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Junge irische Ordensfrau stirbt beim Erdbeben in Ecuador

19. April 2016 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Unter den mindestens 270 Todesopfern des Erdbebens in Ecuador sind offenbar auch eine irische Ordensfrau und fünf junge Postulantinnen ihres Ordens.


London (kath.net/KNA) Unter den mindestens 270 Todesopfern des Erdbebens in Ecuador sind offenbar auch eine irische Ordensfrau (Archivfoto) und fünf junge Postulantinnen ihres Ordens. Eine Treppe sei eingestürzt, als die 33-Jährige eine Gruppe von Schülerinnen aus ihrer Schule in Playa Prieta in Sicherheit habe bringen wollen, teilte die Familie britischen Medien (Montag) mit.


Schwester Clare Theresa Crockett habe 18 ihrer 33 Lebensjahre ihrem Orden und der Hilfe für andere gewidmet, so die Ordensleitung. Bei dem Erdbeben vom Samstag wurden nach jüngsten Angaben mehr als 2.500 Menschen verletzt. Am schwersten betroffen ist die Küstenregion der Provinz Esmeraldas.


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Christin16 21. April 2016 

@ bedrohter Christ

Glauben kann auf ungläubige Fragen oft keine diesen Unglauben - oder nicht sehr festen Glauben - befriedigende Antworten liefern, weil dieser eine solche Antwort schon aus seinem eigenen Denken heraus ablehnen wird und muss.
Antworten des Glaubens können im besten Falle Denkanregungen für den Suchenden sein.
So auch hier. Sie stellen Fragen, die ich aus meinem bescheidenen Glauben heraus für mich anders beantworte als Sie und Ihnen in Ihrer Haltung eine für Sie befriedigende Antwort schuldig bleiben muss. Für mich als Christin ist dieses Erdenleben nur Übergang und ich habe keine Angst davor, eines Tages Christus gegenüberzutreten, den ich suche und liebe. Ich denke, Sr. Clare hat sicherlich ähnlich gedacht, sonst hätte sie diese ihre Berufung nicht erfahren und gelebt.
Selbstausbeutung sieht sicher jeder anders, wieviele Leute arbeiten 60 Stunden und mehr die Woche und wofür oft? Für nichts. Sr. Clare war mit ihrer Arbeit sicher glücklicher als viele andere sog. Erfolg-Reiche.


0
 
 la gioia 21. April 2016 
 

@bedrohter Christ

Ich habe Ihren Beitrag durchaus gelesen und er passt in die ("Witz"-)Kategorie: 'Was ist trauriger als eine Nonne? Zwei Nonnen...Kennen Sie solche blöden "Witze" nicht? Darum auch meine Einschätzung.
Ihre Erfahrungen in dem beschriebenen Altersheim dürften nicht spezifisch katholisch sein - ich finde die Atmosphäre in jedem Altersheim bedrückend und beklemmend. Und ich möchte in keinem mir bekannten einmal landen!
Wie kommen Sie zudem darauf, dass die Schwestern dort ausgebeutet werden?
Junge Schwestern, die sich diesem Dienst stellen, tun dies ganz bewusst aus ihrer christlichen Überzeugung heraus (Dienst am Nächsten).
Trotz Ihrer Erklärung verstehe ich nicht, welchen Bezug Ihre Frage zum o.g. Artikel mit der beim Erdbeben verstorbenen Schwester hat.


0
 
 bedrohter Christ 20. April 2016 
 

@la gioia

nicht witzig,
T R A U R I G!

Sie müssen richtig lesen.

Zur Erklärung: Mein Kommentar hängt mit meinen Erlebnissen zusammen, die ich als Monteur wärend Arbeiten von mehreren Wochen in einem Altenheim für kath. Nonnen gemacht habe. Es herrschte eine sehr bedrückte Stimmung. Und die Schwester Leiterin sagte zu mir: "Hier möchte ich auf keinen Fall enden." Ich war wirklich sehr schockiert und bin seid dem der Überzeugung, das Nonnen als billige Arbeitskräfte ausgebäutet werden. Und junge Nonnen neigen zur Selbstaubäutung.


0
 
 bedrohter Christ 20. April 2016 
 

ok, dem nach wäre es nicht besser gewesen,

wenn sie gerettet worden wäre?

ich muß so blöd fragen, damit ich die Aussagen hier einer wie auch immer gearteten Logik zuführen kann.

