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Wider die Widerstände gegen das Wirken des Heiligen Geistes

28. April 2016 in Aktuelles, 38 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: wie löst die Kirche Probleme? Durch Versammlungen, gegenseitiges Zuhören, Diskutieren, Beten und Entscheiden. Die Synodalität mit dem Heiligen Geist als Protagonisten. Die ‚Überraschungen’ des Geistes. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Die erste Lesung aus der Apostelgeschichte (Apg 15,7-21) mit dem Bericht über das „Apostelkonzil von Jerusalem“ stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Papst Franziskus in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am Donnerstag der fünften Woche im Osterkreis.

Der Papst unterstrich, dass der Protagonist der Kirche der Heilige Geist sei: „Er ist es, der vom ersten Augenblick an den Aposteln die Kraft gegeben hat, das Evangelium zu verkünden“. Der Geist sei es, der alles tue und die Kirche voranbringe. Auch bei all ihren Problemen, auch wenn Verfolgungen ausbrächen, sei es der Heilige Geist, der den Gläubigen die Kraft schenke, im Glauben zu bleiben, „dies auch in den Momenten der Widerstände und der wütenden Erbitterung der Gesetzeslehrer“.

In diesem besonderen Fall stellte Franziskus einen zweifachen Widerstand gegen das Wirken des Geistes fest: den Widerstand jener, die meinten, Jesus sei nur für das auserwählte Volk gekommen, sowie den Widerstand derer, die den neubekehrten Heiden das mosaische Gesetz auferlegen wollten, einschließlich der Beschneidung. Der Papst merkte an, dass diesbezüglich eine große Verwirrung geherrscht habe:

„Der Geist versetzte die Herzen auf einen neuen Weg: das waren die Überraschungen des Geistes. Und die Apostel haben sich in Situationen vorgefunden, die sie sich nie vorstellen hätten können, neue Situationen. Und wie soll man da mit diesen neuen Situationen umgehen? Aus diesem Grund beginnt der heutige Abschnitt aus der Apostelgeschichte mit den Worten: ‚In jenen Tagen, als ein heftiger Streit entstand...’, eine hitzige Diskussion, denn sie diskutierten über dieses Problem. Auf der einen Seite hatten sie die Kraft des Heiligen Geistes – des Protagonisten –, der drängte, vorwärts zu gehen, vorwärts, vorwärts, vorwärts... Doch der Geist führte sie zu gewissen Neuheiten, zu gewissen Dingen, die noch nie getan worden waren. Sie hatten sie sich nicht einmal vorgestellt. Dass die Heiden den Heiligen Geist empfangen würden, zum Beispiel“.


Die Jünger „hatten diese heiße Kartoffel in den Händen und wussten nicht, was sie tun sollten“. So hätten sie in Jerusalem eine Versammlung einberufen, bei der jeder von seiner Erfahrung berichten hätte können, wie der Heilige Geist auch über die Heiden komme:

„Und am Schluss haben sie sich geeinigt. Doch vorher trug sich da was Schönes zu: ‚Da schwieg die ganze Versammlung. Und sie hörten Barnabas und Paulus zu, wie sie erzählten, welch große Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Heiden getan hatte“ (V. 12). Zuhören, keine Angst vor dem Zuhören haben. Wenn einer Angst vor dem Zuhören hat, dann hat er nicht den Heiligen Geist im Herzen. Zuhören: ‚Was denkst du und warum denkst du das?’. Zuhören in Demut. Und nachdem sie zugehört haben, haben sie entschieden, zu den griechischen Gemeinden, also zu den Christen, die aus dem Heidentum gekommen sind, einige Jünger zu entsenden, um sie zu beruhigen und ihnen zu sagen: ‚Es ist in Ordnung, macht weiter so’“.

