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Kriminalhauptkommissar: Übergriffe auf Christen nicht verharmlosen30. Mai 2016 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Christliche Polizeivereinigung: Die Bedrohung in Flüchtlingsunterkünften ist real - Tragweite religiös motivierter Übergriffe auf christliche Flüchtlinge nicht von der Belastbarkeit einer einzigen Studie abhängig machen
Hamburg (kath.net/idea) Der Vorsitzende der Christlichen Polizeivereinigung (CPV), Kriminalhauptkommissar Holger Clas (Hamburg), hat dazu aufgerufen, die Tragweite religiös motivierter Übergriffe auf christliche Flüchtlinge nicht von der Belastbarkeit einer einzigen Studie abhängig zu machen. Hintergrund ist, dass das christliche Hilfswerk Open Doors (Kelkheim bei Frankfurt/Main) am 9. Mai in Berlin eine Erhebung vorgestellt hatte. Dafür waren 231 Personen in zehn Bundesländern befragt worden. Daraus ging hervor, dass christliche Flüchtlinge in Heimen häufig von muslimischen Asylbewerbern und Sicherheitsdienstmitarbeitern angegriffen werden. Daraufhin warf die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung dem Werk vor, bei den Zahlen übertrieben und Einzelfälle verallgemeinert zu haben. Open Doors wiederum wies Zweifel an der Seriosität seiner Studie zurück. Clas sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, er könne nicht beurteilen, ob die konkrete Kritik an der Erhebung berechtigt sei. Aber die Erfahrungen der Praktiker der Polizisten vor Ort sei, dass die Bedrohung religiöser Minderheiten durch Muslime real sei. Das hätten ihm Beamte auf dem CPV-Bundestreffen Ende April in Rehe (Westerwald) bestätigt. Clas: Unsere Beobachtungen decken sich mit den Kernaussagen des Berichtes. Er warnte davor, aufgrund möglicher empirischer und methodischer Schwächen der Studie das Thema zu verharmlosen. In islamischen Ländern sei die Diskriminierung von Andersgläubigen häufig an der Tagesordnung. Zu glauben, dass die islamischen Flüchtlinge mit der Ankunft in Deutschland automatisch die Werte des deutschen Grundgesetzes übernähmen, sei naiv, sagte Clas.
Orientalische Christen: Übergriffe finden statt Währenddessen unterstützt der Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland (München) in einer Pressemitteilung vom 27. Mai die Aussagen von Open Doors. Man habe bereits im Jahr 2013 in der ARD-Dokumentation Syrische Christen in Not auf die Angriffe hingewiesen. Der Verein kündigt an, die ihm bekannten Vorfälle in die Datenbank von Open Doors einzupflegen, so dass die Problematik der Lage christlicher Flüchtlinge noch deutlicher kommuniziert werden kann. Der Zentralrat ist überzeugt, dass Übergriffe stattfinden und aus Angst vor weiteren Benachteiligungen oft nicht angezeigt werden. RTL Hessen: Schwer zu glauben, dass die Studie überwiegend falsch ist Auch zahlreiche Medien greifen das Thema auf. In einem Beitrag von RTL Hessen berichten eine syrische Christin und ihre Tochter von Einschüchterungen in einer hessischen Erstaufnahmeunterkunft durch einen muslimischen Übersetzer. Er habe sie als Ungläubige bezeichnet. Dann habe er den muslimischen Asylbewerbern zugerufen, die Syrerinnen wollten sich vordrängeln und gesagt: Hier im Land der Ungläubigen müssen wir uns durchsetzen und den Islam verbreiten. Weiter heißt es in dem Beitrag, dass es laut dem Regierungspräsidium Gießen, das für die hessischen Erstaufnahmeunterkünfte zuständig ist, nur einige wenige Vorfälle gegeben hat. Darunter sei aber kein tätlicher Angriff gewesen. Der Leiter von Open Doors, Markus Rode, weist gegenüber dem Fernsehsender den Vorwurf zurück, eine islamfeindliche Kampagne zu betreiben: Wir haben nicht das Ziel, dass irgendwelche populistischen Kräfte in Deutschland das Thema missbrauchen. Der Organisation gehe es um den Schutz von Minderheiten. RTL-Hessen-Reporter Michael van Alst kommt zu dem Schluss, dass die Zuverlässigkeit der Studie schwer zu prüfen ist. Dass sie überwiegend falsch sei, ist laut van Alst schwer zu glauben. Menschenrechtler: Alle Minderheiten sind betroffen Die Zeitung Die Welt schildert die Erfahrung eines Deutschlehrers in zwei Berliner Unterkünften. Während in dem einem Heim die Leitung versuche, gegen Islamisten vorzugehen, geschehe am anderen Ort nichts. Dort habe der Heimleiter keinerlei Autorität und die muslimischen Sicherheitsleute beherrschen das Heim. Ähnlich äußerte sich der Vorstandssprecher der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (Frankfurt am Main), Martin Lessenthin, gegenüber der Zeitung. Übergriffe durch fundamentalistische Muslime würden nicht bekannt werden, weil das Wachpersonal häufig aus unqualifizierten strenggläubigen Muslimen bestehe. Zwar seien Christen und Jesiden besonders von Beleidigungen oder Übergriffen betroffen. Das gelte aber auch für Drusen, Mandäer, manche Schiiten, Aleviten und Alawiten sowie Atheisten. Im katholischen Bistum Münster hat es den Erkenntnissen des Flüchtlingsbeauftragten Helmut Flötotto zufolge hingegen keine Übergriffe auf christliche Flüchtlinge gegeben. Die Darstellungen von Open Doors beurteilte Flötotto gegenüber dem Online-Magazin des Bistums kirchensite als nicht seriös. Auch die Caritas im Oldenburger Land hat laut kirchensite keine Hinweise darauf, dass dort in den kirchlich betreuten Flüchtlingswohnheimen christliche Flüchtlinge von Muslimen bedroht werden. ZDF - Open Doors: Kirche verharmlost Gewalt und Terror gegen Christen in Asylunterkünften
Predigt Kardinal Woelki/Ökumenische Passionsandacht Düsseldorf - Mahnt besseren Schutz des Lebens an, kritisiert Situation Christen Flüchtlingsheimen
ARD - Verrat im Flüchtlingsheim: Wenn Übersetzer falsch übersetzen
ARD/BR: Die Story: Gewalt gegen Christen | Kontrovers
ARD-Tagesthemen: die bedrängten Christen in Flüchtlingsunterkünften
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Lesermeinungen | Marollein 31. Mai 2016 | | |
Krisi... hat Recht
Unsere Hirten sind fege
Das Geschwätz geht mir gegen den Strich
Der radikale Islam hat hier nichts zu suchen Wehret den Anfängen und steht den bedrängten Christen bei | 1
| | | rosenkranzbeter 30. Mai 2016 | | | Was muss noch geschehen? Hier muss endlich durchgegriffen und überall das Wachpersonal ausgewechselt werden. Muslimisches Wachpersonal ist grundsätzlich bis auf Weiteres abzulehnen.
