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Dröge: Wir wollen nicht unter Andersgläubigen missionieren

2. März 2016 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Evangelischer Landesbischof von Berlin: Das Ziel ist „ein echter Dialog“


Berlin (kath.net/idea) Angesichts des Zustroms vor allem muslimischer Flüchtlinge nach Deutschland hat sich der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge (Berlin), gegen Mission ausgesprochen. „Wir wollen nicht strategisch geplant Andersgläubige überzeugen, dass unser Glaube der wahre ist“, sagte er in einem Interview mit der Berliner Zeitung. Allerdings könnten viele Christen im Umgang mit Muslimen lernen, den eigenen Glauben darzulegen: „Das sind wir gar nicht gewöhnt.“ Er betrachte Muslime nicht als wachsende Konkurrenz. Ziel sei vielmehr „ein echter Dialog“ der Religionen. Gemeinsam mit Juden und Muslimen könne man zeigen, dass Religion ein Friedensfaktor und gut für die Gesellschaft sei.


„2015 war das Jahr der Willkommenskultur, jetzt brauchen wir eine Willkommensstruktur“

Dröge sprach von einer „Feindschaft, die uns von rechtspopulistischen Kräften begegnet“. Davon seien auch Kirchengemeinden betroffen. So seien in Neuhardenberg (bei Frankfurt/Oder) die Autos mehrerer ehrenamtlicher Mitarbeiter eines Willkommenskreises für Flüchtlinge in Brand gesteckt worden. In Jüterbog sei ein Gemeinderaum zerstört worden, in dem auch ein Begegnungscafé für Ausländer untergebracht war. Der Bischof forderte mehr Unterstützung von staatlicher Seite. Bislang hätten ehrenamtliche Helfer viel selbst geleistet – von der Essensversorgung bis hin zum Einkleiden von Flüchtlingen. Dröge: „2015 war das Jahr der Willkommenskultur, jetzt brauchen wir eine Willkommensstruktur.“ Sie werde es ohne Hilfe vom Staat aber nicht geben.


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Lesermeinungen

 Talitha kumi 2. März 2016 
 

In einem weniger beachteten Artikel:
http://kath.net/news/54031
hatte ich das hier geschrieben:
„Unsere Flüchtlingshilfe sei offen missionarisch im Namen des Herrn. Sollte das mitten in Europa gar nicht gern gesehen bzw. schon unmöglich (riskant) sein, sollten wir uns den Staub von den Füßen schütteln …“
Ganz woanders erntete ich für exakt denselben Text das hier:
„Verklausulierte Menschenverachtung. Mir wird schlecht.“
Eine kaum noch zu überbietende verbale Aggressivität vor der wir nicht zurückweichen dürfen.


2
 
 resistance 2. März 2016 
 

Er legt sich das Evangelium zurecht ...

Ich bringe Feuer auf die Erde!
Ich zwinge euch in eine Entscheidung!
Wer nicht für mich ist (missioniert), der ist gegen mich!

Bischöf Dröge aber macht sein Gesicht weich wie Lehm.
Er fürchtet, sein Kleid würde mit Kot beschmutzt, er dürfe nicht mehr in der ersten Reihe sitzen, er bekäme sogar Striemen und vielleicht eine Dornenkrone.
Das würde doch den interreligiösen Dialog stören, oder?


2
 
 Tonika 2. März 2016 
 

Gott sei Dank gibt es bibeltreue Christen, die Muslimenmission betreiben.

Es ist sehr gut, dass laue Christen und Namenschristen, die sich im Krieg mit der Heiligen Schrift befinden Muslime nicht missionieren, da sie ihnen nur ein falschen Christus und ein falsches Evangelium predigen würden.

Bibeltreue Christen haben schon viele Muslime zu Jesus Christus bekehrt.

Dank ihnen können Muslime unverkürzt das ganze Evangelium hören und somit seine lebendige Kraft erfahren.

Viele Muslime kamen zum Glauben an Christus, weil sie die alles verändernde und befreiende Kraft des Evangeliums in ihrem Leben erfahren haben.

Ich glaube, dass es ist ganz im Sinne Jesu ist, dass die EKD- Christen nicht Muslime missionieren.


4
 
 nemrod 2. März 2016 
 

Glaubensschwach, mit Kirchensteuern und Pfründen vollgestopft....man möchte speien...


6
 
 Konrad Georg 2. März 2016 
 

Wie soll das zusammenleben funktionieren,

wenn sich die Moslems nicht bekehren?
Und die Christen vor allem!

Es gibt kein Land, wo die Muslime einen erheblichen Anteil an der Bevölkerung haben, in dem Ruhe herrscht. Einzig in Syrien war das bis vor der von außen geschürten Revolution anders.

Der Islam ist aus Versatzstücken von Juden- und Christentum konstruiert. Wer die Verkündigung an Mohammed mit der an Maria vergleicht, kann den krassen Unterschied zwischen den Verkündern erkennen. Trotzdem wird Dschibril von Allen ohne weiteres als Erzengel Gabriel identifiziert. Das ist grob fahrlässig.


7
 
 athanasius1957 2. März 2016 
 

Mt 28, 16-20

Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes!

euntes ergo docete omnes gentes baptizantes eos in nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti

Von Dialog ist dort nichts zu lesen, nur vom Auftrag zu lehren. Wenn ich diesen Auftrag nicht mehr ernst nehme, bin ich weder Kind Gottes noch Prediger, noch Priester, noch Bischof. Damit bin ich der Verdammnis anheim gefallen.


10
 
 Martin Lohmann 2. März 2016 
 

Mission setzt Glaube voraus ....

...., denn ohne Glaube fehlt auch der Grund zur Mission. Nur wer Christus als DEN Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben im Glauben erkannt hat, will dieses Allerbeste auch gerne anderen erschließen und weitergeben. Logisch. Paulus dreht sich wohl inzwischen im Grabe rum und rotiert, wenn er Christen hört, die darauf verzichten wollen, den Missionsbefehl des Herrn zu befolgen. Wer als Christ nicht missionieren will oder kann, sagt viel über sich selbst aus - und nicht(s) über das Christentum.


11
 
 Ulrich Motte 2. März 2016 
 

In Berlin wächst

die konservativere Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche, besonders durch ihre Moslemmission...


7
 
 Igypop83 2. März 2016 
 

Wozu sollten sie auch missionieren?

Sie haben ja schon längst das Evangelium aufgegeben.


11
 
 girsberg74 2. März 2016 
 

Nicht daran gewöhnt – stimmt!

„’Allerdings könnten viele Christen im Umgang mit Muslimen lernen, den eigenen Glauben darzulegen: „Das sind wir gar nicht gewöhnt.’“

Bei soviel Toleranz, wie sie von Landesbischof Dröge ausgeht, wird sich jeder Christ fragen, ob er seinen Glauben überhaupt noch dazulegen bemüht sein sollte.

Die Rede von Dialog ist natürlich immer wichtig, sie bügelt alle Falten in der Argumentation glatt.


8
 

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