Trump ist für Lebensschützer die bessere Wahl19. Mai 2016 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Trump habe sich in letzter Zeit mehrmals klar für den Lebensschutz ausgesprochen. Im Vergleich mit Hillary Clinton sei er zweifellos die bessere Wahl, schreibt Marjorie Dannenfelser.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Lebensschützer sollten bei der US-Präsidentenwahl im November Donald Trump wählen. Das schreibt Marjorie Dannenfelser, die Leiterin von Susan B. Anthony List. Ihre Organisation unterstützt politische Kandidaten, die sich für den Lebensschutz einsetzen. Dannenfelser war nicht von Beginn an auf Trumps Seite. Noch im Januar hat sie den Immobilien-Milliardär in Fragen des Lebensschutzes für unzuverlässig gehalten und bei den Vorwahlen Kandidaten empfohlen, die sich klar gegen die Abtreibung ausgesprochen hätten. 
In der Zwischenzeit habe sich Trump mehrmals dezidiert als Lebensschützer positioniert. Er sei für die Streichung staatlicher Gelder für Planned Parenthood eingetreten, so lange die Organisation Abtreibungen durchführe. Er unterstütze die Initiative gegen Spätabtreibungen, die derzeit das wichtigste politische Anliegen der Lebensschutzbewegung in den USA sei, schreibt sie. Trump habe die Entscheidung Roe v. Wade des Obersten Gerichtshofes verurteilt und zugesagt, als Präsident nur Personen für den Obersten Gerichtshof zu nominieren, die willens seien, das Urteil zu ändern, fügt Dannenfelser hinzu. Erst vor kurzem habe er mit John Mashburn einen erfahrenen Lebensschützer in eine wichtige Position berufen, schreibt sie. Im Gegensatz dazu hätte sich Hillary Clinton stets klar für eine liberale Abtreibungspolitik ausgesprochen. Mit ihrer Forderung nach Abtreibung auf Verlangen, die vom Steuerzahler zu finanzieren sei habe sie sich sogar links von Barack Obama positioniert, erinnert Dannenfelser. Vgl. dazu auch: "Hillary contra Donald: Wettkampf zweier Zerrbilder des Protestantismus"
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen| | rappix 21. Mai 2016 | |  | "Waffenlobby unterstützt Donald Tump" http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/waffenlobby-unterstuetzt-donald-trump/story/18400169
Zitat Zwischentitel
"33'000 Todesfälle durch Schusswaffen"
Pardon "Lebensschützer" sind keine Waffenträger und Waffennarren. | 
0
| | | | | antonius25 19. Mai 2016 | | | | Trump ist ein Kandidat der Mitte, zwischen der christlichen staatsskeptischen Rechten (wie Cruz) und den Kommunisten um Sanders auf der anderen Seite. Viele Konservative lehnen ihn deshalb als zu links ab. Das wird in Europa häufig nicht so verstanden. Konkret äußert es sich in:
- Abtreibung: im Prinzip nein, aber evtl. mit Ausnahmen
- Zwischen Privatversicherungen und Obamacare
- Zölle und Handelsabkommen als Position zwischen Freihandel und Handelsblockaden
- Militär größer, Nato kritisch, Verhältnis zu Russland irgendwo zwischen Kaltem Krieg und Anbiederung
- Mauer zu Mexiko, aber legale Einwanderungsmöglichkeiten für Arbeiter (die er ja auch selbst beschäftigt) |
1
| | | | | Smaragdos 19. Mai 2016 | | | |
Hillary wäre allein die Präsidentin der Geborenen, Trump hingegen der Präsident der Geborenen und noch Ungeborenen. |
0
| | | | | Willigis 19. Mai 2016 | | | | Trump... ...ist ein Pragmatiker, der tut und sagt, was ihm nutzt. Als republikanischer Bewerber wäre er verrückt, wenn er nicht pro-life reden würde. Was er dann als Präsident macht, ist eine ganz andere Nummer.
Bush dagegen war auch persönlich von pro-life überzeugt. Genutzt hat das nicht viel. Im Kongress haben die Republikaner die Mehrheit, auch das hat in dieser Hinsicht nicht so viel geändert. In den USA haben die Bundesstaaten viel mehr Rechte, die Bundesebene ist eher so für das große Ganze zuständig und für alles Äußere (inkl. Militär). |
0
| | | | | Dottrina 19. Mai 2016 | | | | Falls das stimmt, was Frau Dannenfelser sagt, wäre zwischen Pest und Cholera wohl "The Donald" wohl die bessere Wahl. Obwohl ich ihm auch nicht traue, aber Frau Clinton ist absolutes No Go. |
2
| | | | | Gandalf 19. Mai 2016 | |  | Wenn man etwas in die Tiefe schaut.. .. ist Trump die bessere Wahl. Gestern hat Trump eine Liste von mögl. Höchstrichtern veröffentlicht, die er ernennen möchte.. Lauter konservative und gute Leute lt. US-Berichten... Was für ein Unterschied zu Clinton! Ich muss hier nicht die Bedeut. von Höchstricht. für die USA erklären. www.lifenews.com/2016/05/18/donald-trump-releases-list-of-11-potential-supreme-court-justices-im-not-appointing-a-liberal/ |
6
| | | | | M.Schn-Fl 19. Mai 2016 | | | | Die Amis und wir alle haben die Wahl zwischen Skylla und Charybdis |
2
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
