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| Die verwandelnde Macht des Lichts des Auferstandenen10. April 2016 in Aktuelles, keine Lesermeinung Franziskus: die Kirche weiß, dass trotz aller Finsternis und dem Bösen über allen Gläubigen das Licht der Auferstehung erglänzt. Appell zur Befreiung des Salesianerpaters Tom Uzhunnalil. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Regina caeli am dritten Sonntag der Osterzeit. In seiner Ansprache vor dem österlichen Gebet kommentierte Papst Franziskus das Tagesevangelium vom wunderbaren Fischfang (Joh 21,1-19) nach dem Tod und der Auferstehung Jesu, der drittem Erscheinung Jesu vor den Jüngern. Für die Jünger sei es schwierig gewesen zu verstehen, was geschehen sei. Jesus aber komme erneut zu ihnen. Die Netze seien leer und repräsentierten in einem gewissen Sinn die Bilanz ihrer Erfahrung mit Jesus: sie hätten all ihre Hoffnung auf ihn gesetzt und jetzt? Jesus sage zu ihnen, sie sollten erneut die Netze auswerfen. So fänden die Jünger einen überreichen Fischfang im Netz. Die Jünger hätten Jesus erkannt, was sie mit Begeisterung, Freude und Staunen erfülle, als Gegensatz zur vorhergehenden Entmutigung. Die Gegenwart des Auferstandenen verwandelt alles: die Finsternis ist besiegt, die unnütze Arbeit wird erneut fruchtbar und vielversprechend, die Müdigkeit und Verlassenheit lassen ihren Platz einem neuen Schwung und der Gewissheit, dass er mit uns ist. Von da an seien dies die Empfindungen der Kirche. Trotz allem anscheinend Negativen, Bösen und Finsteren wisse die Kirche, Gemeinschaft des Auferstandenen, mit Gewissheit, dass über allen, die dem Herrn folgten, das Licht von Ostern erglänze, das nicht untergehe. Die Botschaft von der Auferstehung gieße in den Herzen der Gläubigen eine innige Freude und eine unbesiegbare Hoffnung aus. "Christus ist wahrhaft auferstanden!": die Freude und die Hoffnung fahren fort, in den Herzen, in den Gesten und in den Worten zu fließen. Alle Christen seien berufen, diese Botschaft von der Auferstehung allen zu verkünden, besonders denen, die leiden, die allein seien, die sich in prekären Situationen befänden, den Kranken, den Flüchtlingen, den Ausgegrenzten. Ihnen allen solle ein Strahl des Lichts des auferstandenen Christus zuteil werden, ein Zeichen seiner barmherzigen Macht. Nach dem "Regina Caeli" lancierte der Papst erneut einen Appell zur Befreiung aller in Kriegsgebieten entführten Menschen und erinnerte dabei besonders an den Salesianerpater Tom Uzhunnalil, der am 4. März in Aden (Jemen) entführt wurde. Papst Franziskus - Regina Coeli 10.4.2016 - Die verwandelnde Macht des Lichts des Auferstandenen Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAmoris laetitia
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