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Papst Franziskus an Muslime: Wir sind Brüder

5. Mai 2016 in Aktuelles, 99 Lesermeinungen
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Franziskus hat zu einem Aufeinander-Zugehen zwischen Christen und Muslimen aufgerufen.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat zu einem Aufeinander-Zugehen zwischen Christen und Muslimen aufgerufen. «Wir haben alle einen gemeinsamen Vater. Wir sind Brüder», sagte er am Mittwoch bei einer Begegnung mit Vertretern des jordanischen Royal Institute for Interfaith Studies, einem Think-Tank für interreligiöse Fragen. Den Dialog zwischen Glaubensgemeinschaften nannte er «Aufbauarbeit» in einer Zeit, in der Zerstörung und Krieg an der Tagesordnung seien.


Von dem Institut war im Oktober 2007 die Initiative zu dem Appell «A Common Word» ausgegangen, mit dem 138 Islamgelehrte die christlichen Kirchen zum Gespräch einluden. Mitglieder des 1994 von Prinz Hassan bin Talal gegründeten Lehr- und Forschungsinstituts mit Sitz in Amman hielten sich zu einer Tagung mit dem Päpstlichen Rat für interreligiösen Dialog in Rom auf. Franziskus traf mit ihnen vor seiner wöchentlichen Generalaudienz zusammen.

Dialog bedeute, «mit dem Wort aus sich herauszugehen und das Wort des anderen zu hören», sagte der Papst. Dies sei «die erste Etappe eines Wegs: Nach der Begegnung der Worte begegnen sich die Herzen, und es beginnt ein Dialog der Freundschaft, der mit einem Händedruck endet», so Franziskus weiter. «Das kann jedes Kind. Warum machen das nicht auch wir?», fragte er.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Leonore 13. Mai 2016 
 

@mirjamvonabelin Johannes Hartl

Bitte seien Sie nicht enttäuscht! Ich bin auch in den letzten Tagen kaum mal hier reingekommen, geschweige denn imstande gewesen, Links nachzugehen.

Kam von Ihnen damals auch der Tip, den Vortrag "Jesus Christus und die Weltreligionen" anzuhören? - Das habe ich da gleich (bei der zweiten Aufforderung, zugegebenermaßen)getan.

Und diese Stunde war gut investierte Zeit - ich bin begeistert! Den Link habe ich sofort weitergegeben.

Vielen Dank nochmal für den Hinweis!

(Vor allem hat mich stark berührt, wie er sagte, daß alle Religionen etwas ahnen von Gott, daß ihnen aber ein Kompaß fehlt (Jesus als "Norden", der die Richtung weist), daß sie deshalb so anfällig für Dämonisches sind.

Noch nie zuvor habe ich mit so viel Freude an das Wort vom "Einnorden" gedacht... Wie sehr wünschte ich mir, daß in diesem Sinne alle "eingenordet" wären!

(Was mich gleich wieder an etwas Deprimierendes erinnert: Kann der Papst das ernstmeinen, daß man unter Flüchtlingen nicht missionieren soll?)


0
 
 Leonore 12. Mai 2016 
 

@Philip "als ob man (...) immer nur mit Inquisition, Hexenverbrennung und Kreuzzügen kommt"

Mir scheint, Sie haben nicht nur in Bezug auf den Islam kein unverstelltes, der Realität angemessenes Bild, sondern auch nicht in Bezug auf die drei von Ihnen angegebenen Begriffe. Daß die Kreuzzüge keine Eroberungskriege waren, kann man ja schon an ihrem Ziel sehen: Jerusalem, nicht etwa Mekka. Christen sollten wieder ungefährdet ans Heilige Grab pilgern können. Und die dort lebenden Christen, die Massenmorde, demütigende Unterdrückung durch die arabischen Herrscher schon lange erduldet hatten, vor den noch viel grausameren Seldschuken zu beschützen, weil sonst schon damals das passiert wäre, was wir heute beobachten: daß das Land "christenrein" gemacht wird.
Hexenverfolgung ist KEIN Problem der kath. Kirche, lesen Sie nach bei Wikipedia! (Dafür wird auch heute noch jedes Jahr an mehreren "Hexen/Zauberern" in Saudi-Arabien das Todesurteil vollstreckt.)
Inquisition: vernunftgeleitetes Rechtssystem, in Spanien weltlich.


1
 
 Walter Knoch 12. Mai 2016 

zu Philipp

Eigentlich sinnlos mit Ihnen zu diskutieren. Ich stelle den Islam dar, wie er sich seit Gründertagen bis heute zeigt. Mich wühlt auf, was fürchterliche Ideologien, nicht nur der Islam, auch die säkularen Religionen des 20. Jahrhundert anrichteten. Wie soll man anders diskutieren als anhand der orthodoxen Texte, anhand dessen was die Ideologie anrichtet, anhand der Taten ihres Gründers. Weitere Posts, wurden nicht veröffentlicht. Deshalb hier: StGB der Islam. Rep. Iran. Ein Grauen. Die Lehren der Rechtsschulen. Die Wirklichkeit dort wo der Islam herrscht. In 57 Staaten dieser Welt. Seine Intoleranz. Das ist islamischer Mainstream: Die Abwesenheit grundlegender Rechte, oft unmenschliche Grausamkeit. Als Anstoß: Es gibt
Scharíajustizen. Bei uns!
Sittlich sagt ihr Dokument. Was ist sittlich vor dem Hintergrund dessen, was ich darstellte.
Ich sehe das Leid, das Leid der Frauen, wofür ich mich als Mann schäme. Sie gießen Häme aus. Zeigen sich unberührt.
Weiter so! Ich predige keiner Wand.


2
 
 Gipsy 12. Mai 2016 

@ Walter Knoch

wenn sie unsere Brüder sind, so wie es der Papst sagt, dann stände es in unserer Verantwortung, ihre Seelen zu retten und das bedeutet für einen Christen, die Mission. Nicht Anpassung an eine Religion, die überhaupt nicht mit dem Christentum kompatibel ist. Es scheint so zu sein, dass viele Kleriker den christlichen Glauben so "anpassen,modernisieren , auf den neuesten Stand bringen etc." wollen, dass das Christentum bald als solches nicht mehr wiederzuerkennen sein wird. Ja, dann irgendwann in Zukunft werden wir wohl Brüder sein und "Allah ist der Grösste" rufen.


4
 
 Philip 12. Mai 2016 
 

@Walter Knoch

Eine nochmalige Aufzählung ihrer Fakten bestätigt eigentlich nur die Unausgewogenheit derselben. Sie selbst unterstellen mir, emotional zu werden, bezeichnen meine Meinung der einseitigen Faktenauswahl als perfide - warum, diese Erklärung bleiben sie schuldig. Sie zählen nur wieder auf. Zu mehr scheint es nicht zu reichen. Und sie werfen anderen vor, mit Schriften zu wedeln. Lustig. Sie wedeln eben mit den Suren des Koran, die ihr Weltbild stützen, ich "wedle" mit den lehramtlichen Texten der Kirche. Der Unterschied besteht im Selbstbild, und ich stilisiere mich eben nicht Kämpfer für die Unterdrückten. Und was die Gefahren angeht: Die Kombination aus dem Ruf nach einem Staat, der seine Bürger schützen soll und der Möglichkeit der totalen Überwachung des einzelnen ist langfristig viel gefährlicher als die Taten einzelner nahöstlicher Irrer. Bis 2050 max. 10% Muslime europaweit. Wer der Sicherheit den Vorzug vor der Freiheit gibt, der hat weder das eine noch das andere verdient.


0
 
 Walter Knoch 12. Mai 2016 

... perfide zuletzt

an Ambrosio: wenn man sich äußert braucht man ein Gran an Sachkenntnis. zu Philipp: jetzt werde ich deutlich. Borniertheit - ich gebrauche diesen Ausbruch vor dem Hintergrund des millionenfachen Leides, der Qualen die Menschen durch "kleine Sekten" des Islams erlitten haben und das (in ganz hohem Maße Frauen) Menschen durch diese Ideologie noch immer erfahren, und das bei Ihnen als Nebenerscheinung verzwergt wird. Gehen Sie nach Pakistan, gehen Sie in den Iran, sehen Sie was Kelek, Celili, Ayan Hirsi Ali, was Sabatina James auch für unsere Bundesrepublik beklagen.Nein, meine Sozialisation im Leib der katholischen Kirche war eine andere.
Bassam Tibi (auch ein engstirniger Zeitgenosse): Der Islam herrscht er wird nicht beherrscht.
Blaise Pascal - um einen zurückgebliebenen Mathematiker und Philosophen zu zitieren: Mohammed ließ morden, Jesus ließ sich morden.
Das Problem dieser "Religio" liegt in der Persönlichkeit ihres Gründers. Alles andere was folgt, ist dort festgelegt.


1
 
 Bernhard Joseph 12. Mai 2016 
 

@Ambrosios

Sie kennen Kapitel 13 des Ersten Briefes an die Konrinther?


1
 
 Walter Knoch 12. Mai 2016 

... perfide III

Lesen Sie verehrter Ambrosius, lesen Sie verehrter Herr Philipp was Bassam Tibi vor ein paar Tagen in den Welt geschrieben hat; unter anderem und ausführlich und bedrückend zu Köln. Aber Bassam Tibi und andere mit muslimischer Sozialisation sind ja Menschen ohne Kompetenz.
Nebensächlichkeiten, Petitessen, nicht der Islam, all das, die unendlichen Opfer (damals in Median wie heute) alles nicht der Islam; nur falsche Interpretationen, die Taten von Sektierern.
Aber ich bin indoktriniert, Herr Philipp, ich bin perfide, Ambrosio. Alles christlich, Sie, sittlich hochstehend, was da in den Jahrhunderten an unsäglichen Verbrechen angehäuft wurde und angehäuft wird. Hochachtung, wie in dem DOKUMENT steht, vor dem allmächtigen Schöpfergott, der seine Sklaven in die Irre führt, der sie d. Verdammnis zuweist, d. Ränke schmiedet.
Herr Philipp, ich nehme mir das Recht heraus, amtliche K-Dokumente n. ihrem Inhalt zu analysieren. Nein, dieser (große) Strom des Katholizismus entsetzt mich.


1
 
 Walter Knoch 12. Mai 2016 

... perfide II

der Istzustand in den islamischen Staaten, in allen 57 mit unterschiedlicher Intensität; die Gegenwart der Scharia selbst in dem früher gemäßigten Indonesien (Aceh); vorhin glaube ich vergessen, die verbreiteten im Koran niedergelegten Haddadstrafen; modernes Beispiel neben Saudi-Arabien die Islamische Republik Iran, deren StGB im Netz abrufbar ist; die Verfolgung auf den Tod von Homosexuellen; das Verbot der Apostasie durch die 4 sunnitischen Rechtsschulen und die Rechtsschule der 12er-Schiiten, die Anbindung der Menschenrechte an die Scharia, also deren Abschaffung, durch die Versammlung der 57 islamischen Staaten in Kairo, die Vielweiberei mit zusätzlichen Sklavenmädchen im Koran und den Ahadith erlaubt; die Gegenwart von Vielehen in den Städten unserer Republik, der Aufbau von Paralleljustizen in unseren Städten mit Anwendung der Scharia und, und, und, alles aus den Fingern gezogen.
das Mobbing von Mädchen, so sie nicht dem mobilen Gefängnis einer islamischenKleiderordnung folgen.