Die bekehrten Heiden seien nicht zur Beschneidung gezwungen worden. Diese Entscheidung sei mit einem Schreiben mitgeteilt worden, in dem der Heilige Geist der Protagonist gewesen sei. Die Jünger nämlich hätten bekräftigt: ‚Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen...’ (Apg 15,28). Dies, so der Papst, sei der Weg der Kirche, der Weg „angesichts von Neuheiten. Damit sind nicht weltliche Neuheiten wie Kleidermoden gemeint, sondern die Überraschungen des Geistes, denn der Geist überrascht uns immer. Und wie löst die Kirche derartiges? Wie begegnet sie diesen Problemen, um sie zu lösen? Mit Versammlungen, dem Zuhören, der Diskussion, dem Gebet und der abschließenden Entscheidung“:

„Das ist der Weg der Kirche bis heute. Und wenn uns der Heilige Geist mit etwas überrascht, das neu zu sein scheint oder das ‚man nie so gemacht hat’, das ‚man so tun muss’ – denkt an das II. Vatikanische Konzil, an die Widerstände, die dem II. Vatikanischen Konzil entgegengebracht wurden, und ich erwähne dies, weil dieses Konzil das uns nächsten stehende ist. Wie viele Widerstände: ‚Aber nein....’. Auch heute setzen sich die Widerstände in der einen oder anderen Form fort, und der Geist geht weiter. Und der Weg der Kirche ist dieser: sich versammeln, sich alle gemeinsam versammeln, einander zuhören, diskutieren, beten und entscheiden. Und darin besteht die sogenannte Synodalität der Kirche, in der die Gemeinschaft der Kirche zum Ausdruck kommt. Und wer schafft die Gemeinschaft? Der Geist! Ein weiteres Mal ist er der Protagonist. Was fordert der Herr von uns? Fügsamkeit gegenüber dem Geist. Was fordert der Herr von uns? Keine Angst zu haben, wenn wir sehen, dass es der Geist ist, der uns ruft“.

„Der Geist“, so Franziskus abschließend, „lässt uns bisweilen einhalten, wie er dies mit Paulus getan hat, um uns einen anderen Weg einschlagen zulassen“. Er lasse uns nicht allein, er gebe uns Mut, „er lässt uns sicher auf dem Weg Jesu voranschreiten, er hilft uns, die Widerstände zu überwinden und stark zu sein im Martyrium“:

„Bitten wir den Herrn um die Gnade zu begreifen, wie die Kirche vorangeht, zu begreifen, wie sie vom ersten Augenblick an den Überraschungen des Geistes begegnet ist, und auch für einen jeden von uns um die Gnade der Fügsamkeit gegenüber dem Geist, um auf dem Weg voranzugehen, den Jesus, der Herr, für einen jeden von uns und für die ganze Kirche will“.

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Lesermeinungen

 Elija-Paul 30. April 2016 
 

persönliche Lösung!

@ das ist eine gute persönliche Lösung, die sicher fruchtbar anwendbar ist.
Das Problem ist allerdings nicht nur persönlicher Art, sondern betrifft den Weg der Kirche in nicht wenigen Aspekten und daraus folgenden Konsequenzen. Deshalb ist es aus meiner Sicht beonders nötig um den Heiligen Geist für die Kirche in der gegenwärtigen Situation zu beten! Es ist ja nicht zu übersehen, daß es Verwirrung gibt und nicht wenige eine gewisse Klarheit an manchen Punkten des AL vermissen, die in früheren päpstlichen Schreiben zu finden war. Der Heilige Geist hat also nicht nur Arbeit mit dem Einzelnen, sondern im innerkirchlichen Bereich mit der Gemeinschaft der Katholiken. Keine leichte Aufgabe! Gott sei Dank ist der Heilige Geist Gott und wird daher nicht aufgeben! Ihm sei Dank und Anbetung dafür!


2
 
 Rolando 30. April 2016 
 

Wer den Hl. Geist wirken lässt,

hat mit AL kein Problem und geht auch als evtl. Wiederverheiratet Geschiedener nicht zur Hl. Kommunion, sondern bringt mit Hilfe des Hl.Geistes seine Situation in Ordnung, (enthaltsame Josefsehe, geistige Kommunion oder Annullierung), und lässt sich herausführen aus Situationen des Ungehorsams. Der Herr hat durch den Hl. Geist für Jeden/ Jede eine Lösung, es ist ein Weg der Liebe zu ihm.


6
 
 Tonika 29. April 2016 
 

Treue zur Lehre kann nicht Widerstand gegen den Hl. Geist sein.

