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Schönborn wendet sich gegen Kampagnen zu Israel-Boykott

5. Juni 2016 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Kardinal betont am Rande der Europäischen Rabbinerkonferenz, dass Juden und Katholiken in Österreich "Nachbarn und Freunde" sind


Jerusalem-Wien (kath.net/KAP) Kardinal Christoph Schönborn hat sich in einem am Freitag veröffentlichten Interview für das israelische Portal israelnews.com gegen Kampagnen zum Israel-Boykott - insbesondere die BDS Bewegung (Boycott-Divestment-Sanctions) - gewandt. Der Wiener Erzbischof äußerte sich am Rande der Europäischen Rabbinerkonferenz, die in der Bundeshauptstadt stattfand. "Ich denke, es ist nicht nur falsch, sondern es ist dumm", wenn Israel boykottiert werde, betonte er.


Schönborn hob hervor, dass Juden und Katholiken in Österreich "Nachbarn und Freunde" seien: "Es ist weniger als ein halber Kilometer zwischen der Synagoge und der Kathedrale, und das ist nicht nur geographisch, sondern auch geistig."

In Bezug auf eine feindliche Ablehnungshaltung zu Israel in Europa sagte er, "ich glaube nicht, dass man aus der katholischen Kirche solche Stimmen hören wird. Wir haben eine so gute und enge Beziehung, nicht nur zum jüdischen Volk, sondern im besonderen auch zum Staat Israel." Es gebe politische Tendenzen in Europa, und "es ist gut gegen sie aufstehen, das ist, was wir versuchen, aber wir haben nur eine Stimme, und ich hoffe, dass die Stimme gehört wird", sagte Schönborn.

"Boycott, Divestment and Sanctions" ("Boykott, Kapitalabzug und Sanktionen", kurz BDS) ist eine umfassende internationale politische Kampagne, die sich geographisch gegen ganz Israel und kulturell gegen alles Israelische wendet. Sie wurde am 9. Juli 2005 auf den Aufruf von etwa 170 palästinensischen Nicht-Regierungsorganisationen hin ins Leben gerufen. Die Kampagne hat prominente Unterstützer wie Desmond Tutu und Mairead Corrigan, ist aber auch unter Palästinensern umstritten und wird u.a. von Mahmud Abbas abgelehnt.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 elmar69 6. Juni 2016 
 

Israel

Ist als Staat in das Unrecht vor Krieg und Besatzung verwickelt. In so einem Schlammbad kann keiner sauber bleiben.

Für eine Lösung des Problems müssten sich beide Seiten deutlich bewegen, leider gibt es auf beiden Seiten radikale, die an einer Kompromisslösung nicht interessiert sind.


3
 
 Hanswerner 6. Juni 2016 
 

Freunde

Juden und Israel sind ja nicht ein und dasselbe. Das ist nicht ganz zu vergessen. An praktischer Solidarität mit Israel fehlt es doch. Das ist der Punkt.


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