Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Hirte fordert konkrete Taten zum Schutz christlicher Flüchtlinge

14. April 2016 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bundestagsabgeordneter: Wie etwa homosexuelle Flüchtlinge sollten christliche Flüchtlinge besser vor Diskriminierung und Gewalt bewahrt werden - Der Ruf nach mehr Schutz für christliche Flüchtlinge in Unterkünften wird lauter


Berlin (kath.net/KNA) Der Ruf nach mehr Schutz für christliche Flüchtlinge in Unterkünften wird lauter. Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Heribert Hirte fordert dies für religiöse Minderheiten. Wie etwa homosexuelle Flüchtlinge sollten sie besser vor Diskriminierung und Gewalt bewahrt werden, forderte der Vorsitzende des Stephanuskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am Mittwoch in Berlin.

Die Unionsfraktion hatte sich am Montag mit dem Thema befasst und sich in Konfliktfällen für besondere Schutzräume ausgesprochen. Auch der Berliner Erzbischof Heiner Koch sowie der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg hatten auf religiöse Konflikte in Heimen hingewiesen.

In einem Brief an die Vorsitzenden der CDU- und CSU-Landtagsfraktionen schreibt Hirte weiter, in besonderen Härtefällen müsse es für Christen und andere Betroffene unkompliziert die Möglichkeit geben, in einem separaten Heim unterzukommen. Zwar sei ihm bewusst, wie schwierig es sei, gewalttätige Übergriffe oder Mobbing strafrechtlich zu ahnden. Es sei aber nicht zumutbar, dass eine Person in unmittelbarem Umfeld von jemandem bleiben müsse, gegen dessen Aggression er sich strafrechtlich gewehrt habe.

«Wenn ein Mensch in seiner Flüchtlingsunterkunft über Monate begründete Angst vor psychischer und physischer Gewalt hat, haben wir die Pflicht, diesem Menschen dabei zu helfen, seinen Glauben offen leben zu können», so Hirte. In einem Land, in dem die Religionsfreiheit zu einem der wichtigsten Grundrechte zähle, könne allerdings eine getrennte Unterbringung nach Konfessionen nicht die Lösung sein. Es solle aber jeder Flüchtling bereits in den Erstaufnahmelagern gezielt über den Wert dieses Menschenrechts und über die unterschiedlichen Religionen aufgeklärt werden, so Hirte.

Der Stephanuskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist ein überkonfessionelles Gesprächsforum, das nach eigenen Angaben für Toleranz und Religionsfreiheit eintritt und sich um die Situation verfolgter Christen in aller Welt kümmert. Ihm gehören zur Zeit 87 Mitglieder an.

Video der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Volker Kauder fordert, christliche Flüchtlinge besser zu schützen




ARD/BR: Die Story: Gewalt gegen Christen | Kontrovers




Predigt Kardinal Woelki/Ökumenische Passionsandacht Düsseldorf - Mahnt besseren Schutz des Lebens an, kritisiert Situation Christen Flüchtlingsheimen




ARD-Tagesthemen: die bedrängten Christen in Flüchtlingsunterkünften





(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Helena_WW 15. April 2016 
 

Wahrnehmung der Realität und Handeln in Verantwortung

Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass wir es mit Personen zu tun haben, die von einer Mentalität/Kultur tiefgeprägt sind, die unser universelles Menschenbild und Menschenrechte so nicht kennt. Wenn willkürlich Übergriffiges Verhalten gegen nicht zum eigenen Clan Gehörige und Frauen und Kinder als Freiwild, so etwas wie angebliche Relgion/Kultur vorgeschoben wird, sind wir mit unserem Begriff von Religionsfreiheit im Dilemma.
Was wir in unseren Flüchtlingsheimen oder an Übergriffen im öffentlichen Raum erleben ist nur ein Teil der dramatischen Missstände.
Man möge sich mal nachfolgende links anschauen :
http://haolam.de/artikel_24788.html
Türkei: Das Geschäft mit dem Flüchtlingsschmuggel und Sexhandel
http://haolam.de/artikel_24178.html
Türkei: Christliche Flüchtlinge leben in Angst


6
 
 Martin Lohmann 15. April 2016 
 

Danke, lieber Heribert Hirte!

Es ist so logisch und richtig! Man fragt sich wirklich, warum einige mit dieser Logik des Schutzes so große Schwierigkeiten haben.


5
 
 rosenkranzbeter 14. April 2016 
 

Grundrecht Religionsfreiheit ist in Gefahr

In einigen Heimen sind Christen in der Minderheit, sie und ihre Kinder werden gemobbt, bedroht, erleiden körperliche und psychische Gewalt. Besonders betroffen sind Konvertiten, die vom Islam zum Christentum übergetreten sind.
Moslemishce Wachdienste traagen auch zu diesen Schikanen/Menschenrechtsverletztugen bei.
Das alles kann auf keinen Fall hingenommen werden. Hier muss sofort durchgegrieffen werden. Intoleratne Muslime, die Christen, Jesiden und Konveritten verfolgen, mussen ganz schnell umlernen. Sonst haben sie in Deutschland keine Zukunft.
Dieser Punkt ist eine ganz wichtige Frage, ob Integration geleingt.
Natürlich dürfen auch sexelle Minderheiten nicht verfolgt werden.
Und zur Integration gehört es auch, dass sich arabische Männer bei der Essenausgabe von Frauen bedienen lassen müssen.
Wer da auf männlicher Bedienng bsteht, ist bei uns falsch.
Wehret den Anfänger. Sonst gelingt INTEGRATION nicht.


6
 
 queenie 14. April 2016 
 

Alle sind vor Unrechtstaten zu schützen

Insbesondere auch die Straftaten von
Deutschen u.a. gegenüber Ausländern sind
entschlossen zu verfolgen.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz