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Experten: Glockenläuten nicht mit Muezzinruf gleichsetzen

9. Mai 2016 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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Im Gegensatz zum Glockenläuten ist «der verbale Muezzinruf - auch in einer ortsfremden Sprache - eine zudem noch politisierbare apodiktische Aussage mit exklusivem Absolutheitsanspruch auch gegenüber Dritten.»


Gescher (kath.net/KNA) Experten vom Deutschen Glockenmuseum im nordrhein-westfälischen Gescher machen auf einen Unterschied zwischen dem kirchlichen Glockenläuten und dem Ruf des islamischen Muezzins aufmerksam. In der öffentlichen Diskussion würden beide akustischen Signale mitunter gleichgesetzt, heißt es in einem vom Glockenmuseum am Montag veröffentlichten Beitrag von Beiratsmitglied Klaus Hammer. Das sei jedoch nicht korrekt. Das «nonverbale Glockengeläut» treffe «keinerlei explizite weltliche oder religiöse Aussage».


Bestes Beispiel sei neben dem europaverbreiteten «Zeitläuten» das Läuten prominenter Kirchenglocken wie der Petersglocke des Kölner Domes oder der Erfurter Gloriosa oder das viermal jährlich stattfindende 50-stimmige weltliche Große Stadtgeläute der Stadt Frankfurt am Main. Dies könne auch «konfessionslose, 'religiös unmusikalische' oder ortsfremde Menschen» in ihren Bann ziehen.

«Dagegen ist der verbale Muezzinruf - auch in einer ortsfremden Sprache - eine zudem noch politisierbare apodiktische Aussage mit exklusivem Absolutheitsanspruch auch gegenüber Dritten.» Ein gleichwertiges Pendant zum öffentlich vorgetragenen Muezzinruf wäre nach Ansicht der Experten das Singen oder Rufen entsprechender christlicher Gebetstexte und Glaubensaussagen vom Kirchturm «gegebenenfalls mit Hilfe elektronischer Verstärkung in Form von Lautsprechern».

Beides verstieße als öffentliche Freiluft-Kundgebung in gleicher Weise «gegen die (auch negative) Religionsfreiheit des Grundgesetzes, die zu dessen unveränderlichem Kernbestand gehört und die Glaubensfreiheit aller Gläubigen wie Ungläubigen in gleicher Weise garantiert und schützt», heißt es auf der Homepage des Glockenmuseums.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 DrBi 13. Mai 2016 

@agnostikath

"Laizismus" - das ist eine Ideologie, oder wenn man ehrlich ist: Eine Religion.
Ich will nicht unter der Herrschaftsreligion des Laizismus leben.
Und die Fronleichnamsprozession ist eine Demonstration, gedeckt vom Recht auf Demonstrationsfreiheit.


3
 
 mirjamvonabelin 13. Mai 2016 
 

Mein ständiges Stoßgebet:

"Bekehre uns,
vergib die Sünde
schenke Herr uns neu
Dein Erbarmen"

Ich befürchte das auch beim Muezzinruf
@GelbevomEi
die Schlafmützen nicht aufwachen.


2
 
 GelbevomEi 11. Mai 2016 
 

Für Schlafmützen

Von Peter Helmes

Überall in Deutschland sprießen jetzt nicht nur Moscheen aus dem Boden unserer Städte, sondern auch Minarette, aus denen der Ruf des Muezzin fünfmal täglich erschallt. Man wähnt sich im Orient, erwacht aber schnell aus dem Märchen von tausend und einer Nacht; denn der Muezzinruf ist kein Abend- oder Morgengebet, sondern ein Schlachtruf, ein Aufruf zum Kampf.

Jedes Minarett, aus dem ein Muezzin ruft, steht symbolisch (und faktisch) für den Eroberungsstützpunkt einer totalitären Gewaltideologie. Doch wir schlafen weiter. Der Islam hat eine hohe Durchsetzungsaggressivität, trifft aber auf mangelhafte Verteidigungsbereitschaft der einheimischen Bevölkerung. Das ist deutscher Alltag. Und damit ist auch die Frage beantwortet, ob Deutschland islamisiert wird.

