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Evangelische Kirche kritisiert Auftritt islamischen Hasspredigers

9. Juni 2016 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Mustafai sprach in Stuttgarter Moschee – Er ruft im Internet zum Judenmord auf – Scharfe Kritik der Evangelischen Landeskirche in Württemberg


Stuttgart (kath.net/idea) Auf scharfe Kritik der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der israelischen Botschaft ist ein Auftritt des islamischen Hasspredigers Muhammad Raza Saqib Mustafai aus Pakistan gestoßen. Er sprach am 3. Juni in der Stuttgarter Al-Madina-Moschee. Mustafai ruft im Internet offen zum Judenmord auf. In einem Video sagte er: „Wenn der letzte Jude auf dieser Welt getötet wird, wird Frieden in der Welt sein.“ Der Ökumene-Referent der württembergischen Landeskirche, Kirchenrat Klaus Rieth (Stuttgart), kommentierte den Auftritt Mustafais gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mit den Worten: „Solche Vorkommnisse verunmöglichen den interreligiösen Dialog. Grundsätzlich darf keine Religion Hassprediger in ihren Räumen und Veranstaltungen dulden.“ Der Gesandte der israelischen Botschaft in Deutschland, Avraham Nir-Feldklein (Berlin), verurteilte gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“ ebenfalls den Auftritt: „Wir hoffen, dass öffentliche Mittel künftig nicht Organisationen zugute kommen, die denjenigen eine Bühne bieten, die zu Hass nicht nur gegen Juden und Israel aufrufen, sondern auch gegen andere Bevölkerungsgruppen.“ Mustafai predigte nach Medienberichten im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt vor etwa 300 Männern und Jungen.


Der für das Gebetshaus verantwortliche Verein „Pakistan Welfare Society“ (Pakistanische Wohltätigkeitsgesellschaft) will erst durch die Medien von den radikalen Einstellungen Mustafais erfahren haben. „Wir dulden niemanden in unserer Moschee, der anderen Menschen Negatives tun will“, sagte ein Sprecher den Stuttgarter Nachrichten.

Der Verein ist vom Finanzamt als „gemeinnützig“ eingestuft, wird also steuerlich begünstigt. Auf der Internetseite der Stadt Stuttgart wird auf den Gebetsraum in Bad Cannstatt verwiesen. Wie die Zeitung unter Berufung auf das Auswärtige Amt ferner berichtet, ist unklar, wie Mustafai nach Deutschland kam. Nach Angaben des Ministeriums haben deutsche Auslandsvertretungen in den vergangenen Monaten kein Visum an eine Person mit dem genannten Namen erteilt. Denkbar sei deshalb, dass Mustafai mit falschen Ausweisdokumenten einreiste, so die Zeitung.


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Lesermeinungen

 myschkin 11. Juni 2016 
 

Diese sog.

Wohltätigkeitsgesellschaft, die den bösen Kerl eingeladen hat, gehört auf jeden Fall vom Verfassungsschutz beobachtet.


2
 
 Chris2 10. Juni 2016 
 

"Ausweisdokumente"? Pah!

"Denkbar sei deshalb, dass Mustafai mit falschen Ausweisdokumenten einreiste, so die Zeitung." So, so. Ich gehe mal davon aus dass das Bürscherl gar keine Ausweisdokumente dabei hatte. Womöglich wurden nicht einmal seine Fingerabdrücke genommen. Es ist buchstäblich zum Davonlaufen, wie unsere Bundesnegierung und das Bundeskabarett dieses Land ruinieren und uns alle gefährde(r)n...


1
 
 Reformaufkatholisch 10. Juni 2016 

EKD ist muslimisch beeinflusst

Die evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat auf ihrer Seite zum Reformationsjubiläum 2017 doch selbst angekündigt mit den Muslimen nun gemeinsame Sache zu machen um gegen Vorurteile vorzugehen.


3
 
 quonkel 9. Juni 2016 
 

Gauland und Boateng

Der unglückliche oder auch falsch zitierte Satz Gaulands machte tagelang die Runde, führte zur Empörung der Kanzlerin und zu Talkshows auf und ab. Den Aufruf zm Judenmord lese ich hier zum ersten Mal. Keine Pressemeldung anderswo. Warum ist das so? Weil der Hassprediger ein Moslem ist, und man Moslems ja per se nicht mehr öffentlich kritisiert hierzulande? Weil es ja nur um Juden ging? Mord an Moslems, ja DAS wäre der Empörung wert gewesen, aber so... Was für ein elendes Klima in diesem Land, was für eine gewissenlose Kaste von Politikern und Journalisten!


7
 
 resistance 9. Juni 2016 
 

Wird der Staat nun den illegal (?!) eingereisten Prediger rasch abschieben oder als Nachtwächterstaat glänzen?
Bleiben wir dran!

300 Muslime haben ihm zugehört, aber keiner will was gehört haben. Wie soll ein Dialog stattfinden, wenn dem muslimischen Partner mit Berufung auf den Propheten jede Lüge erlaubt ist?


10
 
 antonius25 9. Juni 2016 
 

Willkommen im Neuen Deutschland

Die Warnungen waren zahlreich, aber man hat sie als rassistisch abgetan.


10
 
 friederschaefer 9. Juni 2016 
 

Unverständlich

wenn in unserem Staat ein öffentlicher Mordaufruf gegenüber einer Bevölkerungsgruppe/ einem Volk keine Strafverfolgung zur Folge hat. Dann können wir uns auch Bundestagsentschließungen wie die Bezeichnung "Völkermord an den Armeniern" sparen.


8
 
 agnese 9. Juni 2016 
 

Hoffentlich wird da durchgegriffen so, als wenn das aus der rechtsextremen Ecke käme! War das vielleicht nicht ein Aufruf zu morden?


10
 

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