Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Computersimulation fördert einen tieferen Sinn der Einehe zutage

14. April 2016 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Als die menschlichen Gemeinschaften nach dem Übergang vom Leben als Jäger und Sammler zur sesshaften Landwirtschaft größer wurden, entwickelten sie sich von der Polygynie (ein Mann/mehrere Frauen) zur Einehe. Doch warum?


Ottawa (kath.net) Zwei Forscher kamen nach einer Computersimulation zu dem Ergebnis, dass sich sexuell übertragbare Krankheiten größeren Gesellschaften durch die Monogamie am besten vermeiden lassen. Darüber berichtete die „Welt“. Zwei Forscher aus Kanada und Deutschland ermittelten, dass zwar ein großer Teil der historisch bekannten Populationen in Vergangenheit und Gegenwart in Gesellschaften lebte, die polygyne Ehen kannten – also ein Mann durfte mehrere Frauen heiraten und mit ihnen Kinder bekommen. Doch waren dies in der Regel eher Kulturen ursprünglicher Jäger und Sammler, die in kleinen Gruppen zusammenlebten.


Wurden die Gemeinschaften durch Sesshaftwerdung und Beginn der bäuerlichen Landwirtschaft dann größer, entwickelten sich sexuelle Krankheiten wie Syphilis, Gonorrhö und Chlamydien-Infektionen schnell zu Dauerproblemen, die obendrein zur Unfruchtbarkeit führen konnten. Dem wirkte die Monogamie entgegen. Menschen mit nur einem Sexualpartner waren damit begünstigt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 14. April 2016 
 

Nobelpreisträchtig?

@ Theodor69

Sie haben recht, die von Ihnen hinzu gereichte Computersimulation bezüglich der Entwicklung der Weltbevölkerung dürfte nicht nobelpreisträchtig sein, wenngleich sie richtig ist.
Die Theorie der natürlichen Entwicklung von der Polygynie zur Monogamie ist ebenfalls nicht nobelpreisträchtig, wenngleich auch sie richtig ist; sie ist aber von höherer Bedeutung, weil sie etwas mit unbezweifelbaren Mitteln darlegt, wogegen täglich millionenfach gelärmt und gehandelt wird.

Dass man heutzutage millionenfach dagegen lärmen und handeln und zugleich damit Geld verdienen kann, - vor allem fremdes -, liegt daran, dass die heutige Zivilisation Mittel für diesen Zustand hat, - Mittel, die aber nicht für alle Menschen und auf alle Zeiten gesichert sind.


2
 
 Theodor69 14. April 2016 
 

Das hätte ich denen auch ohne "Computersimulation" sagen können

Dies ist so, wenn ich durch eine Computersimulation beweise, dass durch viele Geburten die Bevölkerungszahl steigt. Nobelpreis werde ich für diese "bahnbrechende Entdeckung" wohl nicht bekommen


4
 
 Smaragdos 14. April 2016 
 

Unsere seit 1968 sexuell enthemmte Gesellschaft fällt auf die Kulturstufe der Jäger- und Sammlerzeit zurück, also auf die Zeit um ca. 10000 v. Chr., hält sich selbst aber für unglaublich "modern". Während die Kirche mit ihrer angeblich engen Sexualmoral diejenige ist, die wirklich fortschrittlich ist.


8
 
 friederschaefer 14. April 2016 
 

Naturrecht

Das fast nur noch bei Katholiken respektierte "Naturrecht" erweist sich also auch hier als vernünftig. Unsere libertäre Gesellschaft dagegen ist in höchsten Maße UNVERNÜNFTIG.


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ehe

  1. Moderator über seine Ehe mit einer gläubigen Frau: ‚Das beste Gefühl der Welt’
  2. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  3. Lebenslänglich für zwei Menschen
  4. Einschränkung der Religionsfreiheit – US-Bischöfe warnen vor neuem Ehe-Gesetz
  5. Football-Star Russell Wilson: Warum wir bis zur Ehe enthaltsam waren
  6. Slowenien: Kirche kritisiert Ehe-Neudefinition durch Höchstgericht
  7. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  8. Wie viele Schweizer Katholiken werden ihre Stimme gegen die Fake Ehe erheben?
  9. Papst: Eherichter müssen Wohl der Familie im Blick haben
  10. Die Liebe Gottes als Vorbild für das Liebesleben







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz