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Kritik an Käßmann: Terroristen mit 'Beten und Liebe' begegnen?

1. April 2016 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Ex-General: Sie vertritt einen „fast fundamentalistischen Pazifismus“


Berlin (kath.net/idea) Auf Kritik stoßen Aussagen der EKD-Botschafterin für das 500-jährige Reformationsjubiläum, Margot Käßmann (Berlin). Sie hatte in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ auf die Frage, was Jesus den heutigen Terroristen entgegnen würde, geantwortet, man solle mit „Beten und Liebe“ reagieren. Wörtlich sagte sie: „Jesus hat eine Herausforderung hinterlassen: Liebet eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen! Er hat sich nicht verführen lassen, auf Gewalt mit Gewalt zu antworten. Für Terroristen, die meinen, dass Menschen im Namen Gottes töten dürfen, ist das die größte Provokation. Wir sollten versuchen, den Terroristen mit Beten und Liebe zu begegnen.“ Sie sei als Christin fest davon überzeugt, dass, wer den Kreislauf der Gewalt durchbreche, am Ende der Mächtigere sei. Auf den Einwand der Zeitung, dass Millionen von Menschen überlebt hätten, wenn Adolf Hitler frühzeitig getötet worden wäre, sagte sie: „Sie wären gerettet worden, wenn sich alle Christen dem Holocaust entgegengestellt hätten. Wenn Soldaten sich geweigert hätten, nach Stalingrad zu ziehen. Es braucht keinen Tyrannenmord, wenn es einen Geist des Widerstands gibt.“ Es sei ferner klug, sich derzeit nicht auf das Spiel der Terroristen einzulassen „und mit noch mehr Gewalt und noch mehr Einschränkung unserer Freiheit zu reagieren“.


Ex-General: Zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik unterscheiden

Der frühere Heeresinspekteur Generalleutnant a.D. Helmut Willmann (Bonn) sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, dass Käßmann einen „fast fundamentalistischen Pazifismus“ vertrete: „Sie macht zwischen der Gesinnungsethik für den Einzelnen und einer allgemeinen Verantwortungsethik keinen Unterschied.“ Sie übertrage die Aussagen der Bergpredigt – „Liebet eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen“ (Matthäus 5,44) – auf die Politik: „Das würde dann bedeuten, dass ein Staat seiner Aufgabe, die Bürger nach innen und außen zu schützen, nicht nachkommt. Es wäre eine vollkommene Schutzlosigkeit. Das kann Jesus in der Bergpredigt nicht gemeint haben.“ Es gebe Situationen, wo es unmoralisch sei, nichts zu tun. Als im vergangenen Jahr im Irak ein Völkermord an den Jesiden durch die Terrororganisation „Islamischer Staat“ gedroht habe, habe Käßmann einen militärischen Einsatz abgelehnt: „Wenn die Gefahr besteht, dass Unschuldige getötet werden, dann müssen wir handeln. Damit zeigt sich: Der fundamentalistische Pazifismus von Frau Käßmann kann, wenn man ihn vom einzelnen Menschen auf die Schutzfunktion des Staates überträgt, unmoralisch sein.“