1
 
 Walter Knoch 12. Mai 2016 

Einseitige Auswahl - Perfide

Dann fangen einmalvorne an: Die Gründerpersönlichkeit: Mohammed, Ehe mit einer 9-jährigen, Vernichtung der 4 jüdischen Stämme in Medina, Sklavenhalter, Sklavenhändler, Sklavenmacher, Folterer, Anstifter zum Meuchelmord; 70 Raub- und Beutezüge in 10 Jahren Medina; Rechtfertigung der Vergewaltigung der Frau, Koran: Suren die ich früher aufgezählt habe, die die Vergewaltigung der weiblichen Kriegsbeute rechtfertigen; Koran: die Aufteilung der Welt in Gläubige und Kafir; Ein Gott, der brennt und verbrennt, der die Haut nachwachsen lässt; Sure 8: Die Beute; Aufforderung mit Gut und Blut zu kämpfen; nur dem "Märtyrer" ist das "Paradies" der Wollust garantiert, wo der Gläubige Geschlechtsverkehr mit jungen Gespielinnen hat, die immer wieder als Jungfrauen erwachen; Dschihadbefehle, bis alle nur noch Allah anbeten; Apostasieverbot; Kodifikation der Sklaverei; über die Jahrhunderte Millionen, aus Schwazafrika über das ferne Indien bis aus Nordeuropa geholt;
alles Petitessen; weiter Teil II


6
 
 mirjamvonabelin 11. Mai 2016 
 

Schade

Ich habe gehofft das sich jemand den Vortrag von Johannes Hartl "Sehnsucht nach dem Vater" anhört und seine Gedanken dazu mitteilt.
Entschuldigung, die Kommentare werden immer kindischer... Entschuldigung, mein Eindruck...nichts für ungut...


0
 
 Philip 11. Mai 2016 
 

"Gegen Indoktrinierung, Engstirnigkeit und Realitätsverlust lässt sich nicht argumentieren."
Das stimmt. Besonders nicht gegen die Indoktrinierung nicht, die man sich über Jahre und Jahrzehnte selbst eingeflösst hat.

Im Bezug auf ihre Fakten habe ich schon mehrfach gesagt, dass sie zwar zutreffen, allerdings einseitig und unvollständig ausgewählt sind. Ungefähr so, als ob man bzgl. der katholischen Kirche immer nur mit Inquisition, Hexenverbrennung und Kreuzzügen kommt. Selbstverständlich ohne den Kontext dieser geschichtlichen Ereignisse zu berücksichtigen. Stört ja nur das Weltbild. Aber sie haben mir ja auch schon Fundamentalismus unterstellt, weil ich sie darauf hingewiesen habe, dass in einem katholischen Forum mit lehramtlichen Dokumenten argumentiert wird. Ihre Aneinanderreihung von weiteren Totschlagbegriffen (s.o.) kommt daher nicht überraschend, ebendowenig wie ihre unwahre Behauptung, ich wäre nicht auf ihre Fakten eingegangen. Entschuldigung? Fehlanzeige. Sehr ritterlich.


0
 
 Krisi 11. Mai 2016 
 

@Walter Knoch...

ich bin dankbar neben anderen Fouristen, einen so netten Menschen in diesem Forum zu lesen.
Römer 15: Die Liebe tut den nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. Römer 8,39: Weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unseren Herrn.
Die Bibel voller solcher Schätze und ich kann Ihnen nur beipflichten sich nicht unter den Scheffel zu stellen. Ihre Meinung ist gut. Ich kann einem anderen Fouristen nur bestätigen. Vielleicht wissen sie gar nicht wie sehr sie Jesus Christus Nahe sind.


6
 
 Ambrosios 11. Mai 2016 

@Herr Knoch

Ich hoffe, dass @Philip Ihrer perfiden Strategie, Emotionen in eine Diskussion zu bringen, die @Philip gerade heraushält, nicht auf dem Leim geht. Von Ihnen kamen zum Sachthema wirklich noch keine substanziellen Argumente, sondern nur Polemik, Erregung von Emotionen und Unterstellungen.


3
 
 Walter Knoch 11. Mai 2016 

Philipp - wird zornig

Gegen Indoktrinierung, Engstirnigkeit und Realitätsverlust lässt sich nicht argumentieren.
Auf Alles, was Ihnen und Kameraden an Fakten aus Vergangenheit und Gegenwart einer menschenfeindlichen totalitären Ideologie vorgetragen wurde, von mir und vielen anderen, fiel Ihnen nichts ein, als mit einem Papier zu wedeln, das meiner Meinung nach ein schlimmer Missgriff der Amtskirche war und ist.
Seit Anbeginn, seit den Tagen ihres despotischen Gründers bringt diese "Religio" Leid und Tod millionenfach über Welt und Menschen. Sklaverei, Frauenentrechtung, Hassschriften, Eroberung, der Gläubige hier, der Kafir dort. Auf nichts, aber auch gar nichts, auf die Gefahren heute, den unverminderten Machtanspruch dieses 'Glaubens': nada. Man hat ja sein Papier. Ihr läppisches "peinlich", nehme ich gerne und mit Dank hin. Von Ihnen ausgesprochen, sehe ich darin eine Auszeichnung. Wer keine Argumente hat, schlägt um sich. Zurück: Um Sie und um mich geht es nicht: Es geht um existenzielle Fragen


11
 
 Herbstlicht 11. Mai 2016 
 

@Walter Knoch, eine Bitte an Sie:

Nämlich, hier weiter zu kommentieren und sich nicht zurückzuziehen.
Das, was Sie von sich erzählt haben, hat mich sehr berührt. Sie haben vielleicht mehr "christliches Blut in den Adern", als Ihnen bewusst sein mag. Ich möchte Ihnen damit keine katholische Identität aufschwatzen, die Sie vermutlich so nicht mehr wahrnehmen. Aber Ihre christliche Prägung ist deutlich spürbar und das freut mich sehr.
Vielleicht finden Sie irgendwann wieder in die Kirche zurück. Bei Gott ist nichts unmöglich.
Ich bin mir sicher, Ihre Zweifel an ihm hält er aus und er lehnt Sie deswegen auch nicht ab.
Ich hoffe, dass Sie meinen Kommentar noch lesen und sich inzwischen nicht schon zurückgezogen haben.
Das wäre wirklich schade!


6
 
 Ambrosios 10. Mai 2016 

@ Herr Knoch

Es befremdet mich schon sehr, wenn Sie anderen hier Aggresivität unterstellen. Gerade Charles X. war doch offenkundig Ihnen gegenüber nicht aggresiv. Auch ich kann nur beipflichten: Schächten dauert nicht länger und fügt den Tieren nicht mehr Schmerzen zu als eine "normale" Schlachtung. Gerade das Judentum verpflichtet darauf, Tiere artgerecht zu halten (weil sie sonst nicht koscher sind). Ich werde jedenfalls nicht jüdisches (und muslimisches) Leben in Deutschland durch angeblichen Tierschutz unmöglich zu machen gutheißen. Unter uns: Auch Jesus selber hatte offenkundig nichts gegen das Schächten einzuwenden...


4
 
 mirjamvonabelin 10. Mai 2016 
 

Habe ein wenig die Kommentare gelesen

und hatte dabei die unterschiedlichsten Gedanken. Angst, Unbehagen...
Wenn das stimmt das Muslime von Ismael stammen, dann stammen sie vom verstoßenem Sohn Abrahams und fühlen sich unbewusst verstoßen.
Dann sind wir es die sie ins Vaterhaus einladen müssen, ihnen mit Wohlwollen, Liebe und Geduld entgegengehen und mit Annahme, ohne Angst. (ich habe aber Angst ihnen zu begegnen)
Ich habe den Vortrag von Johannes Hartl "Sehnsucht nach dem Vater" gesehen, darum sind mir jetzt diese Gedanken gekommen.
Vielleicht hat jemand Zeit sich auch diesen Vortrag anzuschauen und seine Gedanken dazu mitzuteilen.


3
 
 Philip 10. Mai 2016 
 

...

Ich habe sie nur daraufhingewiesen, dass sie in einem katholischen Forum nicht die Ignoranz katholischer Lehre erwarten können. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil

Ihre Selbststilisierung als Robin Hood der Unterdrückten und Freiheitskämpfer der Geknechteten ist allerdings in der Tat peinlich...


1
 
 Walter Knoch 10. Mai 2016 

Philipp - Die Kirche als Ganzes nicht????

Sonntag, 12.3.00 Predigt zum Tag d. Vergebung, Papst John Paul II
Dieser Appell hat in der kirchlichen Gemeinschaft eine tiefe Reflexion ausgelöst, die in den vergangenen Tagen zur Veröffentlichung eines Dokuments der internationalen Theologenkommission geführt hat, mit dem TITEL „Erinnern und Versöhnen. D I E Kirche und die Verfehlungen in I H R E R Vergangenheit“.

Papst bittet Waldenser um Vergebung 22.06. 15 Tagesschau
Im MA wurden die Waldenser von DER katholischen Kirche als Ketzer verfolgt.

11. 03. 2000 Die Welt
Papst bittet um Vergebung f. Sünden d. Kirche
Johannes Paul II. spricht morgen historisch einmaliges "Mea culpa". - In einer einmaligen Geste wird der Papst am Fastensonntag … um Vergebung f. Verfehlungen der kath. Kirche bitten. ÜBERALL auf der Welt sollen in den Ortskirchen Vergebungsgebete gesprochen …

17. 2. Berliner Zeitung
Der Papst wird um Vergebung bitten In Rom gedenkt man d. Verbrennung d. Wissenschaftlers GIORDANO BRUNO ..

Katharer nicht vergessen


4
 
 bernhard_k 10. Mai 2016 
 

Richtig cool wäre Folgendes

Der Papst sagt: Liebe Muslime, wir sind Eure Brüder, weil Gott unser (aller) Vater ist. Und deshalb beten wir für Euch, dass Ihr Jesus Christus, den Sohn Gottes, wahrhaft kennen und lieben lernt. Und dann werdet Ihr Christen, das ist (fast schon) ein Naturgesetz :-)


9
 
 Walter Knoch 10. Mai 2016 

Ein Forum nur für zertifizierte Katholiken????

Jetzt wird es langsam kindisch - und fundamentalistisch. Sie meinen, mir also mitteilen zu müssen, dass ich mich hier im Falsche Forum befände. Ich gratuliere.
Der Katholik ist verpflichtet, die Dogmen zu glauben. Und auch dazu hat sich schon Thomas von Aquin dezidiert und überraschend geäußert. Ich trage nicht ständig die amtlichen Verlautbarungen des Papstes spazieren, sondern nehme das einem denkenden Menschen zustehende Recht in Anspruch, einen Text der offensichtlich und offenbar kein guter sein kann, zu kritisieren. Anhand von Tatsachen, die sich aus allen zur Verfügung stehenden Quellen erschließen.
Sie stehen auf der Seite eines Textes - Ich stehe auf der Seite der jungen Türkin aus Castrop-Rauxel, die ihr selbstbestimmtes Leben führen will (pars pro Multis). Ich stehe auf der Seite derer, die von einer totalitären Ideologie unterdrückt und oft in ihrer Existenz bedroht werden.
Man kann aber auch an der Wirklichkeit vorbeisehen - Tun Sie dies weiterhin. Kein Einspruch von mir!


9
 
 Walter Knoch 10. Mai 2016 

Manche Ermunterung tut gut.

