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Christentum muss in Europa wieder aufblühen

24. April 2016 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Die Teilnehmer des Kongresses «Freude am Glauben» haben die Christen aufgefordert, alles zu tun, damit der Glaube wieder blühen könne. Sie beklagen einen Privatglauben und den Mangel an religiösem Wissen.


Aschaffenburg (kath.net/ KNA)
Die Teilnehmer des Kongresses «Freude am Glauben» haben die Christen dazu aufgerufen, sich wieder mehr mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen und diesen zu leben. Durch ihre tätige Mitwirkung solle der Glaube wieder in Europa aufblühen, heißt es in einer in Aschaffenburg verabschiedeten Resolution. Christen müssten «in einer Zeit, in der christliche Tugenden besonders gefordert sind, selbstbewusst und überzeugend Zeugnis geben».


Zugleich beklagten die Teilnehmer, dass sich immer mehr Menschen aus dem Glauben und den Dogmen das heraussuchten, was zum eigenen Lebensstil und zur eigenen Meinung passe. Dadurch entstehe «eine Art Privatglaube». Zum anderen gebe es einen Mangel an Glaubenswissen. Gläubige Menschen würden aber auch lächerlich gemacht oder bekämpft, wenn sie über das Christentum sprächen.

In der Resolution wird zudem beklagt, dass es immer schwerer werde, auch im eigenen Umfeld für den christlichen Glauben einzutreten. «Kreuze werden abgehängt, Kirchen entwidmet, Christen beschimpft oder in extremistischen Kreisen verortet, in denen sich ein Christ per definitionem gar nicht aufhalten kann.» - Das Forum Deutscher Katholiken versteht sich selbst als Zusammenschluss papst- und kirchentreuer Katholiken. Zu seinem Kongress wurden am Wochenende rund 1.100 Teilnehmer erwartet.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 26. April 2016 
 

In diesem Artikel ist der "Istzustand" beschrieben

und nicht die Ursachen
Es sind mehrere Ursachen das es so weit gekommen ist, somit muss es auch mehrere Lösungen geben, die alle notwendig sind.
Eine Patentlösung gibt es nicht, dafür sind die Menschen zu verschieden.


0
 
 agnese 25. April 2016 
 

agnese

Stefan Fleischer@ Sie sehen ganz klar,woran es liegt, daß die Menschen keinen Glauben mehr haben, schlechte,bis mangelhafte Glaubensverkündigung ist sicher mitverantwortlich dafür.


2
 
 Stefan Fleischer 24. April 2016 

Zum anderen gebe es einen Mangel an Glaubenswissen.

Nicht einfach zum anderen, sondern - nach meiner persönlichen Meinung - zuerst. Und diesen "verdanken" wir der Verkündigung der letzten Jahrzehnte, wo nur noch das verkündet wurde, was die Menschen hören wollen, aus Angst, sie sonst zu verlieren. Doch genau deswegen haben wir so viele verloren. Wer will denn noch glauben, wenn unsere Verkündigung selber nicht mehr zu wissen scheint, ob es - um nur ein Beispiel zu nennen - die Sünde noch gibt, ob Gott noch der gerechte Richter der Lebenden und der Toten ist, oder ob er sich von uns Menschen "demokratisch" vorschreiben lässt, was er zu erlauben und was er zu verbieten hat. Nach Neuevangelisation schreien viele. Aber fast niemand hat den Mut, dabei mit jener Verkündigung zu beginnen, die die ganze Wahrheit sagt, ob man sei hören will oder nicht.


6
 

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