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Julia Klöckner: 'Integration geschieht nicht von selbst'

25. Mai 2016 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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CDU-Vize: „Integration gelingt nur so gut, wie die Gleichberechtigung der Frauen vorankommt. Für alle, auch für die Frauen mit anderem kulturellen Hintergrund. Da müssen auch deren Männer, Brüder und Söhne daran gewöhnen.“


Mainz (kath.net) „Ich bin mir sicher: Integration gelingt nur so gut, wie die Gleichberechtigung der Frauen vorankommt. Für alle, auch für die Frauen mit anderem kulturellen Hintergrund. Da müssen auch deren Männer, Brüder und Söhne daran gewöhnen.“ Dies vertritt die CDU-Politikerin Julia Klöckner gemäß Pressemeldung. Die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende und rheinland-pfälzische CDU-Fraktionsvorsitzende äußerte sich zum Integrationsgesetz. Sie freue sich, „dass die Große Koalition unseren Vorschlag aus Rheinland-Pfalz für ein Integrationsgesetz jetzt aufgegriffen hat. Wir werben seit langem für ein Integrationspflichtgesetz. Denn Integration geschieht nicht von selbst.“ Die Grundzüge für das Integrationspflichtgesetz habe sie im Oktober vergangenen Jahres vorgestellt, beim Bundesparteitag der CDU in Karlsruhe wurde der Entwurf der CDU Rheinland-Pfalz Beschlusslage der ganzen Partei.


„Voraussetzung für gelingende Integration ist, dass wir klar sagen, was wir von Menschen erwarten, die neu zu uns kommen“, vertrat die CDU-Politikerin weiter. „Fordern und Fördern gehören zusammen. Das erfordert auf der einen Seite den Ausbau der Integrationsangebote, und zugleich eine verbindliche Ausgestaltung des Integrationsprozesses.“ Außerdem erläuterte sie: „Und dazu gehört auch, dass die Pflichten zur Integration überprüft werden. Dort wo die Einhaltung verweigert wird, muss es Konsequenzen geben. Nur, wenn wir einen klaren Rahmen abstecken, wird die Integration jener gelingen, die auf Dauer hier bleiben werden.“

Klöckner setzt sich bereits länger für klare Integrationsvorgaben ein. So fordert sie das Burkaverbot. Im Herbst 2015 sorgte es für einen Eklat, dass ihr ein Imam den Handschlag verweigerte, weil sie eine Frau ist. Klöckner machte diesen Verweigerung öffentlich und sorgte damit für eine bundesweite Diskussion. Nach der Silvesternacht in Köln, bei der es offenbar zu gezielten sexuellen Übergriffen gegenüber Frauen durch Männer aus dem arabischen Kulturraum gekommen war (inzwischen haben über 1.000 Frauen Strafanzeige gestellt), äußerte Klöckner: „Das Ausmaß der Verachtung und des Übergriffs von arabischen Männern, die Frauen als Freiwild sehen, weil sie wohl nicht den Kleidungsvorstellungen des Kulturkreises dieser Männer entsprechen, ist haarsträubend“. Dies sei nicht einfach «kulturelle Vielfalt», «sondern immer schon ein Problem gewesen», kath.net hat berichtet. Auch Bundesinnenminister Heiko Maas (SPD) hatte die Vorfälle in Köln seinerzeit folgendermaßen beurteilt: „Wenn tausend Menschen sich zu einer enthemmten Horde zusammen finden und das offenbar so geplant war, dann ist das nicht weniger als ein zeitweiliger Zivilisationsbruch“, „Wer glaubt, sich bei uns über Recht und Gesetz stellen zu können, der muss bestraft werden völlig egal, woher er kommt“, kath.net hat berichtet.

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland - Arabische Ausgabe


Foto Klöckner © www.julia-kloeckner.de


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Lesermeinungen

 queenie 25. Mai 2016 
 

Integration beinhaltet auch Austausch und

Respekt gegenüber Anderen. Nicht alles an ihnen ist gut oder schlecht. Nicht alles muß vereinheitlicht werden. In jedem Fall ist die Religionsfreiheit aller ein hohes Gut.


1
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2016 
 

Dottrina

Sie haben völlig recht: Gerade evangelisch-konservative Männer sind- Ausnahmen, Verbrecher, usw.gibt es überall- ganz besonders frei vom "Grapschen" und Ähnlichem. Konservativ-strikte Sexualmoral wird ja in solchen Gemeinden ständig gepredigt und durch Gemeindezucht zu hüten versucht. Andererseits ging es mir aber auch in keiner Weise um einen "Vergleich" (besser: Gleichsetzung) mit Moslems. Es geht mir darum, daß Frau Klöckner ständig den Eindruck erweckt, auch die Freiheit und Rechtsgleichheit konservativer Juden und Protestanten (und damit auch von Frauen!)unter Hinweis auf Probleme mit Moslems gleich mit zu problematisieren...


1
 
 Dottrina 25. Mai 2016 
 

Einerseits hat Frau Klöckner recht,

aber andererseits wollen sich diese Männer aus dem arabischen Kulturkreis doch unseren Gesetzen gar nicht anpassen. Sie unterliegen patriarchalischen Machtstrukturen, verbunden mit dem diabolischen Islam, und sehen in den "ungläubigen" europäischen Frauen Freiwild. Frau Klöckner sollte sich mal persönlich nach Duisburg-Marxloh, Bonn-Bad Godesberg oder anderen Hochburgen überwiegend islamischer Kultur begeben. Und was Mitposter @Ulrich Motte schreibt, ist ein Vergleich, der hinkt. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass evangelische Männer beim Angrapschen auf der Kölner Domplatte mitmachen oder überhaupt Übergriffe auf Frauen für gut befinden würden. Das Ganze hat direkt mit der Kultur der Migranten und dem Islam zu tun, und sonst rein gar nichts.


4
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2016 
 

Was ist "Gleichberechtigung"

für Frau Klöckner? Rechtsgleichheit, die auch ich begeistert und als selbstverständlich unterstütze?
Oder Feminismus? Ich war seit vielen Jahren nur auf Hochzeiten (ausschließlich evangelischen Trauungen) eingeladen, bei denen Frauen freiwillig die Unterordnung unter ihre Männer versprachen und der Pastor das in der Predigt auch betonte. Ich gehe fast ausschließlich in evangelische Gottesdienste, in denen Frauen als Zeichen ihrer Unterordnung unter ihre Männer ein Kopftuch tragen, Verspricht Frau Klöckner auch diesen evangelischen Frauen volle Freiheit und volle Rechtsgleichheit (gegenüber andren Frauen) und gleiche finanzielle Unterstützung wie anderen Frauen?


1
 
 Marollein 25. Mai 2016 
 

Wo sie Recht hat...hat Sie Recht
Danke für die klaren Worte


3
 

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