Liebe Leonore, ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. In einem öffentlichen Forum lässt man sich ja nicht gerne in die Seele blicken.
Trotzdem einige Bemerkungen: Was mir über Jahrzehnte die Liebe zu meiner Kirche und einen Glauben im Zweifel erhielt, war der gelebte Glaube meiner Mutter, ohne Bigotterie; war meine "Schulschwester", die mir in der Pfarrbücherei Bücher zurücklegte; mein Pfarrer, bei dem ich Messdiener war; waren die Stadt-Gottes und der Jesusknabe mit ihren Berichten von den Missionspatres, -brüdern und -Schwestern, wie sie im Vertrauen auf Jesus in fernen Ländern Hilfe und Glaubenslehre verbunden haben; war ein Bischof Dyba, der leider so früh verstarb; waren die Schriften von Christa Meves. Sie sehen: Es ist viel Persönliches dabei.
Noch heute bleibt es mir ein Anliegen - bei allen Zweifeln, die ich nicht verbannen kann - für "meine" Kirche, die sie bleibt, einzutreten. Sie hat ja eine befreiende Botschaft. Ich danke Ihnen (und auch den anderen) die mich ermutigt habe


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 Christin16 10. Mai 2016 

@ Leonore

Ich möchte Ihnen für Ihre letzten, sehr aufschlussreichen Postings danken. Gerade Ihre Gedanken zu den Aussagen im AT kann ich nur teilen. Ich sehe das genauso, dass hier über Jahrtausende ein liebevoller Lernprozess seitens des Vaters im Himmel angestoßen wurde, die Menschheit nur zur Zeit des Alten Israel und nicht nur dort, wie ein Vergleich auf damalige zeitgenössische Kulturen klar macht, eben noch nicht reif war für Christus Jesus, überhaupt für den Verzicht auf blutige Sühneopfer und anarchische, blutrünstige Götter. Es soll jetzt nicht abwertend klingen, aber auch heute ist es für sehr viele Zeitgenossen noch ein weiter Weg, die wahre Botschaft Christi zu verstehen und zu verinnerlichen. Es ist einfach Fakt, ohne jede Wertung des betroffenen Menschen. Nicht zu vergessen die immer neuen und aktuellen Versuche des Widersachers Christi, die Menschen vom Erlöser fernzuhalten oder wieder abzubringen.


7
 
 Walter Knoch 10. Mai 2016 

Charles X

Ihre sprichwörtliche Aggressivität, sehr verehrter Charles X. ersetzt kein Argument. Ich will Ihnen nicht kommen. Solches steht mir auch gar nicht zu. Aber ich verweise - auch ohne ihre Erlaubnis, auf das, was ich als sachdienlich betrachte.
Auch andere haben (Haus)Schlachtungen erlebt und wissen, was dabei den Tieren zugefügt wurde.
Mit dem qualvollen Verenden der Tiere nach Schächtung ist das nicht, in Worten: gar nicht zu vergleichen. Wenn Sie sich - nicht überraschend - als beratungsresistent erweisen und Bilder vermeiden wollen, die Ihr Weltbild möglicherweise, vielleicht u. unter Umständen gefährden würden, ist das psychologisch verständlich, noch mehr aber bedauerlich
Die Diskussion nähert sich mehr und mehr einem Kindergarten - auch durch den Ton den ChX gelegentlich anzuschlagen belieben. Zurück zum Thema: Wie halten wir es mit einer totalitären Ideologie, die als Religion daherkommt, und seit Gründertagen bis heute unendliches Leid über die Menschen gebracht hat.


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 Leonore 10. Mai 2016 
 

Lieber Herr Knoch, was Sie von Ihrer Bestürzung beim Lesen

im AT erzählt haben, läßt mich nicht los, denn ich habe mich auch damit herumgequält. Dann fiel mir irgendwann diese Stelle bei Hesekiel auf "Ich werde euch euer Herz aus Stein nehmen und euch ein Herz aus Fleisch geben" (~)... Und das löste eine Assoziationskette aus: Gott hat sich, das ist mein fester Glaube, seinem damaligen bronzezeitlichen Volk aus väterlicher Liebe so offenbart, wie es das verstehen und annehmen konnte. Nur ein mächtiger, für es kämpfender Gott wurde von "Halbneandertalern" als Gott geglaubt. Die Kanaaniter opferten ihre Kinder dem Moloch - hohlen Statuen aus Ton, in deren Bauch Feuer gemacht wurde, in deren Mundöffnung die Kinder geworfen wurden. Wohl deshalb auch die seltsame Isaak-Geschichte: Abraham sollte begreifen, daß Gott jedes Opfer zwar gebührt, er diese bösen-blutig-heidnischen Opfer aber nicht haben will. Die Geduld, mit der Gott sein Volk sich entwickeln läßt ("Gebete sind mir lieber als Opfer, ein gutes Herz lieber als Weihrauch" ~), ist bewegend.


10
 
 Charles X. 10. Mai 2016 
 

@Philip

Abermals danke für Ihre ruhigen und sachlichen Hinweise.

@Knoch: Schächten ist definitiv nicht schmerzvoller als eine normale Schlachtung. Meine Eltern haben noch Tiere geschlachtet und ich weiß, was beim Schlachten und beim Schächten vor sich geht. Also kommen Sie mir nicht mit homepages...


2
 
 Walter Knoch 10. Mai 2016 

Mann, Philipp,

wenn ich das so sagen kann. Jetzt hängen Sie sich doch nicht an einer Petitesse auf: obwohl mich eben schon interessiert, mit wem ich es in einer Diskussion zu tun habe. Bevor Sie jetzt weiter in die bunte Welt der Metaphorik hinausspinnen, Grenze zwischen Mut und Wahnsinn ... verbessere ich: Ich bin hier mit Klarnamen.
Sie, Philipp, hängen einen Text ins Schaufenster oder besser Sie wedeln damit. Sie untermauern die Aussagen dieses Textes mit Ihrer Katholizität, sehen sich mitten in ihr verortet. Ich sage in einem obrigkeitsgläubigen Katholizismus.
In der Diskussion mit Menschen, die der Kirche gleichgültig, ablehnend oder gar feindselig gegenüberstehen, ernten Sie damit nicht nur keinen Blumentopf, nein, Sie bestätigen mit Ihrem Auftreten Vorurteile, die Katholiken nur als kritik-, gedankenlose Dogmengläubige sehen.
Die Kirche musste schon manches revidieren und um Verzeihung bitten. Auch Nostra Aetate wird einmal ein solches Dokument sein - und ist Gott sei Dank kein Dogma!!!


11
 
 Leonore 10. Mai 2016 
 

@M.Schn-Fl Eine Antwort auf "A Common Word"

findet man auf der Webseite http://www.islaminstitut.de/

rechts unter "Neue Artikel". Übrigens kann man auf dieser Seite auch aktuelle Fatawa (Plural von Fatwa) nachlesen und daraus ersehen, daß "die alten Texte" keineswegs als veraltet oder nur historisch zu verstehen angesehen werden. Z.B. die Frage, wo man die Sklavinnen herbekommt, mit denen Sex außerhalb der Ehe erlaubt ist:
http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M58cc65692c9.0.html
(der IS hält sich da sozusagen SKLAVISCH dran).

Auch dieser Widerruf der Verdammung der Grausamkeit des IS als unislamisch ist aufschlußreich:
http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M5000504cb0b.0.html

Hier wird die Frage beantwortet, wann der Dschihad beginnt (kurz zusammengefaßt: Nicht, solange die anderen stärker sind!):
http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M510e5d06ef6.0.html

Solche Diskussionen finden in Schieflage statt: Ahnungslose Apologeten riskieren nichts mit ihrem Sand-in-die-Augen-Streuen ...


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 Leonore 10. Mai 2016 
 

@Ambrosius Der "Rechtsstatus"

Die Ziele der "Islamischen Weltliga" sind u.a.: "Bemühung um die offizielle Anwendung der islamischen Scharia in allen Ländern, die das islamische Glaubensbekenntnis sprechen." (A. Mertensacker "Moscheen in Deutschland", S.158 f). Als Beispiel für die Taqiyya: Das "Islamische Zentrum Aachen" (Verfassungsschutz sagt: das sind Muslimbrüder) betont, daß es eine "bejahende und konstruktive Haltung zur Verfassung" habe. Es ist aber Mitglied in der Islamischen Weltliga, die die Scharia überall installieren will. Wenn der Islam "zu Deutschland gehört", wird es schwierig zu erklären, daß dieses Land nicht das islamische Glaubensbekenntnis spricht. Daß Moscheen stets nach Eroberern, die Christen unterworfen haben (Fatih/Mehmet/Bilal)genannt werden, sollte man auch wissen. Muslime beanspruchen bereits dann Sonderrechte, wenn sie noch eine kleine Minderheit sind. Der Blick in die Geschichte, das Schicksal der Kopten und der Aramäer (waren diese Märtyrer auch "lau"?) sollte illusionslos machen.


9
 
 Leonore 10. Mai 2016 
 

@Ambrosius "Forderungen von irgendwem"

Die Rechtsschulen im Islam sind nicht "irgendwer"! - Was die Diskussion um den Islam so an Sisyphos denken läßt, wie W.K. sagte (oder auch an Kassandra), ist die Autorität, mit der viele sprechen - ohne sich je mit dem Islam beschäftigt zu haben. (Oder wenn, dann haben sie schönfärberische Bücher von Khorchide gelesen, der einen "Islam" lehrt, der völlig von der 1400jährigen Tradition abweicht und deshalb auch direkt von den Islamverbänden für häretisch erklärt wurde (Khorchide steht unter Polizeischutz). Daß die jetzt leiser geworden sind und ihn "machen lassen", liegt mMn daran, daß sie gemerkt haben, daß Leute wie er helfen, die Aufklärung über den Islam, sein Wesen und seine Ziele zu behindern). Bitte lesen Sie Mark A. Gabriel (ehem. Prof. an der al-Azhar-Uni für Islamgeschichte, zum Christentum konvertiert) "Islam und Terrorismus", Bat Ye'or "Der Niedergang des oriental. Christentums unter dem Islam 7.-20.Jh", oder A. Mertensacker (Christliche Mitte) "Moscheen in Deutschland".


11
 
 Robert S 10. Mai 2016 
 

Eine kleine Bitte an den Heiligen Vater Franziskus

Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA,
ich bitte unseren Heiligen Vater franziskus unsere angeblichen moslemischen "Brüder" die in Flüchtlingsheimen Deutschlandweit und Europaweit Schutz gefunden haben zu ermahnen ihre christlichen Brüder die ebenso in denselben Flüchtlingsheimen in Deutschland und in Europa Schutz gefunden haben nicht zu drangsalieren. +PAX+CHRISTI+Robert S


14
 
 Walter Knoch 10. Mai 2016 

Nochmals zu Charles X

Was oder wer verbirgt sich hinter dem Pseudonym. Ich zumindest diskutiere mit offenem Visier. Der Islam kennt Glaubensfreiheit. Jetzt muss ich schon einmal fragen: Haben Sie jemals in den Koran und die wichtigsten Ahadith hineingeschaut? Ergänzend: die 4 sunnitischen Rechtsschulen - Hanbaliten, Schafiiten, Hanafiten, Malikiten sowie die Rechtsschule der Zwölferschiiten (round about 95 - 98 % aller Mohammedaner) belegen die Apostasie mit der Todesstrafe. Soll ich das Ganze Verblendung nennen? In der Regel finde ich ein passendes Wort. Bei Charles X )und seinem Bruder im Geiste der "einbetonierten Meinung") bleibe ich sprachlos.
Ein letztes: Die Verharmlosung der durch die Schächtung der Kreatur zugefügten Qualen ist gefühllos. Gehen Sie auf entsprechende Seiten im Internet, wenn SIE das Grauen ertragen können.


