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Paris bekommt Gedenkplatz für die «Mönche von Tibhirine»

9. Mai 2016 in Chronik, 1 Lesermeinung
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20. Todestag der sieben Trappistenmönche aus dem algerischen Kloster Tibhirine - Film über die Trappistenmärtyrer jetzt in voller Länge auf kathTube!


Paris (kath.net/KNA) Zum 20. Todestag der sieben Trappistenmönche aus dem algerischen Kloster Tibhirine bekommt Paris einen Garten zum Gedenken an die christlichen Märtyrer. Wie die Tageszeitung «La Croix» (Onlineausgabe) am Wochenende berichtete, soll der Sankt-Ambrosius-Platz im 11. Stadtbezirk in «Jardin des Moines de Tibhirine» umbenannt werden. Das Viertel war Schauplatz der Attentate des 13. November. Dort wolle man die «Botschaft der Freundschaft, der Offenheit und des Dialogs» verankern, die die Brüder von Tibhirine ausgesandt hätten, hieß es in einer Mitteilung der örtlichen Pfarrei.

Die Zeremonie soll demnach am 30. Mai stattfinden, dem Jahrestag der Auffindung der Leichen. In Algerien selbst sollte der 20. Todestag bereits im April diskret begangen werden, in Anwesenheit von Familienangehörigen bei einer Wallfahrt nach Algier.


Islamische Fundamentalisten hatten im März 1996 sieben Trappisten aus dem Kloster im Atlasgebirge entführt. Einige Wochen später wurden sie enthauptet aufgefunden. Bis heute ist unklar, ob sie von ihren Entführern oder irrtümlich vom algerischen Militär getötet wurden. Der französische Regisseur Xavier Beauvois griff die Ereignisse in seinem vielfach preisgekrönten Film «Von Menschen und Göttern» (2010) auf.

Nach Angaben des Vorsitzenden der katholischen Bischöfe in Algerien, Bischof Paul Desfarges von Constantine, wurde das Kloster in Tibhirine seit dem Mord nie aufgegeben. Regelmäßig werde es von in Algerien lebenden Priestern besucht. Einige algerische Landarbeiter kümmerten sich um die rund 2.000 Obstbäume des Anwesens.

Desfarges, der die Diözese seit 2008 leitet, hatte der Zeitung zum Jahreswechsel bestätigt, dass möglicherweise bald wieder eine religiöse Gemeinschaft in Tibhirine einziehen könnte. Nähere Informationen gab er nicht.

Die katholische Kirche ist in Algerien eine sehr kleine Minderheit. In der Spätantike war die Region Numidien in Nordafrika ein christlich geprägtes Gebiet. Der Kirchenlehrer Augustinus (354-430) wirkte als Bischof in Hippo (heute Annaba).

Film über die Trappistenmärtyrer von Tibhirine: ´Von Menschen und Göttern´ - In voller Länge!


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Lesermeinungen

 Maria Gustavo 9. Mai 2016 
 

besser spät als nie

Die Würdigung heiliger Menschen kommt in unserer antichristlichen Gesellschaft viel zu kurz. Weshalb verstecken wir uns?


4
 

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