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| Für Kardinal Woelki hat das «Fußballmärchen» 2006 zwei Seiten6. März 2016 in Deutschland, keine Lesermeinung Der Kölner Kardinal ist bekennender Fan des 1. FC Köln und sieht die Debatten rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006 nach Deutschland mit einem weinenden und einem lachenden Auge. München (kath.net/KNA) Rainer Maria Woelki (59), Kölner Kardinal und bekennender Fan des 1. FC Köln, sieht die Debatten rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006 nach Deutschland mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Auf der einen Seite gebe es den Fußballweltverband, die Fifa, und ihre Funktionäre, «für die der Fußball vor allem ein Geschäft ist und die im Zweifel lieber ihrer Brieftasche trauen als dem fairen Spiel der elf Freunde», sagte Woelki der «Süddeutschen Zeitung» (Freitag). «Dabei hatte ich immer die Hoffnung, dass wenigstens hier bei uns Schiebereien tabu sein sollten, selbst wenn es um viel Geld geht und die Fußballweltmeisterschaften eigentlich immer unter Korruptionsverdacht standen. Wir werden wohl eines Besseren belehrt.» Auf der anderen Seite bleibe aber «das positive Erlebnis dieses Sommers mit seiner ausgelassenen Fröhlichkeit, mit seinen Gemeinschaftserlebnissen, mit seinem Fußballfest. Das nimmt uns keiner», so der Erzbischof von Köln. Dies verpflichte jedoch zugleich «zum genauen Hinsehen, zur Konzentration auf das, was an dem auch von mir so geliebten Fußball wichtig ist: nicht das Geschäft, nicht das große Geld, sondern das sportliche Ereignis, die Fairness und die Gemeinschaft.» (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFussball
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