13
 
 Krisi 10. Mai 2016 
 

@Christin

...ich sehe es zu 100% genauso wie Sie.


4
 
 Walter Knoch 10. Mai 2016 

Genitalverstümmelung

Ich wollte mich nicht mehr melden. Aber was Charles X und Philipp zur weiblichen Beschneidung hier erzählen, ist ganz einfach falsch.
Der Muslim hat die Pflicht den Worten und Beispielen von Mohammed zu folgen. Nun gibt es mehrere "gesunde", von mehreren Autoren stammende und mit einer lückenlosen Isnad (Überlieferungskette)ausgestattete Ahadith aus den anerkannten Überlieferungen in denen Mohammed die Beschneidung als "gut und Allah wohlgefällig" seinen Gläubigen ans Herz legt. Die Diskussion geht lediglich um die Art der Beschneidung. Einig ist man im Mainstream in der Ablehnung der pharaonischen Beschneidung, getreu dem Prophetenwort "nehmt nicht zu viel wenig, das ist gut für ihn und für sie."
Zum teilweise beleidigenden Ton von Charles X sage ich nichts; seine Behauptung aber, bezüglich Islam und Scharia ist einfach Unsinn. Diskutanten wie er und Philipp, die mit einem Papier wedeln, machen die Auseinandersetzung mit Glaubensfremden schlicht unmöglich. Die wollen Argumente!!!!


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 Christin16 10. Mai 2016 

In der Welt online ist heute ein großer Artikel über Rotherham und die Vergewaltigung von über 1400 englischen Mädchen durch Pakistanische Männer, seit 2007 systematisch betrieben. Ich empfehle die Lektüre dieses Artikels. Diese Zustände sind ein Grund für mich als katholische, weibliche Christin, warum ich Muslime nicht als meine Brüder bezeichnen mag. Ich kann den Menschen als meinen Mitmenschen sehen, wenn er denn ein Mindestmaß an Respekt und Anstand in sich trägt und mich als sein Gegenüber ernst nimmt. Er kann in Not auf meine Hilfe rechnen, aber, Verzeihung, nicht als Verbrecher. Schon gar nicht, wenn er Frauenschändung gutheißt, aus welchen Gründen auch immer. Dann ist für mich eine Grenze der christlichen Nächstenliebe erreicht. Dies gilt im übrigen auch und gerade für Männer meines eigenen Kulturkreises. Es gibt Grenzen, die nicht zu überschreiten sind, und die Christus sehr eindeutig definiert, klar gestellt und beim Namen genannt hat.


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 Krisi 9. Mai 2016 
 

Ich seh den Islam kritisch aber nicht den Menschen.

Maryllen...ich mag den Islamismus nicht.
Ich mag aber Menschen. Meine Aufgabe ist als Christenmensch Jesus Christus zu loben, Nächstenliebe zu üben und Fremde zu kleiden, speisen und sie aufzunehmen. Ich kenne die Gewalt aus den Suren. Sie sind brutal und menschenverachtend. Ich möchte den Islam nicht annehmen und auch nicht in solch einem Land leben. Ich werde mich aber nicht auf das selbe Niveau stellen und hysterisch machen. Das möchte Jesus Christus nicht. Er hat nicht gehetzt. Er ist doch kein Hssprediger!


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 Leonore 9. Mai 2016 
 

@Charles X. Teil 3 Der Islam und die Scharia

Halten Sie denn die Scharia für irgendwas von Islamisten Erfundenes und dem Islam Hinzugefügtes? Wie kommen Sie darauf, daß sich Islam und Scharia irgendwie trennen lassen würden? Die Scharia ist das, was im Koran an Geboten und Verboten (Allahs) steht plus dem, was von Mohammeds Zeitgenossen (in den Hadithen) überliefert worden ist bezüglich dessen, was er gesagt, getan, gelobt, getadelt und ignoriert hat. Da Allah ihn (u.a.) in Sure 33,21 zum allgemeinverbindlichen Vorbild erklärt hat,an dem man sich ein Beispiel nehmen soll, wenn man sich Hoffnung aufs Paradies macht, kann man nicht einfach sagen (wie dies Frau Khola Hübsch in Talkshows gern mit unschuldigem Augenaufschlag tut): "Für mich gilt NUR der Koran!" Sie kann sich nicht an Allahs Gebot, Mohammed nachzufolgen, halten, wenn sie die Hadithen ignoriert oder nicht kennt. Sie vermeidet mit dieser Taktik lediglich, auf Mohammeds problematische Verhaltensweisen (u.a. Zu-Tode-Folterungen, Meuchelmorde) eingehen zu müssen.


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 Ambrosios 9. Mai 2016 

@Leonore

Wie wäre es, wenn Sie zwischen der Forderung von irgendwem und dem Rechtstatus zu unterscheiden begönnen. Andere wie @Philip oder @Charles tun dies!


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 Leonore 9. Mai 2016 
 

@Charles X. Teil2 Weibl. Genitalverstümmelung

ist zwar weit älter als der Islam, dieser ist jedoch die einzige Weltreligion, die ihn in ihr Rechtssystem aufgenommen hat. Obwohl fie Mädchen im Koran nicht erwähnt wird (die der Jungen übrigens auch nicht), nennen die Rechtsschulen der Malikiten und Hanbaliten die FGM einen "Gott wohlgefälligen Akt" bzw. "empfohlen". Die meisten Schafiiten halten sie für eine "religiöse Pflicht". Selbst bei der Türkei (hanafitische Rechtsschule, der die Genitalverstümmelung fremd ist) tauchen neuerdings Erziehungsratgeber wie "Mein muslimisches Kleinkind" auf, die die FGM empfehlen. (Zitiert nach Schirrmacher/Spuler-Stegemann "Frauen und die Scharia. Die Menschenrechte im Islam 2006, S. 241 f).

Daß immer wieder Muftis und Imame Fatwas gegen die FGM erlassen, nutzt wenig, da der Islam kein Lehramt kennt, jeder Imam eine anderslautende Fatwa dagegensetzen kann - und sich dabei noch auf eine Überlieferung berufen kann, Mohammed habe die Beschneiderin zum "maßvollen" Beschneiden ermahnt.


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 Leonore 9. Mai 2016 
 

@Charles X. Teil1 Eine Entschuldigung hielte ich für angebracht

"dreist zusammengelogen" ist - ganz unabhängig davon, daß Sie sachlich einfach falsch liegen - eine Wortwahl, die man eher bei Facebook erwarten würde als hier.

Zur Sache: "Friedensrichter", die auch schwerste Gewaltverbrechen nach der Scharia (z.B. durch Blutgeldzahlungen) "klären", treiben schon seit Jahren ihr Unwesen - in Deutschland:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/clans-in-deutschland-schaffen-sich-ihre-eigene-rechtsprechung-12880637-p2.html

Und SPD-Minister hält Scharia-Gerichte für akzeptabel:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13847398/SPD-Minister-haelt-islamische-Gerichte-fuer-moeglich.html

Wie der Erzbischof von Canterbury, der "nur" in Familienangelegenheiten die Scharia befürwortete (d.h. Frauen sind faktisch rechtlos, weil ihre Aussage im Islam vor Gericht nur halb so viel zählt).
Eine Scheidungsrichterin in D. versagte einer mißhandelten Frau die sofortige Scheidung, weil ihr musl. Mann ja das Recht auf körperl. Züchtigung habe ...


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 Philip 9. Mai 2016 
 

@maryellen

Sie: "Female Mutilation (wenn auch nicht im Koran festgeschrieben) wird vielfach praktiziert obwohl es verboten ist."

Charles: "Die weibliche Beschneidung ist in Europa und Amerika verboten - und der Islam schreibt sie gar nicht vor."

Wo sehen sie einen Widerspruch? Charles' Unterstellung wäre nur dann dreist, wenn sie nicht gelogen hätte. Richtigerweise hätten sie von ihm höchstens einen Beleg dafür fordern können, die seine Behauptung, sie würden lügen, belegt. Ihm Dreistigkeit vorzuwerfen ist in diesem Kontext einfach nur irrig.


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 Hadrianus Antonius 9. Mai 2016 
 

@CharlesX : Verblendung gg. die Realität

@Maryellen hat recht.
Ausgehend von der Situation in Belgien, mit den wildesten Zentren Molenbeek und Schaerbeek, kann man-wie übrigens von der föderalen Regierung selbst bestätigt- kurz zusammenfassen:
- DerIslam in Westeuropa wird immer mehr salafistisch und wahabitisch geprägt;
-Die Scharia ist in Aufmarsch, und wohl in viel intensiveren und breiterem Maße als je angenommen.
-Durch subtile ethnische Säuberung sind ganze Viertel inzwischen No-go-Areata.
-Es haben sich Parallelgesellschaften entwickelt mit einem in ganz Westeuropa ähnlichem Grundstramin, nämlich: salafistisch-aggressiv-nordafrikanisch- macho- mit tiefster Frust und Haß gegen die westliche Gesellschaft.
Die Integration ist 50 Jahre mißlungen.
Und über dieses Debakel sollte gefälligst geschwiegen werden.
Ich kleistere absolut nichts- es ist leider die seit Jahrzehnten tägliche Erfahrung.
Ob die 2 brüsseler Ratten auch halal geschlachtet wurden?


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 maryellen 9. Mai 2016 
 

If you dont care about the Truth, you won't find it

@Charles, sie sind es der dreist ist, eine Mitforistin der dreisten Luege zu bezichtigen.

Die Sharia Court's gibt es, (87 davon in Great Britain), und die werden geduldet, weil es ja meistens "nur" um Family Law geht.

Die Einforderung von Sonderrechten, wie z.B. die Vollverschleierung im oeffentlichen Bereich, auch sie gibt es.

Female Mutilation (wenn auch nicht im Koran festgeschrieben) wird vielfach praktiziert obwohl es verboten ist.
Auch dokumentierte Faelle von "Ehrenmorde" gibt es immer wieder, und die Taeter glauben sie sollten ungestraft damit durchkommen, was zum Glueck bis jetzt noch nicht der Fall ist.

In westlichen "Einwanderungslaendern" werden diese Dinge, zumeist von Regierungen linker Coleure, stillschweigend gedulded.
Politische Korrektheit schafft ein Klima, das Islam Kritiker mundtot macht.
Darum konnte die von Christin geschilderte Vergewaltigungswelle in Rotherham ungehindert stattfinden, weil man diesen Maedchen nicht glaubte und den Islam schonen wollte.


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 Christin16 9. Mai 2016 

@ Walter Knoch

Ihre letzten Posts kann ich nur zustimmen. Und ich erinnere an den Skandal in Nordengland, diese Stadt, in der seit Jahrzehnten englische Mädchen vergewaltigt werden von ganzen Clans von Einwanderern aus Pakistan und Afghanistan? Das wurde hingenommen und jedes Mädchen wusste, was es erwartete. (Details bitte googlen) Für mich ist das ein besonders schauriges, warnendes Beispiel, was passiert, wenn man hier zu sehr weg schaut. Ob 50% Moslems in der Bevölkerung oder nicht.
Das AT liest sich für mich wie eine Geschichte des damaligen Volkes Israel, in einer Epoche, wo es sich zuerst nicht von anderen Völkern unterschied und dann durch Gott zu wachsen und zu lernen begann. Weg vom Menschenopfer zum Tieropfer, dann weg davon, Christus als Sühne für uns Sünder, kurz gefasst. Allerdings lernt die Menschheit bis heute (nicht).
Bleiben Sie bitte, Herr Knoch, Sie haben in sehr vielem Recht, bedenken Sie bitte, das Böse versucht viele Wege, auch den der Entmutigung und des Zynismus.


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 Leonore 9. Mai 2016 
 

@Walter Knoch Bitte ziehen Sie sich nicht zurück!

Die Fakten, die Sie genannt haben, sind alle korrekt. Die friedlichen Muslime verwandeln sich leider auch oft in intolerante und verfolgerische, sobald die "Islamisten" das Sagen haben. Was den irakischen und syrischen Christen das Vertrauen in Muslime geraubt hat, war ja gerade, daß auch die langjährigen vertrauten Nachbarn sich - natürlich nicht alle! - gegen sie gewandt haben, als plötzlich der IS oder andere radikale Gruppen in ihren Städten oder Vierteln die Macht hatte.

Schauen Sie aber nicht nur auf das Schreckliche (kennen sie "Der Herr der Ringe"? Der Statthalter in Gondor hatte auch mittels Kristallkugel die Machenschaften des Bösen beobachtet - und nicht bedacht, daß der seine Truppen mit dem "Vergrößerungsglas" zeigt, um die Menschen mutlos zu machen! "Der Herr der Ringe" ist kein "Monsterquatsch", wie ich mal dachte, bevor ichs gelesen hatte, sondern tiefgründige TRÖSTLICHE christliche Parabel. Genau wie "The Last Battle" von C.S.Lewis.

Gott segne und behüte Sie.


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 Tonika 9. Mai 2016 
 

@Walter Koch

Ich kenne auch persönlich viele orientalische Christen aus Syrien, Irak und Ägypten.Für unsere Ohren klingt es befremdlich aber gerade unter Diktatoren wie Assad (oder Saddam Hussein) konnten Christen relativ friedlich mit Muslimen leben, da diese Diktatoren keine fromme Muslime waren und unter ihnen die Scharia nur eingeschränkt zur Anwendung kam.Die Privilegierung der Christen besteht darin,dass sie wenn sie Schutzsteuer zahlen nicht total rechtlos sind.Die Radikalisierung von Muslimen entsteht in den islamischen Ländern durch die Rückbesinnung auf den Islam.Außer Frage steht aber, dass die verfehlte Syrien u.Irak- Politik der USA diese radikale Rückbesinnung auf den Islam fördert. Die orientalischen Christen geraten zwischen den Fronten.Einerseits werden sie vom Westen im Stich gelassen u. andererseits von Muslimen als Glaubensbrüder der westlichen Feinde als Verräter betrachtet.Die orientalischen Christen werden von allen Seiten zerrieben und haben niemanden, der ihnen hilft.


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 Leonore 9. Mai 2016 
 

@Krisi Von Eva zu Sarah ... ein mir neuer Gedanke!

Danke, daß Sie darauf aufmerksam machen, daß das ganze Unheil durch mangelnden Glauben entstanden ist! So habe ich die Sarah-Geschichte noch nie betrachtet. Ihr Post regt zum Nachdenken und Beten an. Nochmals vielen Dank!

Damir wir Frauen nun nicht mutlos werden: Wenn ich mich recht entsinne, war es Thomas von Aquin, der die Schuld Evas beim Sündenfall für geringer erklärt hat als die Adams. Sie habe der Schlange widersprochen, also "mit dem Dämon gerungen". Dessen Hinterlist ist aber so groß, daß der Mensch, der ihm unterliegt, weniger zu verurteilen ist als einer, der einfach ohne groß nachzudenken oder zu widerstreben der Verführung durch einen Mitmenschen erliegt - wie das bei Adam der Fall war.

(Dies nicht zum "Kampf der Geschlechter", sondern zum Abmildern der harschen (Selbst-)Verurteilung.)


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 Charles X. 9. Mai 2016 
 

@maryellen

"Der Islam fordert ueberall in westlichen Laendern seine Sonderrechte
ein, unter dem Deckmantel "Human Rights". Das fuehrt oft soweit, dass der Islam das Recht bekommt, in westlichen Rechts Staaten das Gesetz zu missachten.
Beispiele: Halal Food (das grausame islamische schlachten der Tiere)
Genital Mutilation von Frauen und Maedchen, Leniency bei sogenannten "Ehrenmorden", sowie das praktizieren von Sharia Law im Family Court, sehr grausam gegen Frauen."

Der Islam bekommt selbstverständlich dasselbe Recht auf Religionsfreiheit wie das Christentum. Ihre Beispiele sind zum Teil dreist zusammengelogen. Schächten ist nicht weniger grausam als normales Schlachten. Die weibliche Beschneidung ist in Europa und Amerika verboten - und der Islam schreibt sie gar nicht vor. Genausowenig rechtfertigt der Islam Ehrenmorde oder die Notwendigkeit der Sharia.


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 Walter Knoch 9. Mai 2016 

II. Herrn Pfarrer Schlegl.

Dabei sind die Leute des Buches noch privilegiert. Wie sieht es aus mit Polytheisten: ohne Schutz. Mit Leuten ohne Gottesglauben. ohne Schutz. Wie sieht die Situation von Frauen aus. Eine Katastrophe allerorten. Ich schäme mich als Mann, was da Frauen zugefügt. Aber ich möchte jetzt die Diskussion für mich abschließen. Aber nicht ohne Ihnen für Ihre Beiträge zu danken.
Sie erinnern mich an meinen alten Pfarrer, bei dem ich Messdiener war. Noch eines, und das ist mir ganz wichtig: Aus dem Glauben, den mir meine Mutter vorgelebt hat, schöpfe ich - bei allem Zweifel - bis heute. Ihnen alles Gute.


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 Walter Knoch 9. Mai 2016 

Herrn Pfarrer Schlegl

Herr Pfarrer, ich werde mich aus dieser ganzen Diskussion zurückziehen. Weil ich müde bin. Vielleicht darf ich eine Bitte äußern, der langjährige Verfechter eines Euro-Islam, Basam Tibi, hat gestern in Welt-Online einen Artikel veröffentlicht, der eigentlich nur noch bedrückt.
Ich will keine neue Diskussion eröffnen. Aber zu Kreisky und dem Problem Afrika. Was bewirkt Entwicklungshilfe, wenn die Mittel in korrupten Regimen versickern. Betrachten Sie bitte Simbabwe. Was waren die Zeitungen voll, was wurde auf Kirchentagen gepredigt. Jetzt mit Mugabe nirgends nichts. Weiter zu Afrika: Bei dem Bevölkerungsüberschuss (schlimmes Wort). Wie soll eine Gesellschaft das verkraften.
Ja, in Syrien und im Irak herrschten halbwegs ruhige Verhältnisse. Zu welchem Preis. Schlimme Terrorregime. Ich habe selbst die Beseitigung von Sadam Hussein befürwortet und muss heute bekennen, dass ich falsch lag. Im übrigen sind Christen in allen islamischen Staaten nur Bürger 2. Klasse. Dhimittude. Fortsetzung.


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 SCHLEGL 9. Mai 2016 
 

@Walter Knoch

Danke für Ihre ausführliche Stellungnahme und Gott segne Sie für das, was Sie für verfolgte Menschen tun!
Das Alte Testament wirft in der Tat eine Menge Fragen auf, besonders im Buch Genesis, Exodus und im Buch der Richter, finden sich Grausamkeiten im Namen Gottes. Nun wird Ihnen jeder Fachmann des Alten Testamentes sagen, dass solche Befehle NICHT direkt Gott zugeschrieben werden dürfen! Hier ist Israel im Orient auch Kind seiner Zeit und handelt ähnlich, wie seine Umgebung. Aber in der tausendjährigen Traditionsgeschichte des Alten Testamentes ist ein stetiges moralisches Wachsen zu bemerken, welches sich dann in der Menschwerdung der 2. Göttlichen Person, unseres Herrn Jesus Christus, auf einmalige Weise zum Ausdruck bringt.


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 Walter Knoch 9. Mai 2016 

Lob und Preis des Vaters! in Deutsch: Gloria Patri

Ihr Ton gegenüber Mitforisten ist sehr von christlicher Geschwisterliebe geprägt. Congratulation!
Zum Thema Islamisierung: Im ZDF zu später Stunde "Kampf im Klassenzimmer" Vor geraumer Zeit. In der ARD: Zu später Stunde: "Ein Land - Zwei Welten"
Antisemitismus in deutschen Landen: "Juden ins Gas." Unerträglich. Paralleljustizen in den Großstädten. No-Go-Areas in eben diesen Groß- und auch Mittelstädten.
Die Islamisierung wirkt nicht ab 50 %. Aber vielleicht sollten Sie einmal - wenn Sie Zeit haben - versuchen politisch zu denken. Wie sieht es aus - von Sabatina James, von Necla Kelek, von Serap Celili beklagt: der Druck auf junge Frauen mit Islam-Hintergrund, die Beschimpfung als Schlampe, sofern Sie sich nicht dem islamischen Mobil-Gefängnis unterwerden; die Klage des Vorsitzenden des Lehrerverbandes Josef Kraus über die Deutsch-Feindlichkeit an den Schulen: Schweinefleischfresser; die empirischen Befunden zu Stellung der Frau, zur Scharia, zu Israel ... Machen Sie die Augen auf!!!


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 Gloria Patri 9. Mai 2016 
 

@maryellen

Die von Ihnen herbeigeredete "Islamisierung Europas" findet doch in Wirklichkeit nur in den Köpfen wirrer Verschwörungstheoretiker statt und nicht in der Realität. Wenn Sie die "Islamisierung" als muslimische Bevölkerungsmerheit verstehen, dann wird dieser Zustand z.B. in Deutschland nicht vor dem Jahr 2250 eintreten. Es gibt übrigens Probeme, die tatsächlich existieren...

Und "dem" Islam wurde in keiner Weise das Recht eingeräumt, unsere Gesetze zu missachten. Wie kann man nur so einen Unsinn von sich geben? Da Sie das Schächten von Tieren angesprochen haben: Hierzu gibt es extra gesetziche (!) Regelungen, welche das Schächten aus religiösen Gründen explizit erlaubt. Erst informieren - dann Unsinn behaupten!


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 maryellen 9. Mai 2016 
 

google: Sharia Law, der Eckpfeiler des Islams

Philipp, Krisi, der Islam ist tototalitaer. Das ist die einzige Form des Islams. (Sharia Law, Hadith).
Und koennen sie ihre Zahlen belegen? Wo haben sie die her?
Die Islamisierung Europas wird schneller stattfinden als sich
die Menschen das vorstellen koennen.
Dann ist es zu spaet.
Aber es ist halt einfacher den Kopf in den Sand zu stecken.
Und Charles, sie erwaehnten mich in ihrer zugegebenermassen milden Kritik, aber ohne ueberzuegende Argumente.
Das Christentum sollte sich nicht selber missbrauchen um sich selber abzuschaffen.
Der Islam fordert ueberall in westlichen Laendern seine Sonderrechte
ein, unter dem Deckmantel "Human Rights".
Das fuehrt oft soweit, dass der Islam das Recht bekommt, in westlichen Rechts Staaten das Gesetz zu missachten.
Beispiele: Halal Food (das grausame islamische schlachten der Tiere)
Genital Mutilation von Frauen und Maedchen, Leniency bei sogenannten "Ehrenmorden", sowie das praktizieren von Sharia Law im Family Court, sehr grausam gegen Frauen.


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 Krisi 9. Mai 2016 
 

@maryllin...

ich lebe in dieser Welt. Nicht?
Bürden sie sich selber und auch mir nichts auf, was so nicht da steht. Interessant finde ich Ihre Anmerkung.


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 Walter Knoch 9. Mai 2016 

Sisyphos war besser dran - Msgr. Schlegl IV

Ein letztes: Wie ich meinen Glauben verloren. Ich fing 1961 mit 14 in der Weihnachtszeit an in der Bibel zu lesen: AT. Und war verstört, entsetzt. Das Entsetzen verstärkten Anspielungen meines Vaters. Dieser grausige, blutrünstige, fürchterliche Gott – ein barmherziger Gott? Dieses Buch (Bibel) ein heiliges Buch?! Dann lag ich frühmorgens in meinem Bett und er war da, der Gedanke: Was ist, wenn dieser Gott, wenn Gott überhaupt nicht existiert? Diesen Gedanken wurde ich seitdem nicht mehr los. Doch auch – und gerade – als Agnostiker nehme ich Partei: für die Schwachen, die unter der Herrschaft des Islam leiden.

Ich hoffe, die Moderation veröffentlicht mein langes Statement. Ich verspreche, mich von KathNet zurückzuziehen; obwohl es mich immer wieder dahin drängt … aus Nostalgie??? (PS: In der „Welt“ ist heute ein exzellenter Beitrag von Bassam Tibi zu lesen. Was er uns für die Zukunft aufschreibt, muss Angst machen!!!)


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 Walter Knoch 9. Mai 2016 

Sisyphos war besser dran - Msgr. Schlegl III

IV. Und jetzt komme ich zum springenden Punkt. Sie zitieren Jesus am Kreuz. Jesus bat für seine Schergen um Verzeihung. Mohammed rief zu Hass und Mord auf, verfolgte seine Gegner auf jede nur mögliche Art und befahl den Gläubigen seinem Beispiel zu folgen. Blaise Pascal sagt kurz: Mohammed ließ morden, Jesus ließ sich morden.
Die Quintessenz: Kein Christ kann sich bei seinen Greueln auf seinen Stifter berufen. Er schlägt - metaphorisch - mit jeder Untat seinen Erlöser zum zweiten Mal ans Kreuz. Jeder Moslem folgt jedoch gerade dem Beispiel das ihm der „ideale Muslim“, Mohammed, vorlebte; das er ihm in seinem „Heiligen Buch“ für alle Zeiten auftrug.
Herr Pfarrer, ich bin auf dem Weg zum Zyniker. Auf diesen Weg drängen mich Verlautbarungen kirchlicher Autoritäten und auch „katholische“ Beiträge hier im Netz, die vor der Faktizität des Grauens eine Blindheit, eine Taubheit der Gefühle, eine Verdrängung, eine Unbarmherzigkeit an den Tag legen, die mich hilflos zurücklassen.


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 Walter Knoch 9. Mai 2016 

Sisyphos war besser dran - Msgr. Schlegl II

Sie beschreiben Ihre Meriten. Akzeptiert und danke!! Meine Frau und ich vermieteten 1998 unsere Eigentumswohnung an ein Ehepaar, das aus der Barmherzigkeit des schiitischen Gottesstaates geflohen war. Meine Frau und ich haben seit 13 Jahren Patenschaften für 2 zwangsbeschnittene junge Frauen aus Eritrea. Meine Frau und ich haben über Jahrzehnte Studenten und Studentinnen aus Schwarzafrika oder aus der Karibik über die Weihnachts- und Ostertage zu uns nach Hause eingeladen. Nach meiner Krebserkrankung gab ich 4-mal die Woche an einer Brennpunktschule Nachhilfeunterricht. Es waren unter meinen „Schützlingen“ viele mit muslimischem, meist türkischem Hintergrund.
III. Sie sprechen das Versagen christlicher Bischöfe an. Ich gehe einen Schritt weiter. Der monotheistische Gott verhindert nicht, dass seine Gläubigen fallen; dass diese – auch und oft gerade – im Namen dieses Gottes schlimmste Schandtaten verüb(t)en. Die Beispiele kennen wir beide.


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 Walter Knoch 9. Mai 2016 

Sisyphos war besser dran - Msgr. Schlegl I

Herr Pfarrer, ihre Antwort enttäuscht mich. Euer Ja, sei ein Ja, … alles andere ist ... Ich formuliere daher ohne Umschweife: I. Ich hätte gehofft, dass Sie meinen Beitrag gelesen haben. Nirgends schrieb ich. Sie sollten MIR gegenübertreten. Ich schrieb, Sie sollten den Geschundenen gegenübertreten, den Millionen Sklavinnen … Ich versage mir, weiter explizit zu werden.
II. Sie werfen die Kategorien durcheinander. Vielleicht können Sie diese auch nicht sehen. Auf der einen Seite steht jene der Mitmenschlichkeit, auf der anderen Seite diejenige, die inhumane Ideologie und ihre Praxis. Zwei Paar Stiefel. Theologisch (laienhaft) ausgedrückt: Liebe den „Sünder“, aber verabscheue die sündhafte Ideologie.
Kein Vernünftiger behauptet, dass Moslems grundsätzlich böse sind. Oder Sie sind grundsätzlich böse, wie jeder Mensch, ob Katholik o. Protestant oder wer auch sonst, böse ist. Allerdings argumentieren Sie anekdotisch und: auch ihr Moslem muss für seine „Religio“ Rechenschaft ablegen.


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 Charles X. 7. Mai 2016 
 

@Schlegl, Philip

Danke für Ihre besonnenen und guten Hinweise auf Nostra Aetate. Es ist schwierig in diesen Zeiten öffentlich zur Lehre der katholischen Kirche zu stehen und sie zu verteidigen, so wie Sie das tun im Disput gegen @Knoch, @maryellen, @SteveAcker und andere mehr. Als Christ hat man selbstverständlich die Pflicht zur Hilfe und freundlichen Aufnahme von JEDEM, der darum bittet und der unsere Hilfe nötig hat.


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 Walter Knoch 7. Mai 2016 

"Defizitäres Gottes, defizitäres Menschenbild" -

eine "leicht" verharmlosende Formulierung Monsignore! Im Zentrum der Diskussion muss das Elend stehen, das eine "Religion" mit totalem Machtanspruch über die Menschheit gebracht hat. Das Elend der Frauen, das, der Millionen Sklaven und Sklavinnen, der Verstümmelten und Ermordeten. Wo erschließt sich auch nur ein Gran Gutes, in der Religion gegründet auf ein Buch, dass die Vergewaltigung erlaubt, auf einen Stifter, der verbrach, was "Gott" und Menschen verbieten. Ist der Frevel weniger schlimm, weil, Herr Schlegl, im Hintergrund ein Gott brennt und verbrennt. Sie erwähnen die Azhar-Universität. Beileibe ist sie nicht so "moderat", wie sie das annehmen.
Ein Atheist, der sich zu den Menschenrechten bekennt, ist um vieles menschlicher, als ein Gottgläubiger, der einem unendlichen Frevel Gutes zuschreibt, weil der Frevel namens eines - grausigen - Gott geschieht.
Sapere audere!!! Ergänzend: Wage zu fühlen. Treten Sie den Geschundenen gegenüber und reden sie von dem verdunkelten Gottesbild


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 Diadochus 7. Mai 2016 
 

Evangelium Lk 8,21

Bezüglich der Verwandtenfrage antwortet Jesus der Volksmenge: "Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun". Dem ist nichts hinzuzufügen. Das Evangelium ist für mich bindend und nicht das, was sich ein Verwirrter im 6. Jh. ausgedacht hat. Danke an @Walter Knoch und an @Christin16. Was Sie hier geschrieben haben, unterschreibe ich.


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 SCHLEGL 7. Mai 2016 
 

@ Steve Acker

Ja, die Moslems sind unsere Brüder, denn Freunde kann ich mir aussuchen! Auch ein schwieriger Bruder, auch ein gefährlicher Bruder, bleibt dennoch ein Bruder, weil der eine einzige Gott uns geschaffen hat. Wenngleich der Islam ein schwer defizitäres Gottesbild (und daher auch Menschenbild) hat, zielt seine Intention doch immerhin auf den einen einzigen Gott, den Schöpfer und Vollender. Wir müssen mit vernünftigen islamischen Autoritäten (zum Beispiel Al Azar Universität in Ägypten, die während des II Vatikanums unseren berühmten Erzbischof Kardinal Dr. Franz König zu einem offiziellen Vortrag eingeladen hat!), oder mit der jordanischen Regierung im Gespräch bleiben, um die Islamisten auf längere Sicht zu isolieren und zu überwinden. Wir ernten jetzt die Früchte einer verfehlten Politik der USA und der Briten im Nahen Osten und der ehemaligen Sowjetunion in Afghanistan.Msgr. Franz Schlegl


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 maryellen 7. Mai 2016 
 

totalitaerisches System getarnt als Religion

Philipp, Krisi, wo leben sie?
Lesen sie doch die Kommentare von Herbstlicht und Walter Knoch sowie einiger anderer mutiger Islamkritiker in diesem Forum aufmerksam durch.
Oder googeln sie Sharia Law.
Wenn der Islam so toll und friedlich ist wie sie meinen, warum dann all die Gewalt, Frauenverachtung und Grausamkeit ueberall wo diese Religion herrscht.

Die Muslim Frauen und Maedchen koennen sich nicht einmal auf den Himmel freuen, weil es ihnen da wahrscheinlich genauso ergeht als in ihrem irdischen Leben, schenkt man dem Geschwaetz von den glorifizierten Martyrern Glauben.

Unser Papst sollte einmal den gequaelten Muslim Frauen und Maedchen seine Aufmerksamkeit schenken und deren Maennern die Leviten lesen.

Ausserdem sollte er auch einmal an die Opfer sexueller Gewalt in Deutschland und Oesterreich durch die neuen "Kulturbereicherer" denken, sein schweigen dazu ist ohrenbetaeubend.

Die Anbiederung und Gleichmacherei mit dem Islam wird von diesem nur als Schwaeche ausgelegt.


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 Steve Acker 6. Mai 2016 
 

Muslime sind unsere Brüder ?

sehen die das auch so?
Und vor allem sind die Christinnen ihre Schwestern?


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 Christa.marga 6. Mai 2016 
 

Wir haben alle einen gemeinsamen Vater...

das mag ja sein. Aber Jesu Wort in der Bibel sagt eindeutig: "Niemand kann zum Vater kommen, als durch mich", im Klartext: An Jesus geht kein Weg vorbei, wer Jesus verleugnet, verleugnet auch den Vater.
Mir wird Angst und bang - was sollen wir eigentlich noch glauben???
Ich glaube an Jesus Christus, an seinen Tod und seine Auferstehung am dritten Tag und an seine Himmelfahrt - dort sitzt er zur rechten des Vaters.
Diesen Glauben lasse ich mir nicht nehmen, er ist meine Hoffnung und meine Zuversicht, sonst wäre mein Leben hier auf Erden ja sinnlos.


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 Krisi 6. Mai 2016 
 

Recht glauben will ich garnicht, dass der Papst...

dies in solch einem Kontext gesagt haben soll. Vielleicht ist es Medial aus dem Zusammenhang gerissen?
Er meint sicherlich nicht, dass Abraham wichtiger ist als die unsagbare Menschwerdung Gottes! Wenn doch. Muss ich bezeugen, dass ich an den Dreieinigen Gott glaube, welcher Himmel und Erde gemacht hat und seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus meinen Herrn. Was nun ein anderer Mensch "glaubt", ist dann zweitrangig. Sei er noch so berühmt!
Wem es interessiert. Benidikt der XVI hat bereits 2006 zu dem Thema Islam und die Freundschaftsmodelle zu anders Gläubigen gute ausgedehnte Schriften verfasst. Großartig!!! Es passt geradzu prophetisch in die heutige Zeit. Der frühere Papst war ein weiser und echter Bruder im Herrn.