Treue zur Lehre kann nie Widerstand gegen den Heiligen Geist sein. Der Heilige Geist ist sich selbst treu und widerspricht sich nicht. Der Heilige Geist überrascht uns niemals mit Chaos, Verwirrung und Spaltung. Wer bestimmt überhaupt was alles Überraschungen des Heiligen Geistes sind? In der Kirche mischt auch der Geist Welt, der Zeitgeist kräftig mit. Das Wirken des Zeitgeistes ist in der Kirche überall spürbar und sichtbar. In erster Linie haben die Aposteln und die Kirche unverändert, treu überliefert, das, was sie empfangen haben. "Und wie löst die Kirche derartiges? Wie begegnet sie diesen Problemen, um sie zu lösen? Mit Versammlungen, dem Zuhören, der Diskussion, dem Gebet und der abschließenden Entscheidung“:"

Es wurde von den Aposteln in der Heiligen Schrift alle strittigen Fragen abschließend geklärt man kann nicht immer wieder alles neu diskutieren und was abschließend geklärt wurde immer wieder infrage stellen und das als Überraschungen des Heiligen Geistes bezeichnen.


7
 
 Gerrit 29. April 2016 
 

@Israel

Vielen Dank für diesen wundervollen Kommentar! Ich kann mich nur anschliessen und noch etwas beifügen, insbesondere für diejenigen hier, die immer denken, sie müssten die Kirche der Gesetze verteidigen. Ich beziehe mich auf das Messbuch nach Schott:

http://www.erzabtei-beuron.de/schott/

"Nicht die Beobachtung des mosaischen Gesetzes rettet den Menschen, sondern der Glaube und die Gnade Christi."

und

"Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine weitere Last aufzuerlegen als diese notwendigen Dinge:"

und

"Wer sich hingibt, steht in der Richtung, in der sein Leben sich vollzieht, und lebt im Einklang mit ihm. Wer sich behauptet, ist darum unglücklicher, als wer sich verbraucht, und hat weniger teil an der Wahrheit. Die Seligpreisungen, die in der Bergpredigt stehen, geben den Maßstab."

Den Rest findet man unter obigem link...


1
 
 Israel 29. April 2016 

@Smaragdos: Der Papst selbst vielleicht von einer der Krankheiten befallen?
*seufz*
Auf wen könnten wir dann bloß noch hören?


1
 
 Israel 29. April 2016 

Frage: Hat jemand Papst Franziskus' Erklärung zum Heiligen Geist gelesen?

3. Es gibt auch die Krankheit der geistigen und geistlichen Versteinerung. Die Krankheit derer, die ein Herz aus Stein haben und halsstarrig sind, die auf ihrem Weg die innere Ausgeglichenheit verlieren, die Lebendigkeit und den Wagemut, die sich hinter Papier verstecken und Verwaltungsmaschinen werden statt Menschen Gottes. Es ist gefährlich, das menschliche Mitgefühl zu verlieren, das man braucht, um mit den Weinenden zu weinen und sich mit denen zu freuen, die froh sind! Es ist die Krankheit jener, die die Gesinnung Jesu verlieren, denn ihr Herz verhärtet sich im Laufe der Zeit und wird unfähig den himmlischen Vater und den nächsten bedingungslos zu lieben. Christsein bedeutet genau das: so gesinnt sein, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht, demütig und freigebig gesinnt, losgelöst und großzügig.


2
 
 Krisi 29. April 2016 
 

Ja, glasklar richtig.

@Sommer vollkommen richtig!!!!


1
 
 wandersmann 29. April 2016 
 

DUVNJAK

Ist es nicht der Heilige Geist selbst, der Franciskus zum Papst gemacht hat?!

In gewisser Weise trifft das m. E. auf alle Ereignisse zu. Diese sind alle von Gott gewollt (oder zumindest zugelassen).

Beispiel: Pilatus
Joh 19,11 Jesus antwortete: Du hättest gar keine Vollmacht über mich, wenn sie dir nicht von oben her gegeben wäre; darum hat der, welcher mich dir ausliefert, größere Schuld!

Daraus folgt aber nicht, dass wir alles tun müssen, was Pilatus sagt, auch wenn Gott ihn an diesen Platz gestellt hat.

