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Was Jesus, Paulus und die Medien gemeinsam haben

21. März 2016 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Stellvertretender Chefredakteur von bild.de las in Weimar aus der Bibel.


Weimar (kath.net/idea) Christen sollten ihren Glauben in Freizeit und Beruf auch gegen Widerstände bekennen. Dazu hat der stellvertretende Chefredakteur von bild.de, Daniel Böcking (Berlin), ermutigt. Wie er Mitte März in Weimar sagte, wird in Deutschland niemand daran gehindert. Für ihn persönlich sei die Flüchtlingskrise der Auftrag gewesen, christlichen Überzeugungen Taten folgen zu lassen. Böcking hatte im Juli 2015 einen Kommentar veröffentlicht mit dem Titel „Warum ich mich heute als Christ outen will“. Darin bezog er Stellung gegen eine verbreitete Sprachlosigkeit unter Christen angesichts der Gräueltaten der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). Aus der Beobachtung, dass Religion zu Fanatismus führen könne, dürfe man nicht schlussfolgern, Christen müssten still sein. Radikal barmherzig, radikal nächstenliebend oder radikal hilfsbereit seien Attribute, zu denen er sich offen bekenne, sagte der Journalist, der auf seinen Kommentar 19.000 Reaktionen bekam.


Was die Kirchen von den Medien lernen können

Böcking sprach über die Aufforderung Jesu „Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen“ (Matthäus 6,33). Für ihn sei das Lesen in der Bibel von einer Pflichtaufgabe zur Schatzsuche geworden. Zwischen seinem Glauben und der Arbeit bei der Bild-Zeitung sehe er keine Diskrepanz. Auch Jesus seit dorthin gegangen, wo die Massen waren. Das machten die Medien ebenso. Auch verteidigte Böcking provokative Bilder und Schlagzeilen, um die Wahrheit ungeschönt deutlich zu machen. Als Vorbild dafür könne durchaus der Apostel Paulus dienen. Er sei ein Freund klarer Worte gewesen. Auf die Frage, was die Kirche von den Medien lernen könne, sagte Böcking, dass die Zukunft digital sei. Vor allem um junge Menschen zu erreichen, müssten sich die Kirchen auf diesem Gebiet noch stärker engagieren.

Anlass für Böckings Auftritt war die Veranstaltungsreihe „Die Bibel – Weimarer Lesungen“, bei der Prominente über ihren Glauben und einen Abschnitt aus der Bibel sprechen. Initiator ist Pfarrer Michael Eggert.


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Lesermeinungen

 rappix 21. März 2016 

Die Schriften von Paulus werden Heute noch gelesen

Auch die frohe Botschaft, sprich das Evangelium wird Heue auch noch gelesen.

Pardon, ob ein "Spiegel" in 2'000 Jahren noch gelesen wird, daran zweifle ich!

Jesus war zu seiner Zeit mit seinen mündlichen Aussagen oft Radikal. Seine Lehre stand oft im Widerspruch zur religiösen Tradition.


4
 

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