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Schauspieler Martin Gruber: ‚Papst Franziskus lebt, was er predigt’

18. März 2016 in Interview, 1 Lesermeinung
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Heute Abend ist er im Fernsehen als katholischer Priester zu sehen. kath.net-Interview mit Martin Gruber über seine Vorbereitung auf die Rolle, seinen Glauben und seine Begegnung mit dem Papst.


München (kath.net/jg)
Viele Fernsehzuschauer kennen Martin Gruber als „Bergretter“ in der gleichnamigen Fernsehserie. Heute Abend zeigt die ARD den Film „Frau Pfarrer und Herr Priester“, in dem der Schauspieler einen katholischen Geistlichen darstellt, der mit der evangelischen Pfarrerin das gemeinsam betriebene Jugendhaus retten will. Dabei geht es nicht ohne Konflikte ab.

Im kath.net-Interview spricht Martin Gruber über seinen Zugang zur Rolle des katholischen Priesters, seine Begegnung mit Papst Franziskus und seine Stiftung, die Kinder unterstützt.

kath.net: In dem Film „Frau Pfarrer und Herr Priester“ spielen Sie den katholischen Priester Anton Seidl. Was hat Sie an dieser Rolle gereizt?

Martin Gruber: An und für sich hat jede Rolle das besondere Etwas , wenn sie mit einer einem nicht vertrauten Berufung oder Tätigkeit einhergeht.


Das herantasten an die Figur, der Prozess und schließlich das Finden einer fiktiven Person ist spannend und die dann hoffentlich authentisch darzustellen ist der Reiz des Ganzen.

kath.net: Wie haben Sie sich auf die Rolle vorbereitet? Hat Ihnen ein katholischer Geistlicher geholfen?

Gruber: Dr. Florian Klolfhaus, ein Freund und Monsignore aus Rom hatte genug Geduld um mir in ein paar Tagen das „Priester Einmaleins“ beizubringen. Mit den Informationen und einer großen Portion Fantasie bin ich dann die Rolle des Priesters Toni Seidl angegangen und habe versucht ihm „katholisches Leben“ einzuhauchen. (lächelt)

kath.net: Mit der Martin Gruber-Stiftung helfen Sie Kindern. Was hat Sie zur Gründung der Stiftung veranlasst? Wie möchten Sie helfen?

Gruber: Die Gründung der Stiftung war eigentlich nur der offizielle Schritt dessen, was ich ohne es groß an die Glocke zu hängen, früher schon fernab der Öffentlichkeit getan habe. Anderen zu helfen.

Einen konkreten Auslöser zur Gründung gab es aber dann doch. Vor circa zweieinhalb Jahren kam ein kleiner Bergretter-Fan mit Leukämie Diagnose auf mich zu. Da ich ihm über die Besuche im Krankenhaus hinaus helfen wollte, kam mir der Stiftungsgedanke.

Mittlerweile helfen und unterstützen wir individuell Kinder aus verschieden Heimen in und um München in verschiedenen Bereichen und arbeiten sehr eng mit der Anton Schrobenhauser Stiftung „kids to life“ zusammen.

kath.net: Sie haben im Januar Papst Franziskus in Rom getroffen. Wie war Ihre Begegnung mit ihm?

Gruber: Ich habe Franziskus als einen sehr charismatischen, bescheidenen, klugen Mann erlebt, der die Menschen in seinen (positiven) Bann zieht.

Er ist wie ein Rockstar, wenn er die Bühne betritt jubeln die Leute wie auf einem Robbie Williams Konzert. Er lebt das was er predigt. Sehr sympathisch und authentisch.

kath.net: Welche Rolle spielt der Glaube in Ihrem Leben?

Gruber: Für mich ist der Glaube im Leben etwas durchaus Wichtiges. In regnerischen Zeiten kann man sich daran festhalten, um dann an den sonnigen Tagen des Lebens anderen wieder etwas von dem Glauben abzugeben. Glaube ist in der Gemeinschaft stark.

kath.net: Vielen Dank für das Interview.


kath.net Fernsehtipp:
„Frau Pfarrer und Herr Priester“
am 18. März um 20:15 Uhr auf ARD


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Lesermeinungen

 Veritasvincit 19. März 2016 

verrzerrte Perspektive

Ich habe die Sendung gesehen. Wie leider zu erwarten war, wurde auch hier die katholische Kirche verzerrt dargestellt. Oder ist die Kirche in Wahrheit so verdorben?

Vom katholischen Pfarrer wurde der protestantischen Pfarrerin ein Kuhhandel mit dem Direktor einer Krankenkasse vorgeschlagen, wogegen sie Bedenken hatte. Worauf der Pfarrer ihr sagte, wenn ihr Gewissen sie Plage, solle sie nachher zum ihm zum Beichten kommen. Ist solcher Sakramentalismus in der Kirche tatsächlich Brauch?


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