"Wenn der Heilige Geist der Meinung ist, dass Franciskus seine Arbeit nicht richtig macht, glauben Sie mir, dann wird Franciskus es merken."

Da glaube ich nicht, dass das notwendig so sein muss. Generell: Es gibt viele Menschen, die sich von Gott abgewendet haben und gar nichts merken.

"Also lasst den Heiligen Geist wirken und hinterfragt nicht immer jede Kleinigkeit..."
Es geht ja gerade um die Frage, was Gott uns mit diesem Papst sagen will. Wieso das alles?


7
 
 Theodor69 29. April 2016 
 

Die große Gefahr ist

zu glauben, dass andere den Heiligen Geist brauchen, damit sie die Sache so wie ich sehen.


3
 
 doda 29. April 2016 

Klerikalismus

"Der Heilige Geist begnadet aber Kardinal Kasper und den Papst sicher mehr als Sie.
Denn ein Bischof sind Sie sicher nicht."
Der Heilige Geist zieht die Kleriker den Laien vor?
Nun, Papst Franziskus hat sich wiederholt gegen Klerikalismus ausgesprochen.
Wahrhaftige Kleriker sind lobenswert, Klerikalismus ist jedoch tadelnswert.
Ich erlebe, daß der Heilige Geist die Demütigen und Folgsamen führt, unabhängig von ihrem geistlichen Stand.


8
 
 DUVNJAK 29. April 2016 
 

Papst

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ist es nicht der Heilige Geist selbst, der Franciskus zum Papst gemacht hat?! Ich verstehe die Diskussionen über Papst Franciskus nicht und ich kann sie auch nicht mehr hören. Wenn der Heilige Geist der Meinung ist, dass Franciskus seine Arbeit nicht richtig macht, glauben Sie mir, dann wird Franciskus es merken. Also, wenn ihr kein Vertrauen zu Franciskus habt, dann habt Vertrauen zum Heiligen Geist. Mt 24 6-7....Seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen....Dieser Vers passt vielleicht nicht in die Diskussion, drückt aber das Vertrauen zu Gott aus, nämlich, dass er weiss was er tut....Also lasst den Heiligen Geist wirken und hinterfragt nicht immer jede Kleinigkeit...Ich glaube wir brauchen uns keine Sorge über unsere Kirche machen, den sie ist der Leib Christi und ER hat das letzte Wort!!!


3
 
 Smaragdos 29. April 2016 
 

@Israel:

Der Papst gehört auch zur Kurie, von daher ist er gegen deren Krankheiten auch nicht gefeit.


8
 
 Stiller 29. April 2016 
 

Wie soll ich denn glauben können,

wenn ich nicht voraussetze, dass der Geist Gottes in der Kirche wirkt!

Das kommende Pfingstfest soll uns doch genau daran erinnern.

Ich folge da gerne dem Papst:
Die Synodalität mit dem Heiligen Geist als Protagonisten - sich versammeln, sich gegenseitig zuhören, diskutieren, beten und entscheiden.

Ich setze voraus, dass der Geist Gottes in der Kirche wirkt!


3
 
 Sebi1983 29. April 2016 
 

Nicht überbewerten

Man sollte in Aussagen einer mehr oder minder spontan und frei formulierten Predigt des Papstes in einer Morgenmesse (wie auch bei Interviews im Flugzeug etc.) nicht zu viel hineininterpretieren.

Päpstliche Wortmeldungen hatten schon immer unterschiedliches Gewicht und daher unterschiedliche Verbindlichkeit, was durch die unterschiedlichen Formen zum Ausdruck kommt (Predigt, Motu Proprio, Enzyklika, Apostolisches Schreiben, Ex-Cathedra-Entscheidung etc.)

Daher sollte man nicht jedes Wort aus dem Mund des Papstes zu einem unfehlbaren Lehrakt stilisieren und angeblich "direkten Einflüsterungen" des Hl. Geistes mit einer gesunden Portion Nüchternheit begegnen.


5
 
 Glocke 28. April 2016 
 

Ich habe große Denkschwierigkeiten mit diesen Aussagen, denn

die göttliche Offenbarung ist mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen!! So lehrt uns die Kirche - - - jedenfalls bisher!

