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Die Reformation ist keine reine Erfolgsgeschichte

24. Mai 2016 in Chronik, 13 Lesermeinungen
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Evangelischer Landesbischof Manzke erinnert angesichts des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017: Die Reformation hat zu Trennungen und zu heftigen Auseinandersetzungen geführt - „Bitte um Vergebung“ aussprechen


Lindhorst (kath.net/idea) Die Reformation ist keine ausschließliche Erfolgsgeschichte. Diese Ansicht vertrat der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe, Karl-Hinrich Manzke (Bückeburg), am 21. Mai vor der Landessynode in Lindhorst. So habe sie auch zur Trennung der Christen und zu heftigen Auseinandersetzungen in Europa geführt.


Angesichts des bevorstehenden 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 sei es deshalb notwendig, auch die „Bitte um Vergebung“ auszusprechen. Zur Schuld der evangelischen Kirchen gehöre unter anderem die falsche Darstellung anderer Christen und der ausgeübte Religionszwang. Darum sollen die konfessionellen Gegensätze bei den bevorstehenden Feierlichkeiten keine Rolle spielen. Manzke: „Die gemeinsame Verantwortung der christlichen Kirchen soll 2017 betont werden, das Trennende soll in den Hintergrund treten.“

Foto: Lutherdenkmal (c) EKD


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Lesermeinungen

 queenie 25. Mai 2016 
 

Bischof Manzke

leistet einen für alle gedeihlichen Beitrag. Alle sollten in sich gehen und eigene Fehler und Versäumnisse offen legen und bereuen.


3
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2016 
 

Thesaurus

Katholische Selbstkritik, etwa von Päpsten oder Bischöfen, sind aber auch ständig Schlagzeilen in der Presse wert, ohne daß dadurch auf ein überhöhtes katholisches Selbstbewußtsein zu schließen wäre...


1
 
 Ulrich Motte 25. Mai 2016 
 

Luther nicht überschätzen

Der Apostel Paulus war wohl Christenmörder. Der Apostel Petrus Christusverräter im Zusammenhang mit der Ermordung Christi. Hinweise auf Luther kann ich aus Zeitmangel nur weiterleiten, nicht selbst innerhalb kurzer Frist prüfen. Luther ist engebettet in die Reformation, die lange vor ihm begann und vor der er nur ein- wichtiger- Teil ist. Die ja nun wahrlich in schreckliche Untaten verwickelten Päpste seiner Zeit haben in der römisch-katholischen Kirche einen weit höheren Grad der Autorität als Luther. Luthers Worte fanden nur dann Einklang in lutherische Bekenntnisse (die oft andere schrieben), wenn breite Zustimmung dazu erfolgte. Luther wandte sich mit heftigster Selbstkritik gegen jede Benennung einer Kirche nach ihm. Es ist ein Fehler der Lutheraner, der dringenden Bitte nicht gefolgt zu sein. Ich schätze den Anteil der Lutheraner am Protestantismus auf sehr circa 10 Prozent.


1
 
 Rolando 25. Mai 2016 
 

Ulrich Motte

Hab vergessen welche CD, es ist die Nr. 97 in Heroldsbach.


1
 
 Ulrich Motte 24. Mai 2016 
 

Rolando: Danke für Quellen!


1
 
 thesaurus84 24. Mai 2016 
 

Neuigkeit?

Bei solchen Schlagzeilen frage ich mich immer wieder: Was ist daran jetzt die Neuigkeit? Es spricht für ein überhöhtes evangelisches Selbstbewusstsein oder gar eine evangelische Arroganz, dass "Reformation ist keine Erfolgsgeschichte" eine Schlagzeile wert ist und angesichts der Spaltung nicht längst selbstverständlich ist.

lg thesaurus katholischeschatzkiste.blogspot.de


1
 
 Ulrich Motte 24. Mai 2016 
 

Rolando

Quellenangaben für Ihre Aussagen wären hilfreich. Im übrigen ist Luther keine bindende Autorität in irgendeiner evangelischen Kirche. Selbst in lutherischen Kirchen sind das "nur" die Bibel und als ihre Auslegung die lutherischen Bekenntnisschriften, die weitgehend nicht von Luther stammen.


2
 
 Rolando 24. Mai 2016 
 

Gründung einer eigenen Kirche

Papst Hadrian VI (ein Deutscher) legte ein öffentliches Bußbekenntnis ab, und sprach Luther an, "wenn du uns aufrufst Buße zu tun, hast du völlig recht, wir haben gesündigt, wir haben viel gesündigt, wir sind der wahren Lehre Christi nicht gefolgt und haben ihr zuwider gehandelt, wenn du deine Reform in dem Sinne verstehen willst, daß wir die wahre Lehre nicht immer gelebt haben, bist du völlig im Recht, aber du willst doch wohl nicht die wahre Lehre Christi umdeuten, du willst doch wohl nicht die wahre Lehre verändern?" Worauf Luther antwortete, "du Satan, du willst mich wohl hindern, meine eigene Kirche zu gründen". Luther hat bei über 150 Stellen der Hl. Schrift gesagt, "die Schrift sagt so, aber ICH sage so...". Die Aussagen Luthers über die Frau sind fast wortgleich mit denen Mohammeds. Prälat Beer hat als Einziger die altlateinische Kurzschrift Luthers studiert, um die von Luther eigenhändig geschriebenen 12 Bände der Weimarer Ausgabe zu lesen, er kennt Luther am besten.


3
 
 Ulrich Motte 24. Mai 2016 
 

Hortensius

Könnte es sein, daß sie evangelisch mit EKD verwechseln? Die Mehrheit der Evangelischen weltweit dürfte theologisch wie ethisch konservativer sein als die Mehrheit der Katholiken...


1
 
 hortensius 24. Mai 2016 
 

Zu Veritasvincit

Wie kann das Trennende aufgehoben werden? Es wird doch immer größer. Denken Sie an die dort viel leichtere Abtreibung, an Gender in der Evangelischen Kirche, an die Homo-Trauung, an die wachsende Entfernnung von der Bibel usw.Trotzdem bereitet heute die Schließung einer Mischehe keine Probleme mehr. Alles scheint gleich gültig. FRüher die Trennung schmerzlich.


10
 
 Xaverflo 24. Mai 2016 
 

eher nicht teilnehmen

Nein, Trennendes soll keine Rolle spielen, deswegen wollen die Veranstalter auch gleich ein "Fest der Religionen" veranstalten um sich endgültig der Beliebigkeit zu öffnen. Daran sollte man nicht mal als evangelischer Christ teilnehmen, wenn man auf seinen Glauben noch wert legt.


7
 
 sttn 24. Mai 2016 
 

... die falsche Darstellung anderer Christen

Wäre schön wenn die evangelischen Christen damit einmal aufhören. Das sollte als erstes kommen.


7
 
 Veritasvincit 24. Mai 2016 

Noch schöner wäre es,

wenn das Trennende, statt nur in den Hintergrund zu treten, aufgehoben würde.


6
 

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