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 Tonika 6. Mai 2016 
 

Christus ist größer als Abraham.

"Ist nicht Abraham...
... der Vater Isaaks und Ismaels sowie unser Vater im Glauben?" Die Pharisäer die Christus ablehnten und steinigen wollten, beruften sich auch auf Abraham als Vater. Man kann Abraham nicht über Christus stellen. Nicht die Berufung auf Abraham als Vater, sondern nur der Glaube an Christus erlöst. Die Aussage Christus, der sagt, niemand komme zu Gott, außer durch ihn kann man nicht vom Tisch fegen. Christus wird überflüssig gemacht, indem behauptet wird, dass das Heil der Muslime durch Abrahams Segen den Muslimen zuteil werde.


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 Steve Acker 6. Mai 2016 
 

Gandalf, danke für Ihre Anmerkung

Charles X hängt seine Papsttreue immer nur raus, wenn es gerade passt.
Wenn der Papst mal Dinge sagt die ihm nicht passen, ist dann nicht mehr von Papsttreue die Rede.
So geschehen bezüglich der Beendigung der Ausstellung von Abtreibungsberatungsscheinen durch kirchliche Stellen. Charles X bezeichnete das als unterlassene Hilfeleistung.
Und wer hatte dies von der deutschen Kirche verlangt ? Richtig: Papst Johannes Paul !


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 Christin16 6. Mai 2016 

@ Herbstlicht

Sie sprechen mir aus dem Herzen! Genau das ist mein Hauptargument, das ich immer wieder bringe: Soll Jesus ein - verzeih Herr! Aprilscherz gewesen sein? Soll Gott allen Ernstes 600 Jahre später behauptet haben, sorry, habe mich getäuscht, Jesus ist umsonst am Kreuz gestorben, Mohammed ist der wahre Prophet? Mit welcher Frechheit geht da ein Mann hin und stellt denjenigen, der Erlösung, Licht und Liebe in die Welt bringt, unter sich selbst und überhebt sich über Jesus Christus und behauptet, ich bin mehr als er? Damals war das Christentum in Nordafrika verbreitet und verankert und keine Nebensächlichkeit. Also hat sich Mohammed sehr bewusst gegen diese vorherrschende Religion entschieden. Dass dies Menschenwerk ist, zeigt doch der Grundtenor der Gewalt, der entscheidend im Gegensatz zur Lehre Christi steht.
Wer ist hier ungläubig? Ich glaube an Christus Jesus, den Erlöser, den Weg, die Wahrheit und das Leben. Das Licht unserer Welt. Bin ich ungläubig?
Wenn ja, dann bin ich es GERNE!


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 Tonika 6. Mai 2016 
 

Brücken bauen?

Laut Koran ist Allah kein Vater und hat keine Kinder, sondern nur Untertanen. Wenn der Papst Brücken bauen will muss er die Theologe des Islams zu Kenntnis nehmen und respektieren und nicht einfach davor die Augen verschließen. Muslimen wird vor lauter Anbiederung seitens des Papstes und der Kirche die Bruderschaft aufgedrängt. Was der Papst theologisch sagt interessiert Muslime überhaupt nicht. Er ist für sie ein Ungläubiger, der ihnen nichts zu sagen hat. Es bringt nichts wenn Katholiken einseitig davon ausgehen, dass Muslime ihre Brüder sind während Muslime Christen nicht mal als Freunde geschweige denn Brüder betrachten.Mit der Bibel lässt sich die Behauptung, alle Menschen seien Gottes Kinder, auf keinen Fall begründen. Diese These stammt aus dem Arsenal der Philosophie und der Ideologien dieser Welt. Erst durch Jesus, den Sohn Gottes, ist Gott auch „unser Vater im Himmel“ (Mat An Jesus vorbei führt kein Weg zum Vater, bezeugt Christus selbst (Johannes 14, 6).


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 Krisi 6. Mai 2016 
 

@Herr Knoch

Gott ist nicht weg. Er ist da. Ich verstehe was sie meinen. Darf ich Ihnen etwas sagen? Auch Jesus hatte angst. Große angst als es klar wurde, dass seine Hinrichtung bevor steht. Er betete die ganze Nacht durch. Er ist als Sohn Gottes allem menschlichen Leid durchgegangen. Wissen sie aber was Ihn so besonders machte, er liebte durch den Tod bis zum Schluss durch. Noch am Ende sagte er am Kreuz "Vater vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was die tun."!


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 Walter Knoch 6. Mai 2016 

Angst

hat sich in der Evolution entwickelt, damit man Schaden vermeidet.
Mit Bibeltexten können Sie leider, das Unheil, das auch mit kräftiger Mithilfe der Religionen in diese Welt gekommen ist und noch immer kommt.
Angst hilft, sich vorzusehen!!!!
Wie hat ein kluger Mann gesagt ... in seiner Verzweiflung: Wo war Gott in Auschwitz. Ich füge an: Wo war im Gulag. Wo war er bei den Ketzerprozessen im MA. Wo war Gott bei der Vernichtung der Qurayza. Gott, war sehr oft abwesend.
Ich beglückwünsche Sie, wenn Sie ohne Angst leben können ... und ohne Zweifel. Aber mir ist dieses nicht vergönnt ... und ich bedauere das nicht.


3
 
 Stanley 6. Mai 2016 
 

Zitat aus der 'Weihe des Menschengeschlechts' von Papst Leo XIII.

"Sei Du [Herr] König über alle, die immer noch vom alten Wahn des Heidentums oder des Islams umfangen sind; entreiße sie der Finsternis und führe sie zum Licht und Reiche Gottes." (Leo XIII.)

Muslime und Christen sind 'Brüder' insofern wir von dem einen und wahren Gott geschaffen sind.
Auf religiösem Gebiet sind wir keine Brüder, denn nur durch Gottes eingeborenen Sohn kommt man zum Vater. Wer den Sohn nicht hat, hat auch den Vater nicht.
Wer an Jesus Christus als den einen wahren Gott und wahren Menschen glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer [schuldhaft] nicht glaubt, wird verdammt werden.
Der Herr selbst lehrt uns das.
Und was der Herr selbst uns lehrt, ist die vollkommene Wahrheit.
Diese Wahrheit kann man nur glauben oder nicht glauben.
Wer diese Wahrheit nicht glaubt und bekennt, ist auf theologischem Gebiet nicht der Bruder der Christen.


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 Veritasvincit 6. Mai 2016 

Moslems als Brüder

Es gibt sicher Moslems, die ein aufrichtiges Gemüt haben, aber falsch unterrichtet sind. Ich glaube, dass Christus solche als Gottes Kinder anerkennen wird.


2
 
 Charles X. 6. Mai 2016 
 

@Knoch

Angst ist nicht nur ein schlechter Berater im Leben, sie ist auch für den wahrhaft Gläubigen eine falsche Haltung. Woher ich das weiß? Schauen Sie nur in Jo 14:
"Euer Herz sei ohne Angst! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“


4
 
 Walter Knoch 6. Mai 2016 

Mir macht vieles Angst was ich hier lese

Nonchalant, gleichgültig, unbe- und ungerührt von all dem Unglück wird das hohe Lied der Religiosität gesungen.
Als ob es nicht das Problem der Theodizee gäbe und nicht durch Religionen schlimmstes Leid, tödliches Leid in die Welt gekommen wäre und noch immer kommt.
Ich halte das Dokument aus dem II. Vatikanum zum Islam für einen ganz schlimmen Missgriff.

Im übrigen sähe ich verschiedene Foristen gerne, sähen Sie sich - nur das Unmögliche einmal angenommen - einem Steinigungsopfer gegenüber, einem Hängeopfer aus Teheran, einem, einem, einem ..,. Ich mag das alles gar nicht aufzählen.
Noch einmal: Der blinde Glaube, der sich hier immer wieder Bahn bricht, macht mir Angst. Ich bin froh dass wir eine Aufklärung hatten (im übrigen gebaut, auf philosophische Gedanken, die sich hintern den Mauern der Klöster des MAs entwickelten).
Zur Einordnung: ich war immer einer, der - obwohl Agnostiker -, in diversen Diskussionen das Unheil der modernen Säkularreligionen zum Thema gemacht hat.


9
 
 Ambrosios 6. Mai 2016 

@Philip

Ich hatte noch nie Zweifel am Papst. Warum auch - er ist der Garant des Katholischen. Daher danke für Ihren Hinweis auf Nostra Aetate!


3
 
 Philip 6. Mai 2016 
 

Nostra Aetate: Der Papst, voll im Lehramt II

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.

Quelle: http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651028_nostra-aetate_ge.html

Nostra aetate, Kapitel 3.


4
 
 Philip 6. Mai 2016 
 

Nostra Aetate: Der Papst, voll im Lehramt I

Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.


5
 
 Maria Gustavo 6. Mai 2016 
 

@novara

Aus dem Koran...und Sie??


2
 
 Krisi 6. Mai 2016 
 

Ich habe vergessen zu erwähnen...

Schaut Euch an, was aus ein wenig Unglauben geworden ist. Sarah meinte es sicherlich nicht schlecht. Sie konnte Gott nicht glauben. Mit fast 90 Jahren nochmal schwanger werden? Deshalb lachte sie. Isaak (hebraisch "Gott hat gelacht") ist ein wunderbarer Name hierzu. Isaak und Jacob, David sind die heutigen Urvater des Judentums. Aus dem Volk der Juden kam Jesus Christus der Messias in die Welt. Gott suchte sich seinen ehrewerten Weg über das jüdische Volk zur Menschwerdung. Deswegen darf man Abraham nicht Mehrwertigkeit geben als die Ankunft Jesu vor knapp 2000 Jahren. Er hat mehr Gewichtung.
Der Islam ist vor 400 Jahren entstanden. Mohammed wuchs bei seiner Tante und Onkel auf. Beide waren Christen. Mohammed hat daher auch viele Elemente des Christentums in den Islamischen Kontext aufgegriffen.
Trotzdem bringen beide ganz unterschiedliche Ziele mit sich. Das Judentum und das Christentum streben beide keine Machtansprüche an. Diese gelten tatsächlich nur Gott. Gott ist die Liebe!!!!!


7
 
 Krisi 6. Mai 2016 
 

Und wieder war die Sünde im Spiel...wie schon bei Adam und Eva..hatten sie kein Vertrauen zu Gott.

Der unterschied sind in der Urgeschichte die "MÜTTER". Hagar, im Alten Testament Nebenfrau Abrahams und Mutter Ismaels. Hagar diente Abrahams Frau Sara, die unfruchtbar war. Damit ihr Mann Nachkommen zeugen konnte, gab sie ihm ihre Magd. Als Hagar nun aber tatsächlich schwanger wurde, bereute Sara ihre Entscheidung. Um der Rache der Eifersüchtigen zu entgehen, floh Hagar in die Wüste. (enzyklo.de)
Sarah war also genaugenommen eine auserwählte Frau (hebräisch "Fürstin"). Sie war eine freie Frau. Sie sollte spät im hohen Alter ein Kind bekommen. Als Gott Ihr dies verhieß, lachte sie. Sie wurde über die Zeit traurig, bitter und konnte Gottes Verheißung nicht mehr glauben. Also wollte sie, dass ihre Magd "Hagar" ein Kind von Abraham bekommt. Allerdings bekam Sarah später Eifersucht. Hagar flüchtete in die Wüste. Gott sah Ihr weinen. Er schickte einen Engel und versprach Ihr auch aus Ihrem Sohn ein "großes Volk" werden zu lassen. Die ganze heutige Zwietracht ist durch Unglauben entstanden.


