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Bedford-Strohm fordert flächendeckenden Islamunterricht

28. Mai 2016 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Die muslimischen Verbände sollten den Unterricht selbst verantworten


Heilbronn (kath.net/idea) Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München), hat sich für einen flächendeckenden Islamunterricht ausgesprochen. Wie er der „Heilbronner Stimme“ sagte, sei es die beste Möglichkeit, junge Muslime gegen die Versuchungen von Fundamentalisten zu immunisieren. Sie müssten die Möglichkeit erhalten, sich kritisch mit der Tradition ihrer Religion auseinanderzusetzen. Er vertrat ferner die Ansicht, dass die islamischen Verbände – wie die Kirchen – den Religionsunterricht an den Schulen selbst verantworten sollten. Dafür wünsche er sich, „dass die Muslime in Deutschland sich so aufstellen, dass es klare Ansprechpartner für den Staat gibt“.


Wie die Zeitung unter Berufung auf die Kultusministerkonferenz berichtet, bieten zurzeit sechs Bundesländer islamischen Religionsunterricht für alle Klassenstufen an: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Im Saarland laufe in den ersten Klassen eine Erprobungsphase.



Foto EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm (c) kath.net/Petra Lorleberg


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Lesermeinungen

 Christin16 30. Mai 2016 

Was sich naive Politiker wünschen

und Herrn Bedfort-Strom zähle ich jetzt mal dazu, interessiert die waschechten Muslime und ihre aus Saudi-Arabien und der Türkei und anderen Ländern finanzierten Verbände herzlich wenig. Genauso wie die total naive Forderung einer GrünIn Frau von Berg in Hamburg, in jedem Stadtviertel Moscheen zu bauen und dann aber genau durch die Politik im Blick zu behalten, wer darin welche Lehre und Botschaften verbreitet.
Ob Moschee oder Schule. In beiden Institionen werden die Hardliner schon dafür sorgen, dass das "Richtige" gelehrt wird und der Staat das nicht mitbekommt.
Wie naiv muss man eigentlich sein?


3
 
 Rosaire 28. Mai 2016 

@Selene

Die evangelischen Oberhirten werden vom Volk gewählt, dort gibt es eine demokratische Struktur von unten nach oben.


0
 
 Charles X. 28. Mai 2016 
 

@Selene

Und ich schäme mich für Katholiken, die sich für den Papst schämen.


3
 
 Tonika 28. Mai 2016 
 

Islamunterricht auf evangelisch...

Ein Blog-User schrieb einen sarkastischen Kommentar zum Vorschlag von Bedford-Strohm: "Überlassen wir doch den Islam den evangelischen Theologen. Sie werden den Islam als Glauben genauso zertrümmern und zugrunde richten, wie sie es mit ihrem eigenen Glauben gemacht haben. Sie werden alles, was einst heilig war, in den Dreck ziehen, entmythologisieren und historisch-kritisch zertrümmern! Die so beschulten Moslems werden der Moschee genauso den Rücken kehren wie es die einst christlich Gläubigen auch gemacht haben."

Vielleicht gibt es den Koran bald als Koran in in gerechter Sprache durchgegendert und politisch korrekt von evangelischen EKD-Bischöfinnen verfasst, zu erwerben.

Nur weiß ich, dass Muslime den Islamunterricht auf Schulen der Ungläubigen nicht ernst nehmen werden.


8
 
 Winrod 28. Mai 2016 
 

Und was ist mit dem eigenen Religionsunterricht?

Es wäre sinnvoller und drängender, Herr Bedford-Strohm würde sich um den Religionsunterricht seiner eigenen Kirche kümmern und nachschauen, was da im Argen liegt. Da gäbe es genug für ihn zu tun.


7
 
 Philosophus 28. Mai 2016 
 

In Österreich

ist der islamische Religionsunterricht bereits lange gelebte Praxis - und weitgehend unproblematisch. Es liegt allerdings an den Muslimen selbst, sich in Deutschland um einen solchen Unterricht zu bemühen. Das ist keine Aufgabe von christlichen Kirchenvertretern, die sich um anderes zu kümmern haben!