Aussage von Christin16:
"Sie durfte es leben und auch damit sterben" (Der Tod als Geschenk); "Du bist jetzt bei Christus." (Allemal besser als in einem Slum von Equador); "Hätten wir je von ihr gehört oder ihr Bild gesehen?" (Es hat doch sein Gutes);
"Sie hat ihr Leben bestimmt unter einen viel positiveren Aspekt gesehen, als Sie zur Zeit dies tun." (Woher wissen Sie das? Nur weil ich mich mit Wiedersprüchen auseinander setze heißt das nicht, das ich nicht morgen ein Heilmittel gegen Krebs finden kann)

@selentröster:
Ihr Tod ist gar nicht so schwer zu begreifen, wenn man berücksichtigt, das die Regierung von Equador nichts für die Sicherheit i.B. auf Erdbeben unternimmt. Ein Frühwarnsystem hätte sie vielleicht gerettet. Aber warum soll das eine Betrachtung wert sein, bei diesen frommen Antworten hier...?


0
 
 la gioia 20. April 2016 
 

@selentroester

Sie bringen die Frage nach dem 'Warum" des Todes der noch so jungen Schwester (tief-) geistlich auf den Punkt. Das ist die Spiritualität vieler Heiliger, z.B. der Therese von Lisieux.
Rein menschlich danach gefragt, ist so ein früher Tod natürlich nur schwer zu begreifen.


1
 
 bedrohter Christ 20. April 2016 
 

eine Frage, die mir dazu noch einfällt:

Was ist trauriger als eine Nonne?

Antwort:
Eine junge Nonne.


0
 
 bedrohter Christ 20. April 2016 
 

@selentroester

Was soll uns dann hier noch halten? Machen wir wir uns doch gleich alle auf den Weg zu IHM. Dann können wir alle in der ganzen Welt wirken nicht nur hier auf kath.net. Ich verstehe nur nicht, warum es dazu gleich ein Erdbeben bedarf, mit so vielen Kollateralschäden (Leute, die nicht unbedingt sooo zu IHM wollen, oder auch gar nicht). Wie viele Millionen Kinder sterben jedes Jahr, bevor sie das 5. Lebensjahr erreicht haben? Was soll das für ein Plan sein? Wirken die auch? Als 5 Jährige Engel?

So viel Elend... bitte verzeihen Sie, aber Ihr Trost kommt bei mir nicht an.
Verständnislos:
bedrohter Christ


0
 
 selentroester 20. April 2016 

Warum?

@ bedrohter Christ
Alle Dinge die passieren, haben einen Grund. Die Gründe, die Gott hatte, als er diese junge Schwester zu sich nahm, kennt nur er und wir müssen das akzeptieren. Später werden wir sehen, was diese Schwester noch besser bewirken konnte, als sie bei IHM war. Bei IHM kann sie in der ganzen Welt wirken, nicht nur an einem bestimmten Ort. Sie hatte wohl ihren Glaubensstand erreicht, um bei Gott und mit IHM zu wirken und nicht nur begrenzt auf unserer Welt. Wir dürfen daher nicht immer weltlich denken, sondern geistig, was immer der bessere Weg ist. Gott segne Sie alle und eine gesegnete Woche Ihnen allen.


1
 
 la gioia 20. April 2016 
 

@Christin16
Ihre Gedanken sind auch meine Gedanken - nur, Sie konnten sie in wunderbare Worte fassen.


1
 
 Christin16 20. April 2016 

Abschied

Ein strahlendes Gesicht, mit einem Lächeln auch in den Augen und einer Ausstrahlung, die mir sagt, ich habe Gott gefunden und ich lebe in Ihm und im Frieden unseres Herrn Jesus Christus. Das ist ein Geschenk, das viele in ihrem ganzen Leben nicht erreichen. Sie durfte es leben und auch damit sterben. Hätten wir je von ihr gehört oder ihr Bild gesehen? Ich habe lange überlegt, was ich schreiben soll, ich wollte die Nachricht ihres frühen Todes nicht einfach nur zur Kenntnis nehmen. Denn sie hat eine besondere Botschaft auf diesem Bild. Glücklich sein im Leben für Christus und in der Hilfe für andere, hilfsbedürftige Menschen.
Ruhe in Frieden, Schwester Clare Theresa, Du bist jetzt bei Christus.
Ich bin sicher, Du hast ein glückliches Leben gehabt.


1
 
  19. April 2016 
 

so eine hübsche junge Schwester! RIP


2
 
 bedrohter Christ 19. April 2016 
 

warum hat Gott das zugelassen?

kann man doch mal fragen...


0
 

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