Militärbischof: Es gibt Konflikte, in denen praktisch gehandelt werden muss

Der Evangelische Militärbischof Sigurd Rink (Berlin) wollte die Aussagen von Käßmann auf idea-Anfrage nicht kommentieren. Er sei aber überzeugt, dass Beten im Leben helfe. Gleichzeitig werde die internationale Gemeinschaft immer wieder mit Konfliktsituationen konfrontiert, „in denen wir praktisch handeln müssen, nicht abwarten können“. Er erinnerte an den Völkermord in Ruanda 1994, in den die Weltgemeinschaft nicht eingegriffen und gerade dadurch Schuld auf sich geladen habe. Es gebe eine Verantwortung zum Schutz von Menschen. Waffengewalt könne im evangelischen Verständnis immer nur das äußerste Mittel (Ultima Ratio) sein, wie die EKD-Friedensdenkschrift von 2007 formuliert habe: „Große Teile der christlichen Friedensbewegung bestreiten übrigens die Anwendung von rechtserhaltender Gewalt nicht.“ Terroristische Gewalt, wie sie der Islamische Staat ausübe, sei eine extreme Situation, die mit Bedacht und Entschlossenheit beantwortet werden müsse. Rink: „Wenn irgend möglich, haben zivile Mittel in der Konfliktbearbeitung immer den Vorrang vor militärischen. Über allem steht dabei die Mahnung, Frieden als Ziel nicht aus dem Blick zu verlieren.“ Elisabeth Motschmann: Käßmann entfernt sich weit von der Theologie Luthers Für die Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Bremen, die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Motschmann, entfernt sich Käßmann mit ihren Worten weit von der Theologie des Reformators Martin Luther (1483–1546). Er unterscheide zwischen geistlichem und weltlichem Regiment. Das Evangelium dürfe nach Luther nicht mit Gewalt durchgesetzt werden. Anders argumentiere er allerdings im Hinblick auf staatliche Obrigkeit. Motschmann: „Beschränkt sie sich auf die Aufgabe, Übeltäter im Zaum zu halten, ist sie ,gute Ordnung Gottes’. Sie schützt die Schwachen vor Untaten und dient dem Liebesgebot Jesu Christi.“ Ein Terrorist, der Menschen hasse, sei nicht empfänglich für christliche Werte, die auf Nächstenliebe beruhen: „Die Aussagen von Margot Käßmann klingen zunächst gut. Sie sind es aber nicht.“


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Lesermeinungen

 Helena_WW 5. April 2016 
 

@myschkin : Sie sprechen von Sünde ob der Verbrechen der Terroristen, Fr.Käßmann hingegen nicht!

Man muss die schrecklichen Verbrechen der IS - Terroristen begangen an Menschen, der Menschheit und Menschlichkeit klar deutlich benennen, verurteilen und Maßnahmen ergreifen diese zu stoppen. Man muss auch klar sagen das die Verbrechen, schwerste Sünde sind, ein sich Versündigen an den Menschen die unmittelbar Opfer der Verbrechen wurden und auch an allen Menschen und der Schöpfung Gottes. Ja man muss um Umkehr beten, wie auch regelmäßig in der Fürbitten in der Kirche mit für die Umkehr von Tätern gebetet wird. Aber muss man nicht auch das weitere begehen von schwerster Sünden unterbinden? Muss nicht auch die Sünder stoppen, sich nicht noch mehr zu versündigen ? Auch hier muss man beten um den richtigen Weg zu finden, dieser Verantwortung aktiv gerecht zu werden.


2
 
 myschkin 4. April 2016 
 

Man kann durchaus für Terroristen beten,

nämlich um ihre Umkehr, damit sie ablassen vom Bösen, ihre Sünden bereuen und sich dem Gericht stellen. So wie ich es verstanden habe, hat das die Frau Käßmann aber nicht gemeint.


1
 
 stefanr191 4. April 2016 
 

Frau Käßmann hat dem Grunde nach zu 100% Recht

den gerechten Krieg gibt es nicht

(höchstens den gerechtfertigten)


1
 
 Philip 2. April 2016 
 

...

In der Soziallehre der Kirche gibt es einen Bereich, der sich mit der "Lehre vom gerechten Krieg" beschäftigt. Diese Lehre ist zumindest für alle Katholiken ebenso bindent wie das Abtreibungsverbot oder die Abschnitte, die sich mit der Würde von Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten auseinandersetzt. Und während Frau Käßmann für letztere - und völlig zu Recht - auch sicherlich ein offenes Ohr hat, so frage ich mich doch, warum dies bzgl. Abtreibung und gerechtem Krieg nicht der Fall ist?


5
 
 queenie 1. April 2016 
 

Leider gibt es heute

und in den letzten 89 Jahren mehr Opfer rechtsextremer rassistisch verblendeter Gewalttäter und Brandstifter als durch Moslems in diesem Zeitraum. Sachsen ist heute eine Hochburg (ich habe 25 Jahre mtl. 1 Tag dort gearbeitet). Aber auch im 'Westen'
gibt es genug davon.


3
 
 Helena_WW 1. April 2016 
 

Kennt die Nächstenliebe der Hypermoralisten wie Fr. Käßmann auch die Opfer + Angehörigen von Gewalt?

