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Kauder: Nicht der Islam, aber Muslime gehören zu Deutschland

5. Mai 2016 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Muslime genössen wie die Angehörigen anderer Glaubensrichtungen Religionsfreiheit, erklärte der CDU-Politiker. Aber auch die Religionsfreiheit sei nie schrankenlos, sondern werde begrenzt durch die anderen Werte des Grundgesetzes.


Osnabrück (kath.net/KNA) Unions-Fraktionschef Volker Kauder hält die Feststellung des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff, wonach der Islam zu Deutschland gehört, für «gut gemeint», aber unpräzise. «Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wohl aber gehören die Muslime zu Deutschland. Ganz klar», sagte Kauder im Interview der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Donnerstag). Muslime dürften «nicht ausgegrenzt werden, so wie dies im Augenblick die Rechtspopulisten betreiben».


Die Muslime genössen wie die Angehörigen anderer Glaubensrichtungen Religionsfreiheit. «Natürlich dürfen daher Moscheen mit Minaretten gebaut werden», erklärte der CDU-Politiker. Aber auch die Religionsfreiheit sei nie schrankenlos, sondern werde begrenzt durch die anderen Werte des Grundgesetzes. «Die Religion steht bei uns nie über dem Staat», sagte der Unions-Fraktionschef.

Er wies darauf hin, dass er die Aussage Wulffs aus mehreren Gründen nicht teile, und zwar «nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren»: Erstens habe der Islam Deutschland «historisch und kulturell nicht geprägt». Zweitens sei er sehr vielfältig. Es gebe mehrere Glaubensrichtungen mit jeweils unterschiedlichen Rechtsschulen. «Den einen Islam - und das legt der Satz nahe - gibt es sicher nicht», bekräftigte Kauder. Zudem habe der Islam auch Ausprägungen, «die wir in Deutschland nie akzeptieren können».

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: © www.volker-kauder.de


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Lesermeinungen

 Leonore 9. Mai 2016 
 

Falls Sie mit "Rechtspopulisten" die AfD meinen,

dann sollten Sie sich besser informieren, bevor Sie urteilen! (Daß Sie wider besseren Wissens - womöglich aus parteitaktischen Gründen - der AfD das Ausgrenzen von Muslimen unterstellen, möchte ich bei Ihnen persönlich lieber nicht für denkbar halten.)

Im Grundsatzprogramm der AfD wird stets zwischen dem Islam und den Muslimen unterschieden, wobei von letzteren gesagt wird, daß viele von ihnen sich gut integrieren und akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft sind.

Bitte versetzen Sie sich doch mal in die Mitglieder einer jungen Partei, die sich als Idealisten für das engagieren, was sie als richtig und wichtig erkannt haben und nun von den Parteien, denen sie teilweise noch bis vor kurzem angehört haben, dämonisiert(!)werden. (In der SPD hat Scholz nun vorgeschlagen, das ab jetzt nicht mehr zu tun.) Fühlt sich nicht gut an!

In der AfD sind überdurchschnittlich viele kinderreiche Familien. Sie sehen daher vieles anders als die mehrheitlich kinderlosen Bundestagsabgeordneten.


1
 
 Lilli-Lou 6. Mai 2016 
 

Dieses klare Wort bitte umsetzen,

wobei der Muezzinruf mit dem islamischen Glaubensbekenntnis nicht in die Öffentlichkeit gerufen werden. Das stellt nämlich einen politischen Anspruch des Islam dar. Die Muslime sind auch bei fehlendem Muezzinruf nicht in ihrer freien Glaubensausübung behindert. Und deshalb ist das Minarett nicht nötig und sollte auch in Zukunft überflüssig sein, denn im öffentlichen Raum hat der Ruf, dass es niemanden außer Allah gäbe, einfach nichts verloren. Außerdem ist diese Behauptung falsch. Das wäre endlich ein Zeichen gegen die zunehmende Islamisierung Deutschlands.


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