Der Muezzinruf: das islamische Herrschaftszeichen

Die „Schahada“, also der Ruf des Muezzins – von arab. šahida = bezeugen (auch im juristischen Sinne) abgeleitet – ist das Glaubensbekenntnis des Islam


5
 
 Agnostikath 11. Mai 2016 
 

@stillerbeobachter: Nein, mich stört es nicht - im Gegenteil

Aus meiner Sicht ist die Diskussion um den Stellenwert von Religion in Gesetzen, Verordnungen und gesellschaftlichen Riten seit Jahrzehnten überfällig.
Als Katholik, als Christ, merkt man das wahrscheinlich nicht, aber was einmal "wohlwollende Neutralität" in einer zu 80, 90 Prozent christlichen Gesellschaft war ist heute sowohl sachlich (wenn man sich Gesetze anschaut) aber auch in der Wahrnehmung überbordend; da zwingt eine tiefgläubige Minderheit (mit dem schlechten und unwahren Argument: "Das war schon immer so!") dem Rest Verhaltensweisen auf.
Und wenn eben dieser Tage auf der einen Seite Leute mit dem Banner "christliches Abendland" (alleine der Begriff "Abendland" ... da sind wohl Jahrhunderte von Verständnis über "Himmelsmechanik" am Erkenntnishorizont der Leute vorbeigeschlichen) und auf der anderen Seite Leute mit "Mohammed, Mohammed"- Rufen ihr Weltbild erzwingen wollen, dann sage ich: Nein! Kein Bürger muss sich in seinen Rechten dem Katechismus oder der Sharia beugen.


2
 
 mirjamvonabelin 10. Mai 2016 
 

Wir diskutieren nur über die Verpackung

Was aber drinnen steckt, das wollen viele gar nicht wissen. Aus verschiedensten Gründen.
Und der Inhalt könnte nicht verschiedener sein.

Übrigens, ein Agnostiker/Atheist glaubt auch. Er glaubt das es keinen Gott gibt, beweisen kann er es nicht.
Er muss ständig Angst haben, ihm zu begegnen, darum muss er peinlich darauf achten ja nichts zu hören und sehen was an Gott erinnert.

@Gloria Patri
la gioia hat wahrscheinlich keine Probleme mit ihrem Nicknamen sondern, genau wie ich, kann sie nicht einordnen. Ihre Kommentare sind juristisch, ohne Emotion, nicht lebendig... mein Eindruck...


2
 
 Historiker 10. Mai 2016 
 

@ Glocke

Zitat: "Und die Präambel des Grundgesetzes? ? ? Der Gottesbezug - ein Dominanzanspruch gegenüber Agnostikern? Pate gestanden hat mit Sicherheit das christliche Gottesbild und nicht das islamische!"
Ich habe so meine Zweifel, dass die Väter und Mütter des Grundgesetzes mit dem Ausdruck "Gott" eine Engführung auf das christliche Gottesverständnis meinten. Vier Jahre nach Ende des Nationalsozialismus wird man die jüdischen Mitbürger nicht erneut ausgegrenzt haben. Der "Gott" in der Präambel lässt sich m. E. nicht auf den Dreieinigen der Christen reduzieren, sondern ist umfassend zu sehen. Eben "Gott", egal ob christlich, jüdisch, islamisch oder sonstwie verstanden.


2
 
  10. Mai 2016 
 

@agnostikath

Dem Islam haben wir es zu verdanken, daß Religion und Frömmigkeitspraxis wieder ein Thema in der Öffentlichkeit geworden ist. Das stört die Agnostiker. Die Agnostiker sind nicht die großen Friedenswalter in einer religiös pluralen Gesellschaft, sondern sie sind eine weitere "keifende Weltanschauungsgruppe" im großen Durcheinander der Religionen und Weltanschauungen. Auch Agnostiker vertreten einen Absolutheitsanspruch, den der 0-Konfession. Und deren Toleranzforderungen sind mitunter schon "AberHallo"!


6
 
 Christin16 9. Mai 2016 

Denken wir doch radikal-konsequent weiter:

Zuvor: Vorschlag an die Atheisten: Nehmen Sie den Glockenschlag doch einfach als Zeitansage. Spart viele Blicke auf Ihr Handy.
Beim Muezzin wirds da schon schwieriger mit der exakten Zeitansage.
Die Agnostiker etc. bemängeln eine Bevormundung durch die Christen, was ist denn ihre eigene Haltung anderes, mit dem Vorschlag zum Laizismus? Ist das keine Bevormundung? Was schaffen wir als nächstes ab? Das lateinische Alphabet und ersetzen es durch die arabische Schrift? Rechnen wir dann auch nach muslimischer Zeitrechnung, weil, Zeitrechnung nach Christus, ach Du sch...,können wir das Muslimen und Agnostikern überhaupt noch zumuten? Das ist doch kulturelle Vergewaltigung, oder?
Wann verbrennen wir unsere Christus- und Heiligenstatuen?
Wann benennen wir unsere Orte um, die ein Sankt im Namen haben?
Wann gehen die Gegner unserer Religion an HL Abend, Ostern, Pfingsten, Fronleichnam etc. endlich zur Arbeit? Kein Glaube, kein Feiertag für diese Arbeitnehmer!
Sonst noch Ideen?