Die Leiter der Einrichtungen müssen Deutsche sein, denen amtlich bestellte Dolmetscher zur Verfügung stehen. Bezüglich Erpressung, Bedrohung, Gewalt müssen Exempel statuiert werden.
Es kann einfach nicht sein, dass in D Christen / Jesiden / Menschen jedweder Glaubensgemeinschaft wegen ihrer Religion verfolgt oder unter Druck gesetzt werden!!! | 5
| | | Tonika 30. Mai 2016 | | | Martens: FAS stellt christliche Flüchtlinge unter Generalverdacht Pfarrer Gottfried Martens kritisiert den FAS-Artikel „Weil sie Christen sind?“: Die Beiträge in der FAS, die auf der Titelseite und im Innenteil erschienen sind, spielen laut Martens „mit Ressentiments gegen Asylbewerber in unserer Gesellschaft und stellen christliche Asylbewerber, die von Übergriffen in den Heimen betroffen sind, auf sehr subtile Weise unter einen Generalverdacht, Lügner zu sein“.http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/martens-fas-stellt-christliche-fluechtlinge-unter-generalverdacht-96214/
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=452755898267452&id=417213035
Die Medien sind den christlichen Flüchtlingen geradezu feindlich gesinnt. Wenn die Medien verfolgte Christen nicht ignorieren, dann machen sie sie schlecht oder sie sähen Misstrauen und Argwohn gegen sie. Daher ist es sehr traurig wie viele sich selbstständig denkend und mündig nennende Bürger blind und kritiklos alles, was in der Zeitung geschrieben steht, glauben | 10
| | | Krisi 30. Mai 2016 | | | Nähe zu Gott ist frei von Unrecht. hört auf Open Doors und stellt eine eigene Studie auf die Beine. Unsere Aufgabe als Christen ist es nicht Unrecht zu vermehren und die Augen vor Diskiminierung, Ausgrenzung und Beherbergung menschenfeindlicher Idiologien Hilfe zu Leisten. Sonst spende ich nichts mehr! Ich habe selber nichts Gutes in einer solchen Filiale erfahren. Habe mir und meiner Familie den nötigen Schutz, Ruhe und Sicherheit wiedergeholt. Danke an diese Stellen die dann für Sicherheit sorgen! Die Polizei ist nicht unwichtig in solch einer Situation! Gott segne die Kirche und schenke Ihr die Priester und Führungskräfte wieder zurück, die standhaft und autenthisch sind. Alle Menschen individuell zu sehen und auch zu respektieren, dass schwarze Schafe ganz real sind. | 6
| | | Glocke 30. Mai 2016 | | | Ist es bereits 5 min. nach 12 h ? Zitat: "Hier im Land der Ungläubigen müssen wir uns durchsetzen und den Islam verbreiten"!
Muslimisches Wachpersonal, muslimische (Falsch-)Übersetzer, der Heimbetreiber ist machtlos (?? !!)... Angst, Vertuschung, Schönschwafeln . . selbst die Polizei scheint machtlos (!)
Ich kann die Begriffe "Ausländerfeindlichkeit", "Islamophobie" u.ä. nicht mehr hören!!! Sollten nicht endlich - ENDLICH!!! - die berufenen Hirten mutig ihre Pflichten erfüllen und die traurige Realität thematisieren, ja notfalls hinausschreien: ( anstatt feige mainstream zu sülzen )
Inländerfeindlichkeit,
Christophobie,
Meinungsdiktatur,
Rechtsfreie Räume in unserem einstmals friedlichen Land,
Ausplünderung unseres Sozialstaates,
Himmelschreiender Mißbrauch unserer Gastfreundschaft . . .
Hilfsbereitschaft für Menschen in Not JA, JA und nochmals JA!
Aber keine Aufnahme und bequeme Alimentierung für die Feinde unserer freiheitlichen Demokratie!!! Raus mit ihnen und . . .BASTA! | 15
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