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Bischof: Dass ich studieren konnte, verdanke ich 'Kirche in Not'

16. März 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Aus Priestern, die durch die Unterstützung des Päpstlichen Hilfswerks "Kirche in Not" studierten, sind inzwischen teilweise sogar Erzbischöfe geworden.


Luzern (kath.net/KIN) Manchmal kann eine kleine finanzielle Unterstützung eine wertvolle Investition in die Zukunft der Weltkirche sein. Das ist sicherlich der Fall bei den Stipendien und Unterstützungen, die KIRCHE IN NOT für Priester und Ordensleute aus der ganzen Welt für ein Studium in Europa und den Abschluss ihrer Ausbildung zur Verfügung stellt.

In der Tat sind die Stipendien, die KIRCHE IN NOT bereitstellt, von grossem Wert, nicht nur für tausende von Studenten, die jedes Jahr unterstützt werden, sondern auch für die Kirche ihrer Heimatländer und ihrer Missionsgebiete. Und es ist keineswegs ungewöhnlich, dass unsere ehemaligen Stipendiaten Bischöfe oder Vertreter des Heiligen Stuhls werden. Wie zum Beispiel Erzbischof Bernardit Auza, der ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in New York ist. In den späten 1980er-Jahren promovierte er dank eines Stipendiums von KIRCHE IN NOT in Sakraltheologie an der Päpstlichen Universität St Thomas Aquinas. “Ich werde niemals aufhören KIRCHE IN NOT für die hervorragende Ausbildung zu danken, um somit der Kirche besser dienen zu können”, schrieb uns der philippinische Bischof.


Erzbischof Zbignevs Stankevics

Ein anderer Kirchenführer, der ein Stipendium von KIRCHE IN NOT erhielt, ist Erzbischof Zbignevs Stankevics von Riga in Lettland. Geboren 1955 in Lejasciems, einem kleinen polnischen Dorf, studierte er von 2002 bis 2008 an der Päpstlichen Lateran-Universität, wo er seinen Doktor in Theologie absolvierte. Was ich gelernt habe, hat mich dazu befähigt, in meiner Zeit als Dozent am Grossen Seminar in Riga, sehr viele Studenten zu unterrichten. Heute möchte ich den Priestern und Ordensleuten meiner Diözese das Gleiche ermöglichen. Ohne gut ausgebildete Dozenten können wir nicht darauf hoffen, gute Priester zu bekommen, die die heutigen Herausforderungen bewältigen können”, sagt uns der Erzbischof.

Bischof Vincent Harolimana

Auch der heutige Bischof Vincent Harolimana von Ruhengeri (Foto) in Ruanda ist ein ehemaliger Student von KIRCHE IN NOT. „Unmittelbar nach meinem Doktorat in Moraltheologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana, wurde ich Rektor des Kleinen Seminars in Nyundo. Das Stipendium, das ich von KIRCHE IN NOT erhalten habe, hat die universelle Kirche bereichert. Viele der Seminaristen, die ich unterrichtete, wurden bald Priester. Gott sei gelobt für alles, was ich durch meine bescheidenen Dienste erreicht habe! Ich möchte den Wohltätern des Hilfswerks danken, die mich immer noch in meiner bischöflichen Aufgabe unterstützen. Erst kürzlich hat einer meiner Priester dank KIRCHE IN NOT seine Doktorarbeit an der Universität in Leuven (Belgien) absolviert.”, schreibt Bischof Vincent in einem Brief an KIRCHE IN NOT.

Dank Ihrer Hilfe konnten 2015 weltweit insgesamt 11.075 Seminaristen unterstützt werden.

Weitere Infos und Spendenmöglichkeiten:
Kirche in Not Schweiz

Kirche in Not Österreich

Kirche in Not Deutschland

Foto Erzbischof Bernardit Auza © Kirche in Not

KIRCHE IN NOT ist ein internationales katholisches Hilfswerk päpstlichen Rechts, das 1947 von Pater Werenfried van Straaten (Speckpater) als „Ostpriesterhilfe“ gegründet wurde. Es steht mit Hilfsaktionen, Informationstätigkeit und Gebet für bedrängte und Not leidende Christen in rund 140 Ländern ein. Seine Projekte sind ausschliesslich privat finanziert. Das Hilfswerk wird von der Schweizer Bischofskonferenz für Spenden empfohlen.


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Lesermeinungen

 elisabetta 16. März 2016 
 

bei "Kirche in Not"

habe ich ein gutes Gefühl, dass die Seminaristen, welche mit Hilfe eines Stipendiums studieren können, eine gute, gediegene und im wahrsten Sinne des Wortes eine katholische Ausbildung erhalten.


7
 
 Tadeusz 16. März 2016 

Gerne spendiere ich für Kirche in Not..

..da weiss man, was man hat :)


7
 

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