Wenn das zutrifft, kann das Lehramt,
die Hirten, die Theologen diese kostbaren Inhalte eigentlich nur immer tiefer erforschen, erfassen, erklären, lichtvoll darstellen und - - - verkünden, verkünden, verkünden!

Wenn ich den von mir so sehr geliebten und verehrten Benedikt VI. richtig verstanden habe, sprach er in diesem Zusammenhang von einer "Theologie auf den Knien!!!!"

Jesus Christus hat die Kirche gegründet auf Petrus und die übrigen Apostel, also auf von IHM selbst verliehene Autorität. Die Kirche ist jedenfalls KEINE Demokratie!

Was ist eigentlich genau unter einer "Überraschung des Heiligen Geistes" zu verstehen? Und woran erkennt man, das es sich um eine solche handelt? Besteht nicht die Gefahr, daß wir Irrlichtern folgen?


16
 
 Israel 28. April 2016 

Die 15 Krankheiten der Kurie...

...vielleicht nochmal lesen, vor allem Punkt 3 und 4...??


0
 
 Kurti 28. April 2016 
 

Wie wirkt der heilige Geist?

Bei denen, die Gott nicht oder nur oberflächlich kennen, wirkt er zunächst so, daß sie Sündenerkenntnis bekommen und sich bekehren. Hier fehlt es doch in kirchlichen Kreisen weitestgehend. Man spricht zwar seit Jahren schon von einer Neuevangelisierung, nur hat man davon kaum etwas gemerkt, von verschiedenen kleinen Gruppierungen in der Kirche mal abgesehen. Der heilige Geist wird auch nichts lehren, was dem, was die Kirche schon immer gelehrt hat, entgegengesetzt ist. Nicht alles, was man glaubt, es sei vom heiligen Geist inspiriert, ist es auch, oft ist es nur die eigene menschliche Meinung.
Was hierzulande bitter nötig ist, ist wie gesagt eine Neuevangelisierung und da kann man sicher sein, daß das der Wille Gottes ist und diese Intention vom heiligen Geist ist. Je mehr Menschen zu Gott finden, desto mehr Probleme werden auch beseitigt, gemildert oder zumindest erträglicher gemacht, sei es in den Familien oder in anderen Lebensbereichen. Wird aber selten angesprochen.


12
 
 Wiederkunft 28. April 2016 
 

Religionsunterricht

Ich bin 50+ alt, aber schön langsam komme ich mir ziemlich veräppelt vor, wenn ich daran denke, was ich früher über Gott und die Kirche gelernt habe. Sowohl im Religionsunterricht als auch in meinem Elternhaus! Als würde jetzt auf einmal alles nicht mehr gelten. Irritiert mich und führt eher in die Frustration und in die Beliebigkeit!


14
 
 wandersmann 28. April 2016 
 

Natürlich wirkt der Heilige Geist auch heute

"Wenn Sie schon meinen, der Hl.Geist wäre heute nicht mehr am Wirken... wer hätte dann die Lehren über Mariä leibliche Aufnahme eingegeben,um nur ein simples Beispiel zu nennen?"

Der Heilige Geist kann bei jedem einzelnen von uns auch heute zur Wirkung kommen. Je mehr wir uns selbst verleugnen um so höher die Wahrscheinlichkeit.

Die leibliche Aufnahme Mariens ist zuerst durch apokryphe Transitus-Berichte des 5. und 6. Jh. bezeugt, welche zwar von geringem geschichtlichen Wert sind, aber eine theologische Idee ausdrücken, welche damals schon verbreitet war.

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Mari%C3%A4_Aufnahme_in_den_Himmel

Aber wo sind die dauernden Überraschungen des Heiligen Geistes wegen deren wir uns
immer wieder versammeln, sich ALLE gemeinsam versammeln, einander zuhören, diskutieren, ... und entscheiden, weil das der Weg der Kirche wäre?
Zur Kirche gehören ja nicht nur die Kleriker, sondern wir alle. Wegen welcher Überraschung sollte ich mich versammeln?


8
 
 Charles X. 28. April 2016 
 

@ AlbinoL

Der Heilige Geist begnadet aber Kardinal Kasper und den Papst sicher mehr als Sie. Denn ein Bischof sind Sie sicher nicht!


