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In Norwegen sind die Atheisten erstmals in der Mehrheit

13. April 2016 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Der Anteil hat sich in 30 Jahren fast verdoppelt


Oslo (kath.net/idea) In Norwegen sind Gottesleugner erstmals in der Mehrheit. Ihr Anteil liegt bei 39 Prozent. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos (Oslo). 37 Prozent der 4.000 Befragten sind der Meinung, dass es Gott gibt, 24 Prozent zeigten sich unentschieden. Noch vor zwei Jahren lagen die Gottgläubigen und Atheisten in der Umfrage gleichauf. Als die Frage 1985 erstmals gestellt worden war, hatten noch 50 Prozent angegeben, an einen Gott zu glauben. Der Anteil der atheistisch denkenden Norweger lag damals bei 20 Prozent. Er hat sich somit bis heute nahezu verdoppelt. Die Umfrage bestätigte ferner die Ergebnisse früherer Untersuchungen, nach denen Frauen häufiger als Männer an einen Gott glauben. Mit 29 Prozent lag der Anteil von gottgläubigen Bürgern in der Hauptstadt Oslo am niedrigsten, in der südlichen Provinz Vest-Agder mit 44 Prozent am höchsten. Die Umfrage ist insofern bemerkenswert, da der evangelisch-lutherischen Volkskirche knapp drei Viertel der 5,1 Millionen Einwohner angehören.



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Lesermeinungen

 Descartes 15. April 2016 
 

@Paddel - Wahrheit ist

das in sich konsistente und widerspruchsfreie System, das alles umfasst, was existiert.
Wahre Aussagen sind solche, die mit den tatsächlichen Gegebenheiten übereinstimmen. Zur Übereinstimmung ist es nötig, dass die Aussage nichtleer ist, sie also die Möglichkeit von Zutreffen oder Nichtzutreffen enthält. Das nur, um Aussagen wie "Der Geist des Windes ist für alles verantwortlich" oder "Alle Dinge haben eine Farbe oder auch nicht" auszuschließen.


0
 
 Paddel 15. April 2016 

@Descartes

Was aber ist Wahrheit?


0
 
 Descartes 14. April 2016 
 

@Herbstlicht - Nein, muss es nicht.

Tiere, Pflanzen, Steine und Sterne sind gewachsen und aus toter Materie. Und das alles um uns herum ist weit mehr als Nichts. Würde man einen personalen Schöpfer annehmen, erzeugt man dadurch nur scheinbar eine einfache Antwort, denn es ergibt sich sofort die Frage nach dem Schöpfer des Schöpfers. Die Annahme eines natürlichen Universums ist viel einfacher, und die einfacheren Annahmen sind fast immer auch die, die der Wahrheit näher sind.


0
 
 Herbstlicht 13. April 2016 
 

"Gott oder Nichts"

Den Titel des Buches von Robert Kardinal Sarah möchte ich für folgende kleine Überlegung heranziehen:

Da wir alle die Schöpfung um uns herum wahrnehmen, muss es doch zwangsläufig auch einen Schöpfer gegeben haben.
Warum fällt es den Atheisten nur so schwer, dies anzuerkennen?
Sind sie tatsächlich bereit, eher an ein "Nichts" zu glauben, als an Gott als den Schöpfer des uns Umgebenden?


5
 
 Stephaninus 13. April 2016 
 

Das wirklich verrückte ist wohl aber

dass ein Grossteil der Atheisten Mitglied der (ehemaligen) Staatskirche ist.

Übrigens werden die Gottesleugner auch allgemein weiteren Support bekommen, wenn Religion nur noch mit Kategorien wie Heiliger Krieg, Fanatismus, Frauenfeindlichkeit und Terror gleichgesetzt werden.


7
 

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