9
 
 myschkin 9. Mai 2016 
 

Der Ruf des Muezzin vom Minarett

kann ja stattfinden. Die elektronische Verstärkung ist das Problem. Sie macht aus einer natürlichen Lautäußerung eine durch technische Manipulation elektro-technisch überdimensionierte Lautüberschreitung. Und darin liegt ein kategorialer Unterschied zum mechanisch erzeugten Glockenschlag. Die Lautsprecher-Verstärkung gehört verboten - nicht der Ruf.


1
 
 Glocke 9. Mai 2016 
 

@Gloria Patri . . . @Historiker

@"gewachsene Kultur" ist keine Kategorie unseres Grundgesetzes. . .

Allerdings ist unser Grundgesetz im Umfeld einer bestimmten Kultur entstanden und nicht freischwebend im Universum!
Enzykliken großer Päpste haben unsere Sozialgesetzgebung stark beeinflußt (z.B. Rerum novarum). Abschaffen, weil Bevormundung von Atheisten und Agnostikern?

Und die Präambel des Grundgesetzes? ? ? Der Gottesbezug - ein Dominanzanspruch gegenüber Agnostikern? Pate gestanden hat mit Sicherheit das christliche Gottesbild und nicht das islamische!


10
 
 Veritasvincit 9. Mai 2016 

@Agnostikath

Sie glauben mit Ihrem Ideal des Laizismus ohne Gott auszukommen. Da der Mensch für Gott geschaffen ist, muss Ihr Lebensentwurf scheitern.


5
 
 Martyria 9. Mai 2016 

Ein wesentliches und trennendes Element fehlt in der Debatte hier:

Der Ruf des Muezzin, der Adhan, ist nicht nur ein Gebetsruf religiösen Charakters, sondern auch immer ein politisches Bekenntnis. Alleine das "Allahu akbar", der wesentliche Bestandteil des Adhan, ist bereits eine Kampfansage an ein nichtislamisches Umfeld: Gott ist größer - und zwar als alles. Der Adhan manifestiert den Majoritätsanspruch des Islam zumindest über die unmittelbare geographische Umgebung einer Moschee; oftmals wird der Radius so weit gedeutet, wie der Ruf zu vernehmen ist. Der Gedanke, dass in diesem Bereich die Shari'a gilt, ist durchaus nahe liegend.

Das unterscheidet den Adhan wesentlich von jeglichem Glockengeläut und ist damit strikt abzulehnen.

In anderen Ländern umgehen Muslime den Adhan z.B. unter Verwendung von Lichtsignalen (Südfrankreich) oder Gongschlägen (Indonesien, zahlenmäßig größtes muslimische Land!). Es ginge also auch leicht anders, wenn nicht bei uns in vorauseilendem "Gehorsam" wieder einmal die Toleranzkeule geschwungen werden würde.


12
 
 Gloria Patri 9. Mai 2016 
 

@Glocke

Sie haben natürlich Recht, dass Fronleichnam nur einmal im Jahr ist.

Allerdings frage ich mich, ob es wirklich eine (rechtliche) Bedeutung haben kann, ob etwas zu "unserer" Kultur gehört oder nicht, wie Sie schreiben. @Agnostikath hat - wie ich finde zurecht - darauf hingewiesen, dass ein Atheist bzgl. des Glockenläutens/Muezzinrufs eine ganz andere Auffassung hätte als ein Christ oder Moslem.

Meiner Auffassung nach kann die Folgerung in einem säkularen Staat nur lauten, alle Formen des nach außen getragenen religiösen Bekenntnisses gleich zu behandeln.

Und dass ein Glockenläuten (auch) eine religiöse Aussage hat, scheint mir entgegen der Aussage des Artikels unstreitig zu sein. Nehmen Sie z.B. das Angelusläuten. Das machen wir Katholiken auch nicht aus Langeweile, sondern weil es eine religiöse Bedeutung hat, nämlich an die Menschwerdung Christi im Schoße Mariens erinnert. Und daran erinnern wir zwar nicht 5x täglich (wie beim Muezzin), aber immerhin 3x.


