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| Messe in Jerusalemer Himmelfahrtskapelle - nur einmal im Jahr5. Mai 2016 in Chronik, keine Lesermeinung Pilger aus aller Welt haben am Donnerstag an der katholischen Messfeier zum Fest Christi Himmelfahrt in der Jerusalemer Himmelfahrtskapelle teilgenommen. Jerusalem (kath.net/KNA) Pilger aus aller Welt haben am Donnerstag an der katholischen Messfeier zum Fest Christi Himmelfahrt in der Jerusalemer Himmelfahrtskapelle teilgenommen. Das Gotteshaus liegt an der höchsten Stelle des Ölbergs östlich der Altstadt. Den biblischen Berichten nach soll Jesus an dieser Stelle zum Himmel aufgefahren sein. Seit der Kreuzfahrerzeit ist die Kapelle Eigentum der islamischen Stiftungsverwaltung («Wakf»). Seit osmanischer Zeit darf dort nur einmal im Jahr, am Fest Christi Himmelfahrt, eine katholische Messe zelebriert werden. Die Ostkirchen müssen ihre Gottesdienste im Vorhof feiern. Bereits die frühen Christen gedachten der Himmelfahrt Christi in einer Höhle auf dem Ölberg. Im Jahr 387 stiftete die fromme Jerusalemerin Poimenia laut der Überlieferung einen Kirchenbau mit achteckigem Grundriss und weithin sichtbarem Kreuz. Dieses Gebäude wurde 614 größtenteils zerstört, später auch ein Nachfolgebau. Um 1152 wurde im Lateinischen Königreich Jerusalem von Architekten der Kreuzfahrer die heutige schlichte Kapelle mit einem Durchmesser von etwa 6,60 Metern errichtet. Sie soll über 300 Jahre auch dem muslimischen Kultus gedient haben. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuJerusalem
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