6
 
 Selene 28. Mai 2016 
 

@evangelisch

Keine Sorge, ich schäme mich als Katholikin regelmäßig für unsere katholischen Oberhirten, und leider immer öfter sogar für unseren Papst.

Das ist die Ökumene, die an den Kirchenspitzen gemacht wird: Sie stehen sich in nichts mehr nach.

Wir kleinen Christen an der Basis leben unsere Ökumene anders. Ich denke, dass uns die Verzweiflung an unseren Kirchenleitungen einander noch näher bringen wird und auch die Repressalien gegenüber dem Christentum.


5
 
 Krisi 28. Mai 2016 
 

Das müddtr doch der EKD wissen, wenn man soetwas vorschlägt.

Also leider dürfen Muslime nicht slbständig denken. Das ist Ihnen verboten. Dann werden sie ausgestoßen. Es wird sogar mit dem Tod gedroht. Als Frau kritisch zu denken ist einmal gleich nur Medienwirksam und ist in der Realität unmöglich. Welche Frau will sich durch Ihre Familienangehörige rupfen lassen? Das ist nicht der richtige Lösungsansatz. Es kommt nur zu einer Radikalisierung. Ist auch mit unserem GG garnicht vereinbar. Daher gibt es in Arabien die Sharia. So ist das nun einmal in dieser Welt.


3
 
 Walter Heinrich 28. Mai 2016 
 

Ich bin der Meinung,

dass grundgesetzwidrige Ideologien wie der Islam nicht an staatlichen Schulen gelehrt werden sollten. Sie müssten stattdessen die Gelegenheit bekommen,
sich kritisch mit ihrer Religion(Ideologie) auseinanderzusetzen. Sonst wird es nichts mit der Integration, die der Islam verbietet.


5
 
 evangelisch 28. Mai 2016 
 

Da wird einem bange

Natürlich steht uns als Christ die Verurteilung von Menschen nicht zu. Aber was dieser Kirchenführer von sich gibt ist nicht nur über sondern gefährdet die Gesellschaft. Als evangelischer Christ schäme ich mich für diese Kirchenleitung. Liebe katholischen Geschwister, lasst uns dass nicht als Hindernis sehen, weiter aufeinander zuzugehen. Ökumene erwächst aus der Liebe und Treue zu Christus und der daraus wachsenden Liebe zu den Glaubensgeschwistern. Unsere Kirchenleitung sieht keine Christenverfolgung, sieht keinen gekreuzigten und leibhaftig auferstadenen Christus als Retter und einzigen Weg zu Gott und liebt Gender. Für sie ist Jesus ein Wanderprediger der das SPD-Parteiprogramm oder das der Grünen schrieb - mehr nicht! Möge Gottes Geist Umkehr bzw. erstmalige Bekehrung bewirken.


8
 
 martin fohl 28. Mai 2016 
 

Einfach unmöglich! Islaminterricht ja, aber nur unter staatlicher Kontrolle. Oder wollen uns von den Religionswächtern aus der Türkei oder Saudi Arabien sagen lassen, wie Islamunterricht im Sinne unserer Verfassung zu halten ist? Die meisten Islamverbände sind von diesen mehr oder weniger abhängig und finanziert. Dann machen wir den Bock zum Gärtner!


6
 
 Selene 28. Mai 2016 
 

Wie wär`s

denn mit flächendeckendem Islamunterricht für ALLE, dafür den christlichen Religionsunterricht abschaffen, dann klappt nämlich die Unterwerfung unter den Islam besser und es werden weniger Köpfe rollen bei der Übernahme(habe mal wieder meinen ironischen Tag!)

Warum zum Kukuck können wir Christen solche "Oberhirten" nicht einfach abwählen und uns diejenigen wählen, die unseren Glauben würdig und mutig vertreten?

Das Amtskirchensystem funktioniert so nicht mehr, genau wie die Politik.

In dieses Konzept passen natürlich keine in Flüchtlingsunterkünften drangsalierte Christen, die werden einfach weg relativiert.


13
 

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