3
 
 sommer 28. April 2016 
 

Die Lehre der Kirche wird glücklicherweise

Auch nicht mit dem HL Geist sich verändern. Denn der würde sich garantiert nicht selber widersprechen.

Es ist richtig und wichtig vor jeder Besprechung, vor Versammlungen und Treffen zu beten und um die Führung des HL. Geistes zu bitten.

Aber natürlich muss man immer prüfen, welcher Geist einem gerade was eingibt.

Unterscheidung der Geister sollte heute jeder Katholik nutzen.


8
 
 Stefan Fleischer 28. April 2016 

So wie ich die Schrift verstehe

hinkt der Vergleich mit dem Apostelkonzil in einem entscheidenden Punkt. Damals wurde kein demokratischer Entscheid getroffen, sondern alle Teilnehmer erkannten einmütig, auf Grund der unmissverständlichen Zeichen, von denen sowohl Paulus als auch Petrus berichteten, den Willen Gottes.


22
 
 AlbinoL 28. April 2016 

der Heilige Geist ist aber nicht Kardinal Kasper oder Kardinal Marx?

oder der Jesuitenorden?
Oder Papst Franziskus?


23
 
 Ginsterbusch 28. April 2016 

Ich versteh es nicht

Ich versteh es einfach nicht. Was will uns der Papst denn jetzt damit sagen? Ich bin echt nur noch unsicher bei diesen Aussagen. Weiß nicht, wie soll ich sie einordnen. Früher hab ich es besser verstanden. Sorry.


19
 
 Laus Deo 28. April 2016 

Geist der Wahrheit

Giovanni Battista Scaramelli «Die Unterscheidung der Geister zu eigener und fremder Seelenleitung» (Regensburg 1861; fe-Medienverlag Kisslegg 2008). Darin erklärt er, dass jeder Gedanke, der «auf irgendeine Art mit einer Wahrheit der heiligen Schrift oder einer Entscheidung der Concilien oder einer Lehre der apostolischen Tradition im Widerspruch steht, oder nicht nach dem Sinne der heiligen Kirche ist, nicht von Gott eingegeben sein kann und daher für einen falschen Geist gehalten werden muss» (VI. § 2. 62). Im «Dictionnaire de Théologie Catholique» (Paris 1924) heisst es: «Gott ist die Wahrheit, und er kann einer Seele nur Vorstellungen eingeben, die wahr sind sowie notwendigerweise in Übereinstimmung mit dem Gesamt der religiösen Wahrheiten stehen, deren Bewahrung er der Kirche übertragen hat. Wenn also eine Person sich von Gott inspiriert fühlt und Vorstellungen äussert, die offensichtlich der Lehre der Kirche widersprechen, muss man daraus schliessen, dass Gott nicht mit ihr ist»


22
 
 Dottrina 28. April 2016 
 

Der Geist weht, wo er will!

Bei dem einen früher, dem anderen später, manche merken es nicht, bis sie vielleicht von jemandem darauf gestoßen werden. Das ist ja mit der Kern unseres Glaubens: Die Heilige Dreifaltigkeit. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind eins. Und ich bin sicher, der Heilige Geist weht nur zum Wohl und zum Guten der Kirche. Gerade jetzt in dieser Zeit der Verwirrung (die ja vom Diabolos kommt) ist das Wehen des Heiligen Geistes besonders wichtig und erhofft.


13
 
 Theodor69 28. April 2016 
 

@Gerrit

"...wenn wir uns von ihm erfüllen und führen lassen" Ja wenn... Wenn Ihnen das immer gelingt, dann bewundere ich Sie.


3
 
 Theobald 28. April 2016 
 

@wandersmann

eine Unterscheidung, OB eine Neuerung vom Hl. Geist ist, findet sich in der Bibel (und ja, das gilt auch heute noch!): Gal. 5,22

Wenn Sie schon meinen, der Hl.Geist wäre heute nicht mehr am Wirken... wer hätte dann die Lehren über Mariä leibliche Aufnahme eingegeben,um nur ein simples Beispiel zu nennen?