4
 
 Selene 9. Mai 2016 
 

@Gloria patri

Die Fronleichnamsprozession findet einmal im Jahr statt, nicht fünfmal täglich.

Die Fronleichnamsprozession gehört zu unserer noch immer christlichen Kultur, der Muezzinruf nicht.


11
 
 Gloria Patri 9. Mai 2016 
 

@la gioia

Ich habe dem Vater meinen Nicknamen gegeben, der alle Menschen geschaffen hat und sie gleichermaßen liebt - seien sie nun Christen, Muslime oder Atheisten. Schade, dass Sie damit ein Problem zu haben scheinen.

@Historiker: volle Zustimmung.


1
 
 Agnostikath 9. Mai 2016 
 

@stillerbeobachter: Tellerrand der Theisten

Man muss kein Opportunist sein, es genügt einfach nicht gläubig zu sein und schon hat man einen anderen, ich sage: nüchternen, Blick darauf.
Nehmen Sie einfach einmal die religiöse Tradition/ Erklärung/ Sichtweise aus der Gleichung, sprich: versetzen Sie sich mal gedanklich in die Situation von Agnostikern oder Atheisten, und dann sind eben auch Kirchentürme und Glockengeläut nichts anderes als ein lauter Dominanzanspruch, den eine Minderheit (die wochenendlichen Kirchgänger) der Mehrheit aufzwingt.

Und als politische Gesellschaft müssen wir uns entscheiden: Entweder üben wir Toleranz gleichermaßen gegenüber Glocken, Gongs und Rufen oder wir verbieten es gleichermaßen allen.
Und gerade wenn ich mir das Gekeife von einer Theistengruppe gegen die andere anschaue, dann bin ich immer weniger bereit, religiöse Handlungen im öffentlichen Raum zu verteidigen. Und immer mehr denke ich: Lasst es uns machen wie die Franzosen: Laizismus!


1
 
 Glocke 9. Mai 2016 
 

@Gloria Patri,

Sie übersehen da etwas:

das Glockenläuten gehört zu unserer über einen langen Zeitraum gewachsenen Kultur! Fronleichnamsprozessionen ebenso!

Und Fronleichnamsprozessionen sind EINMAL im Jahr!! Und Loveparade, Gay-Parade, Faschingsumzüge usw. usw. ebenso! Sollen da etwa alle, die mit dem einen oder anderen "nichts am Hut" haben, dagegen klagen? ? ?


Bleiben wir doch normal und . . . pflegen UNSERE Kultur!


11
 
 Historiker 9. Mai 2016 
 

Bekenntnis-Geläut

Man übersieht oft, dass die Kirchenglocken nicht nur zum Gottesdienst rufen (Zeitläuten), sondern an vielen Orten auch während des Gottesdienstes: zum Vaterunser (evangelisch) bzw. zur Wandlung (kath.). Dieses Läuten hat Bekenntnischarakter und ist absolut dem Muezzin-Ruf vergleichbar.


3
 
 la gioia 9. Mai 2016 
 

@Gloria Patri

Beim Lesen Ihrer Beiträge drängt sich mir immer mehr die Frage auf, welchem "Vater" Sie in Ihrem Nickname die Ehre erweisen...


13
 
 Gloria Patri 9. Mai 2016 
 

Diese Auffassung überzeugt mich nicht wirklich. Wenn der Muezzinruf gegen die (negative) Religionsfreiheit der Nicht-Muslime verstieße, wie kann es dann sein, dass in Deutschland von mindestens 19 Minaretten aus zum Gebet aufgerufen wird? Das wäre ja dann alles rechtswidrig und die Gerichte hätten diesen Umstand ignoriert.

http://www.derwesten.de/staedte/gladbeck/der-gebetsruf-in-gladbeck-id10599130.html

Und das "Singen oder Rufen entsprechender christlicher Gebetstexte und Glaubensaussagen mit Hilfe elektronischer Verstärkung in Form von Lautsprechern" erlebe ich Jahr für Jahr bei Fronleichnamsprozessionen, zwar nicht vom Kirchturm, aber auch hiergegen hat noch niemand (erfolgreich) geklagt.


3
 
  9. Mai 2016 
 

...das Credo der Opportunisten

Das Credo der Opportunisten heißt: ein Minarett ist ein Kirchturm, jede verschleierte Frau ist eine Klosterfrau, Jesus ist der islamische Isa und der Christenverfolgung der Muslime entspricht der Fundamentalismus der christlichen Lebensschützer. Und dieses Credo plappern auch gerne Leute, die in kirchlichen Amtsstuben sitzen!


21
 

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