4
 
 Maria Gustavo 6. Mai 2016 
 

@Charles X.

Vergebliche Mühe, lieber Charles. Sie haben es hier mit Ungläubigen zu tun. Die verstehen rein gar nichts...Kirche der Heiden, wie es Joseph Ratzinger in einem Aufsatz in den 50igern nannte.


9
 
 Herbstlicht 6. Mai 2016 
 

absurd!

Da wir uns alle als Menschen auf einem kleinen Planeten inmitten des Universums befinden, sind wir von daher gesehen sicher Bruder und Schwester, im Sinne der Spezies Mensch.

Aber:
Gott ist es, der uns erschaffen hat, nicht Allah. Dieser ist nur ein Zerrbild.
Wäre Allah derselbe, wäre die neue Lehre, niedergeschrieben im Koran durch Mohammed das Eingeständnis Gottes, sich geirrt zu haben und sich Jahrhunderte später zur Korrektur gezwungen zu sehen.

Nicht mehr unsere Liebe zum Vater und zu seinem Sohn Jesus Christus, nicht mehr das Wirken des Heiligen Geistes in uns, nicht mehr die Liebe zum Nächsten und zu sich selbst wären dann noch relevant, sondern einzig Unterwerfung und Unterdrückung, sogar Eliminierung aller, die nicht an ihn glauben wollen.
Dass Gott sich selbst revidieren müsste, ist doch wirklich eine absurde Vorstellung.


20
 
 derGl?ckliche 6. Mai 2016 
 

Ich denke, dass folgende Koranstelle für die Muslime mehr wiegt;

Sure 5,72; Ungläubig sind fürwahr, die da sprechen: "Allah, das ist der Sohn der Maria."


9
 
 rappix 6. Mai 2016 

Vater Abraham

@Charles X

Zitat aus Wikipedia:

"Abraham (hebräisch אַבְרָהָם Avrāhām „Vater der vielen [Völker]“, aramäisch ܐܒܪܗܡ Abrohom, arabisch إبرَاهِيم Ibrāhīm) ist als Stammvater Israels eine zentrale Figur des Tanachs bzw. des Alten Testaments. Genauso gilt er als Stammvater der Araber; von seinem Sohn Ismael soll der Prophet des Islam, Mohammed, abstammen. Abrahams Geschichte wird im biblischen Buch Genesis bzw. Bereschit (Gen 12–25 EU) erzählt. Danach gehört er zusammen mit seinem Sohn Isaak und seinem Enkel Jakob zu den Erzvätern, aus denen laut biblischer Überlieferung die Zwölf Stämme des Volkes Israel hervorgingen.

Da sich sowohl Judentum, Christentum als auch Islam auf Abraham als ihren Stammvater beziehen, bezeichnet man sie auch als die drei abrahamitischen (Welt-)Religionen.

Wenn die Aussage in Wikipedia korrekt ist, dann kann man de


1
 
 Walter Knoch 6. Mai 2016 

zu Charles X

Allah ist zunächst einmal der Name einer von ungefähr 360 Gottheiten (Götzen), die in der Kaaba in Mekka standen. Dann wurde diese "Gottheit" von Mohammed zu dem monotheistischen "Gott" seines Islams. Er wurde damit zu einem Gottesbild, zu dem ausweislich der Gründungsurkunde des Islams jeder sich sein eigenes Bild machen kann, machen muss.
Mit dem Gottesbild, des von arabischen Christen ebenfalls als "Allah" bezeichneten Gott, hat dieser "Gott" nun überhaupt nichts gemein.
Bei Bedarf bin ich gerne mit einigen Zitaten aus der "Heiligen Rezitation" behilflich. Punkt!!!


18
 
 Charles X. 6. Mai 2016 
 

Ist nicht Abraham...

... der Vater Isaaks und Ismaels sowie unser Vater im Glauben? Haben das Novara et al. vergessen? Und natürlich ist Allah Gott - zu wem meinen die, die das vergessen machen wollen, beten wohl syrische Christen? Ja, genau! Zu Allah!


6
 
 Walter Knoch 6. Mai 2016 

Nochmals

Wir sind Brüder schreibt (sagt) Papst Franziskus. Von den Schwestern, die unter der Religion des Friedens so entsetzlich über die Jahrhunderte gelitten haben und leiden, dass ich mich als Mann in den Boden schäme, sagt er nichts. Den grundlegenden Fehler, den ich auch in einigen Kommentaren immer wieder finde, ist die Absenz der Kategorien: die eine Kategorie ist die Mitmenschlichkeit, das Zugehen, auf den Menschen, die andere die präzise Auseinandersetzung mit der Ideologie: Falsches falsch zu nenne, Unrechtes unrecht, Schlechtes schlecht, Schlimmes schlimm, Entsetzliches entsetzlich.
Bei den Kirchen (beiden Großen) sehe ich gar so viel Opportunismus. Wenn ich mir betrachte, mit welcher Schärfe die christlichen Sekten angegangen werden und mit welchen Samthandschuhen der Islam gestreichelt wird, komme ich zu dem Schluss: Ich muss nur groß genug sein usw.
Nebenkriegsschauplatz: Wie will die Kirche ihre Ehelehre noch hoch halten, wenn Polygamie anderwärts eine quantitee negligeable ist.


21
 
 papale 6. Mai 2016 

Die Muslime werden sich bedanken !

Als Papst, bzw. als "Bischof von Rom" sollte Franzikus eigentlich schon wissen, daß die Muslime Allah nicht als "Vater" verehren wie wir Christen es tun - und zwar aufgrund des ewigen Mensch gewordenen Sohnes, dessen Schwestern und Brüder wir durch die hl. Taufe geworden sind. Allah einfach mit Gott-Vater gleichzusetzen, jegliche trinitarische Implikation, bzw. Differenzierung auszubleben, bzw. zu verschweigen und mal wieder Friede-Freude-Eierkuchen-Verbrüderung zu betreiben ist eigentlich schon ein starkes Stück - zumal aus diesem Munde - oder eben typisch für diesen Mund !!!
Ich würde mich als streng gläubiger Moslem jedenfalls entschieden dagegen verwahren, derart plump vereinnahmt zu werden.


16
 
  6. Mai 2016 
 

Muslime - unsere Brüder?

Die Muslime sehen das aber NICHT so? Christen und Juden sind UNGLÄUBIGE für Muslime - und sollen überall verfolgt und getötet werden!!

Woher bezieht dieser Papst seine Informationen?


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 Isidoro 6. Mai 2016 
 

"Liebe Deine Feinde und tue denen Gutes, die Dich hassen." Das ist der Weg unseres Herren und so glaube ich auch der Einzige Weg der zum Ziel führt. (möglichst viele/alle Menschen zum Herren zu führen) Wenn auch nicht immer leicht zu gehen bzw zu verstehen. Das versucht unser Hl Vater wie seine Vorgänger auch. Und die Früchte? Noch nie haben sich so viele Muslime bekehrt wie heutzutage...


5
 
 Krisi 6. Mai 2016 
 

Brüder...

müssten aus einer Familie stammen. Wir sind Brüder und Schwestern durch das Opfer Jesu.
Das christliche Volk leidet sehr. Vefolgung, Mord und mediales Wegschweigen.
Wer begeht denn diese Verbrechen an uns Menschen?
Leider gibt es auch im Islam Sekten, die gefährlich sind.
Einige Sure stellen können mild die anderen wiederum aggressiver ausgelegt werden. Das gesunde Schutzmisstrauen wird wohl nötig sein müssen. Die Menschen möchte ich jedoch nicht abwerten. Auch sie benötigen reine Liebe ohne Hintergedanken. Jesus nennt das Täter des Wortes sein. Schwer, wenn man an die leidenden Kinder, Frauen und auch Männer in anderen Ländern denkt, die Ihr Blut vergießen: Nicht alle sind Märtyrer sondern Opfer. Opfer der unglaublichen Gewalt und Sektiererei. Allerdings wünsche ich mir trotz allem, dass in Europa keine extremen Dinge passieren. Auch seitens der Überwachung. Es nimmt alles so schnell solche extremen Züge an. Beunruhigend. Was wird in Zehn Jahren sein. Tragen alle Menschen Sensoren?


9
 
 agora 6. Mai 2016 
 

... und der Brudermord?

Hat man im Vatikan keine Kenntnis von den Fakten in bezug auf den Islam weltweit und auch keine Theologie für eine sachgerechte Auseinandersetzung mit ihm? Man sollte in der Begegnung mit Muslimen sich nicht scheuen, das islamische Verhalten gegenüber Christen anzusprechen, das vielerorts, wenn die Worte des Papstes stimmen, als Brudermord bezeichnet werden muß.


27
 
 Walter Knoch 6. Mai 2016 

Wir sind alle Brüder II

Worte … des makellosen Propheten!! Und keinem blutet das Herz!!!
Whom your right hand possesses!

The Holy Quran allows … the Rape of Woman
Suren 4. 3/4.24/4.25./ 23.5.-6./ 33.50./70/
"Abu Sirma said to Abu Sa'id al Khadri: 0 Abu Sa'id, did you hear Allah's Messenger (Peace upon him) mentioning al-'azl? He said: Yes, and added: We went out with Allah's Messenger (Peace upon him) on the expedition … and took captive some excellent Arab women; and we desired them, for we were suffering from the absence of our wives, (but at the same time) we also desired ransom for them. So we decided to have sexual intercourse with them but by observing 'azl (Interruptus Coitus - Withdrawing the male sexual …). But we said: We are doing an act whereas Allah's Messenger is amongst us; why not ask him? So we asked Allah's Messenger (Peace upon him), and he said: It does not matter if you do not do it, for every soul that is to be born up to the Day of Resurrection will be born."
Sahih Muslim 8:3371


6
 
 Walter Knoch 6. Mai 2016 

Wir sind alle Brüder

und Schwestern! Wer möchte daran rütteln. Aber Brüder haben sich auch schon einmal den Schädel eingeschlagen. Im Blick auf eine als Religion verbrämte Ideologie auszusagen, halte ich für schlimm.
Die Ideologie eines Mannes, der mit einer 9-jährigen (Aisha), die Ehe vollzog; der eine "Ehefrau" (Safyyia; der sich Sexsklavinnen hielt (Pars pro Multis: Maria, die Koptin. Eine Ideologie, die die Frau zu einem minderwertigen Wesen macht (4:34); eine Ideologie, die die Sklaverei kodifiziert. Ein Gott - Allah - der brennt und sengt und die Haut wieder wachsen lässt; der Ränke schmiedet und den Menschen in die Irre führt; ein Gott, der den Kampf mit Gut und Blut verlangt - und alleine dem "Märtyrer" den Weg ins Paradies garantiert; ein Paradies mit all den unsäglich, hinlänglich bekannten Freuden.
Ich sage nicht: Welche entsetzliche Naivität. Ich sage gar nichts mehr. Von dem Glauben der Güte, den mir meine Mutter vermittelt hat, finde ich da nichts mehr. Denken in Kategorien: Fehlanzeige!!!!


17
 
 M.Schn-Fl 5. Mai 2016 
 

A Common Word

Es sei daran erinnert (als notwendige Ergänzung zur KNA), dass der Appell "A Common Word" eine Reaktion auf die wegweisenden Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. gewesen ist.


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