Bei der jahrelangen Entwicklung von Verstößen gegen unsere Grundwerte, Menschenrechte in Parallelgesellschaften in Deutschland, die in Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Morde mündete, Übergriffe in Öffentlichen Raum, in Flüchtlingsheimen wo Personen mit der Mentalität agieren Frauen und Kinder könne man als Freiwild behandeln,die Christen in Flüchtlingsheimen drangsalieren, da hörte man noch nie etwas von Käßmann. Was ist mit den aktuellen Opfern und ihren Angehörigen des Anschlags in Brüssel, vorher in Paris und vielen anderen Orten? Was mit denen, die von Einzeltätern derselben Gesinnung in ihrem Lebensalltag attakiert, niedergestochen, totgetreten werden, auch in Deutschland? Was ist mit den verfolgten Christen weltweit, mit denen, die sich obendrein im Stich gelassen fühlen. Was ist mit den von IS versklavten Kinder und Frauen? Sind das nicht unsere Nächsten? Das Unrecht, das diesen widerfährt, diese Verbrechen gegen die Menschenheit, die gestoppt werden müssen.


8
 
 Tonika 1. April 2016 
 

Pazifismus ist nicht christlich.

Pazifismus ist nicht christlich, christlich ist vielmehr die Lehre vom gerechten Krieg. Niemand hat das Recht über die Köpfe von Opfern Tätern zu vergeben. Jesus ging es um Friedfertigkeit, also eine Haltung, die auf Provokation und Gewaltandrohung bewusst verzichtet. Er hat niemals gesagt, dass Christen kein Recht auf Notwehr oder Sebstverteidigung haben.


10
 
 Tonika 1. April 2016 
 

Wenn Käßmann's Töchter vergewaltigt oder ermordert würden würde sie zur Polizei u. zum Richter gehen

Wenn irgendeiner Pastorin Käßmann schlägt, beklaut oder gar ihre Töchter vergewaltigt oder ermordet wird von ihr angezeigt und zum Gericht gezerrt werden. Da kennt sie wie die meisten
Feindesliebeverdreher und Pazifisten keine Feindesliebe mehr. Überdies bedeutet die biblische Feindesliebe weder Selbsthass noch Masochismus. Feindesliebe hat Grenzen da wo das eigene Leben oder eines anderen bedroht wird. Jesus hat konkret Feindesliebe gelebt anders als diese Pastorin. Diese Dame spricht abgehoben über eine irreale, billige Liebe zu Terroristen. Soll sie nach Syrien oder Irak gehen und konkret ihre Liebe zu den ISIS Schlächtern beweisen. Solange die Töchter, Söhne, Väter und Mütter anderer gefoltert, getötet und versklavt werden leistet sich diese Pastorin dieses leere Gerede. Ihre Töchter leben ja auch geschützt und verwöhnt in wohliger Sicherheit daher philosophiert die Käßmann abstrakt und abgehoben über Liebe zu Terroristen, eine Liebe die nichts kostet und nicht real ist.



12
 
 Veritasvincit 1. April 2016 

Private und staatliche Gewalt

Helmut Willmann unterstellt der Frau Kässmann, dass sie vom Staat fordere, auf Terror nur mit Liebe und Geduld zu antworten. Das lässt sich aber aus ihren Äusserungen nicht folgern. Wo Hitler zur Sprache kommt, ist doch auch von der Tötung durch Private, nicht von einer Hinrichtung durch den Staat die Rede. Kässmann mag schon manches Ärgerliche gesagt haben, aber wo sie recht hat, soll man es gelten lassen.


1
 
 wedlerg 1. April 2016 
 

Frau Käßmann ist einfach nur links

Die Analysen sind zutreffend, wie auch die Analyse von Herrn Kissler im Cicero. Allerdings reicht bei Frau Käßmann eigentlich auch die Analyse: links-protestantisch (inwieweit sie Marx wichtiger als das Evangelium nimmt, wäre zu klären). Das erklärt ihre völlig verantwortungslosen und unchristlichen Statements, die die Tagespresse genüsslich seit 30 Jahren widergibt: Pille = gut. Frauen als Karrierefrauen = gut. Schutz des Lebens = schlecht. Krieg = schlecht. Schutz von Opfern = schlecht. Betroffenheit = gut. Ratio = nicht vorhanden.


25
 
 Charlene 1. April 2016 

Gesinnung ist keine Ethik

Gesinnungsethik ist keine Ethik. Wer keine Verantwortung übernimmt für die Folgen seines Handelns, der ist bloß ein Schwätzer.


25
 

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