1
 
 wandersmann 28. April 2016 
 

@Gerrit

Doch wie steht es mit den Überraschungen und Neuigkeiten (Neuheiten), die der Heilige Geist uns täglich beschert? Gemeint ist, dass er uns persönlich immer tiefer in das Geheimis Gottes führt. Also jeden einzelnen von uns. Er wird uns die ganze Wahrheit erkennen lassen...doch nicht auf einen einzigen Schlag. Erleuchtung durch den Heiligen Geist ist eine langsame Sache. Und einige sind schon etwas erhellter als andere.

Dem stimme ich natürlich völlig zu.


Ich glaube aber nicht, dass Sie damit die Meinung des Papstes zum Ausdruck bringen.

Dafür muss man sich nämlich nicht versammeln, sich alle gemeinsam versammeln, einander zuhören, diskutieren, ... und entscheiden.


7
 
 Gerrit 28. April 2016 
 

@wandersmann

"Der Weg der Kirche ist ein anderer: Gott treu sei, beten, die Gebote halten, häufig zur Messe und zur Beichte gehen und ansonsten als unbedeutender Mensch in einer unbedeutenden Position eine unbedeutende Arbeit zu verrichten."

Das ist die tägliche Praxis, resp. ein Teil davon. Nächstenliebe würde auch noch dazu gehören und vieles mehr.

Doch wie steht es mit den Überraschungen und Neuigkeiten (Neuheiten), die der Heilige Geist uns täglich beschert? Gemeint ist, dass er uns persönlich immer tiefer in das Geheimis Gottes führt. Also jeden einzelnen von uns. Er wird uns die ganze Wahrheit erkennen lassen...doch nicht auf einen einzigen Schlag. Erleuchtung durch den Heiligen Geist ist eine langsame Sache. Und einige sind schon etwas erhellter als andere. Deshalb braucht es genau diese "Kommunikation", welche der Papst anspricht. Denn wir wissen nicht immer, wer diejenigen sind, denen der Heilige Geist bereits den nächsten Schritt gezeigt hat. Manchmal ist es der, manchmal die andere


4
 
 Gerrit 28. April 2016 
 

@Theodor69

Nein. Wenn wir uns von ihm erfüllen und führen lassen, nicht. Und ob er mit uns ist, erkennen wir an dem, was er uns eingibt. 1. Johannesbrief


1
 
 wandersmann 28. April 2016 
 

Der Weg der Kirche

Und der Weg der Kirche ist dieser: sich versammeln, sich alle gemeinsam versammeln, einander zuhören, diskutieren, beten und entscheiden.

Das ist der Weg der Demokratie, also eine bestimmten politischen Systems, aber es ist nicht der Weg der Kirche (vom Beten einmal abgesehen).

Ich halte mich auch für einen Teil der Kirche und diejenige, die ich kenne ebenfalls. Wir haben noch nie den Wunsch verspürt uns alle gemeinsam zu versammeln, zu diskutieren und etwas zu entscheiden. Aber vielleicht hat uns der Heilige Geist noch nicht überrascht.
Es gibt auch nicht viel zu entscheiden, wenn man sich an die bisherige Lehre der Kirche hält.
Das ZdK etc. sehen das bekanntlich anders.

Der Weg der Kirche ist ein anderer: Gott treu sei, beten, die Gebote halten, häufig zur Messe und zur Beichte gehen und ansonsten als unbedeutender Mensch in einer unbedeutenden Position eine unbedeutende Arbeit zu verrichten.


17
 
 wandersmann 28. April 2016 
 

Der Heilige Geist als Problemator?

Weiterhin müsste Papst Franziskus doch Kriterien liefern, wie wir an einer Überraschung oder Neuerung erkennen, dass diese vom Heiligen Geist kommt.

Die Heiligen haben bei jeder Eingebung usw. in Erwägung gezogen, dass diese auch vom Widersacher kommen könnte. Wieso bietet Franziskus hierzu keine Überlegungen???

"denkt an das II. Vatikanische Konzil, an die Widerstände, die dem II. Vatikanischen Konzil entgegengebracht wurden, und ich erwähne dies, weil dieses Konzil das uns nächsten stehende ist."

