf/brand-in-duesseldorfer-fluechtlingsheim-kein-schoko-pudding--da-fackelte-er-die-halle-ab-24194482

Sie haben das ja ins Spiel gebracht. Ich selbst warte im oben genannten Fall noch die Hintergründe ab.


6
 
 Chris2 14. Juni 2016 
 

Und keine einzige inländerfeindliche Straftat,

nicht in Köln, nicht auf anderen Volksfesten, nicht auf den Straßen, nicht in den Schulen, nirgends. Seit Jahrzehnten keine einzige. Niemals. Ist doch prima, wenn selbst der Staat nur ein einziges Feindbild hat: Die eigenen Bürger - Terrorismus, Clanstrukturen, No-Go-Areas, Hassprediger usw. sind ja vom Himmel gefallen und haben v.a. nichts mit Zuwanderung oder der jetzt schon (un)heimlich dominierenden Religion zu tun @queenie Wachen Sie auf, in Ihrem eigenen Interesse...


10
 
 queenie 13. Juni 2016 
 

Mehr als 1000 offiziele ausländerfeindliche

Straftaten - ist aller Wahrscheinlichkeit eine solche - und
Pogromhintergrund in Deutschland und Österreich im 1000-jährigen Reich - sowie Massenvernichtung von Ausländern - was kann noch menschenverachtender sein?


2
 
 resistance 13. Juni 2016 
 

Solche Ereignisse sind wie ein Rohrschach-Test:
Aus den Schlussfolgerungen der Probanden kann man auf deren innere Verfasstheit schließen.


2
 
 rappix 13. Juni 2016 

Was ist "Siehe Pudding-Hamza in Düsseldorf"

@antonius25

Zitat aus Wikipedia:

"Biedermann und die Brandstifter ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Es handelt von einem Bürger namens Biedermann, der zwei Brandstifter in sein Haus aufnimmt, obwohl sie von Anfang an erkennen lassen, dass sie es anzünden werden."

Der Untertitel lautet "Ein Lehrstück ohne Lehre"!

Leider gehörte "Biedermann" nicht zur mühsamen Pflicht des Vorlesens vor versammelter Meute, pardon Klassengemeinschaft!

Unsere Pflichtlektüre war ein anderes Stück von einem Schweizer Geschichtenschreiber:

"Der Richter und sein Henker"

Damals war mir Literatur fremd, Bücher las ich schon gerne, aber bitte nicht "Literatur"!

Beide "Geschichten" wurden kurz nach dem "Aktivdienst" der Schweizer Wehrmänner niedergeschrieben.

Selbstverständlich hatten beide Erzählungen mit dem "nach dem Krieg" keine Gemeinsamkeiten!

Die Brandstifter und Henker mussten sich nicht vor Richtern "erklären"!


1
 
 antonius25 13. Juni 2016 
 

@Rappix:

In der Tat: Die Gäste sind deutlich weniger harmlos, als die selbsternannten Biedermänner vorgeben. Siehe Pudding-Hamza in Düsseldorf. Oder was wollen sie mit der Anspielung auf Max Frischs Werk sagen?


12
 
 rappix 13. Juni 2016 

Biedermann und die Brandstifter

Zuerst mit Worten "rumspielen", dann mit "Taten"!


0
 

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