"uns nächsten stehende"
Was soll das denn heissen? Die Wahrheit eines Konzils wird nicht dadurch geringer, weil es schon viele 100 Jahre vergangen ist und die Evangelien sind fast 2000 Jahre alt. Ich glaube einfach, dass das II.VK unserem Papst am meisten gefällt. Dann soll er das auch so sagen. Jeder darf ja seine persönlichen Vorlieben haben, die andere dann aber nicht teilen müssen.


14
 
 wandersmann 28. April 2016 
 

Der Heilige Geist als Problemator

...sondern die Überraschungen des Geistes, ... Wie begegnet sie diesen Problemen, um sie zu lösen?

Der Heilige Geist soll der Kirche also Überraschungen bereiten, die dieser Kirche zumindest zunächst einmal nicht helfen, sondern die der Kirche Probleme bereiten. Die Kirche ist ja der mystische Leib Christi mit Christus als Kopf und der Heilige Geist ist jemand der dieser Kirche Probleme bereitet, die diese Kirche dann u. a. mit Versammlungen lösen soll????
Ich dachte immer, dass für die Probleme ein ganz anderer zuständig wäre.

Also ich glaube nicht, dass der Heilige Geist der große Problemator ist.

Weiterhin würde mich interessieren, welche Belege es denn dafür gibt, dass der Heilige Geist dauernd Überraschungen und Neuerungen bringt.
Vielleicht bringt er hin und wieder Ergänzungen oder Vertiefungen, aber welche Neuerungen hat er denn in den letzten 1500 Jahren gebracht?


14
 
 wandersmann 28. April 2016 
 

Der Heilige Geist als Problemator??

Der Papst nennt in der Tat einige Neuerungen, die der Heilige Geist DAMALS bewirkt hat:

Sie hatten sie sich nicht einmal vorgestellt. Dass die Heiden den Heiligen Geist empfangen würden, zum Beispiel“.

Der Geist versetzte die Herzen auf einen neuen Weg: das waren die Überraschungen des Geistes.

Alles richtig. Mit Bezugnahme diese notwendigen Neuerung vor 2000 Jahren suggeriert der Papst aber, dass es das Wesen des Heiligen Geistes sei, immer und immer für Überraschungen zu sorgen. Das lässt sich aber aus den genannten Beispielen vor 2000 Jahren keineswegs ableiten.

"Damit sind nicht weltliche Neuheiten wie Kleidermoden gemeint, sondern die Überraschungen des Geistes, denn der Geist überrascht uns immer. Und wie löst die Kirche derartiges? Wie begegnet sie diesen Problemen, um sie zu lösen? Mit Versammlungen, dem Zuhören, der Diskussion, dem Gebet und der abschließenden Entscheidung“:"

Der Papst meint also, dass der Heilige Geist Überraschungen präsentiert.


11
 
 Gerrit 28. April 2016 
 

ja wirklich interessant

besonders für diejenigen, welche den Heiligen Geist immer noch am Wirken hindern wollen, es aber selbst natürlich nicht bemerken...sonder die anderen dafür halten :-)


3
 
 Genesis 28. April 2016 

Nicht vergessen

Wir dürfen aber auch nicht vergessen, um die Unterscheidung der Geister zu beten! denn der Geist der Wahrheit widerspricht sich nicht. Nicht alles was man denkt kommt vom Heiligen Geist. In der Heiligen Schrift lesen wir: "verrückt nicht die alte Grenze die eure Väter schon errichtet haben. Doch manche möchten überhaupt keine Grenzen mehr, oder, jeder Mensch bestimmt seine Grenze selbst. Kann soetwas vom Heiligen Geist kommen? der Heilige Geist führt immer zum Frieden, und aus dem Frieden heraus, sagt man dann: "Ja Vater, nicht mein Wille geschehe, sondern DEIN Wille geschehe." Und das hat nichts mit Kadavergehorsam zu tun, sondern man liebt die Lehre unserer Kirche über alles, weil man im Herzen spürt, dass das der Weg zum Heil ist.


16
 
 Mysterium Ineffabile 28. April 2016 

Interessant

Aha, da scheint jemand den Beitrag von Bischof Schneider gelesen zu haben, oder das Interview mit Robert Spaemann, und DA kommt dann sofort die aburteilende Reaktion. In der Tat: interessant


13
 

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  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
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  5. Roma locuta - causa (non) finita?
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  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
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  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
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