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Jüdischer Publizist: Deutschland sollte seine Grenzen schließen

17. Februar 2016 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Henryk M. Broder: Die Bundeskanzlerin sollte vielmehr die 21 Staaten der Arabischen Liga auffordern, muslimische Flüchtlinge aufzunehmen


Berlin (kath.net/idea) Deutschland sollte angesichts des massiven Zustroms von Asylsuchenden seine Grenzen schließen und an alle muslimischen Länder der Welt appellieren, Flüchtlinge aufzunehmen. Das hat der jüdische Publizist Henryk M. Broder (Berlin) in der „Welt“ (Berlin) gefordert. Nach seiner Ansicht würde es Jahre dauern und Milliarden kosten, die Menschen ohne Bleibeperspektive zurückzuschicken. Mit der Grenzschließung und dem Verzicht auf Abschiebungen könnte das Problem überschaubar gemacht werden.

Broder wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor, dass sie zwar „eisern“ an ihrem Kurs der offenen Grenzen festhalte, sich gleichzeitig aber „zur Fürsprecherin einer Drehtür-Politik“ mache. Einerseits erwarte sie, dass Flüchtlinge sich rasch integrierten. Sie müssten aber, wenn wieder Frieden in Syrien herrsche und der sogenannte „Islamische Staat“ besiegt sei, wieder zurückkehren. Das sei eine „extrem attraktive ‚Bleibeperspektive’“, so Broder ironisch. Die Vorstellung, man könnte die Hälfte oder zwei Drittel der Zugewanderten dorthin zurückschicken, woher sie gekommen seien, oder in ein Land abschieben, das bereit wäre, sie aufzunehmen, sei „gemein, teuer und nicht praktikabel“.


Die Bundeskanzlerin sollte vielmehr die 21 Staaten der Arabischen Liga auffordern, muslimische Flüchtlinge aufzunehmen, so Broder. Scharf kritisierte er Saudi-Arabien. Das Land habe angeboten, den Bau von 200 Moscheen in Deutschland bzw. Europa zu finanzieren. Gleichzeitig lehne es aber ab, einen „geeigneten Beitrag zur Beilegung der Flüchtlingskrise“ zu leisten. Dabei könne Saudi-Arabien die Zeltstädte rund um Mekka, die für Pilger gebaut wurden und elf Monate im Jahr leer stünden, für die Flüchtlinge öffnen. „Der Islam ist doch nicht nur eine Religion des Friedens, er ist auch eine Religion der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe, oder irre ich mich? Wo bleibt die islamische Solidarität?“

Mit welcher Motivation helfen die Deutschen?

Kritisch sieht Broder die Hilfsbereitschaft vieler Deutscher. „Wem wollen sie helfen? Den Flüchtlingen oder sich selbst? Können Flüchtlinge eine Art Frischzellenkur für darbende Gemeinden sein? Geht es um Mitgefühl, um praktizierte Nächstenliebe oder um eine philanthropisch verbrämte Geschäftsidee?“ Wenn man Schutzsuchende nur deshalb aufnehme, um Lücken im Renten- und Sozialsystem zu schließen, werde das nicht funktionieren. Denn die Steuerleistung von Asylsuchenden werde nicht ausreichen, die Integration der nachziehenden Frauen, Kinder, Eltern und Großeltern zu bewältigen. Wenn man aus humanitären Gründen helfen wolle, dürften Kosten keine Rolle spielen.

Deutschland benötige vor allem Facharbeiter und Handwerker. Sie finde man aber „zuhauf in Spanien und in Griechenland“. Diese EU-Bürger seien auch leichter zu integrieren als „Schutzsuchende, denen man erst einmal die Grundregeln einer Gesellschaft erklären muss, in der es nicht auf den Glauben, sondern auf die Gleichheit vor dem Gesetz ankommt.“


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Lesermeinungen

 Steve Acker 20. Februar 2016 
 

Einsiedlerin

Wir fürchten vor allem um die Freiheit, die wir hier haben, die Religionsfreiheit,
den Frieden und die Sicherheit.
All dies ist durch die verantwortungslose Politik von Merkel hochgradig gefährdet.

Jeder in einem Rettungsberuf arbeitende,
lernt, dass er zuerst auf seine eigene Sicherheit achten muss. Ein verletzter oder toter Helfer kann niemand mehr retten.
Dieser Grundsatz, der hier auf Landesebene gelten müsste, wird von der Politik völlig missachtet.
Wenn in Deutschland alle Strukturen zusammenbrechen, werden wir niemand mehr helfen könnte. Es gibt schon viele Anzeichen dafür.Viele Gesetze werden in Bezug auf die Migranten nicht mehr beachtet.
Mal nach Schweden schauen.Die haben inzwischen die Notbremse gezogen, aber das Chaos ist jetzt im Land.
Ich mochte auch die offenen Grenzen.
Aber um kurzfristig die Situation in den Griff zu bekommen, müssen sie jetzt geschlossen werden.
Hätte nicht gedacht, dass ich Broder mals zustimme.Ihm kann man wenigstens nicht mit der Nazikeule kommen


2
 
 Einsiedlerin 19. Februar 2016 
 

Wohin auf der Flucht

@nurmut:"warum nehmen die muslimischen Staaten ihren Glaubensgeschwister nicht auf?"
Mir kommt vor, die wollen ja gar nicht dorthin flüchten, sondern ausgerechnet nach Deutschland, Österreich, Schweden. Na klar, hier gibt's die höchsten Sozialleistungen.

@metscan: vor Multikulti muss man keine Angst haben. Die "Angst vor der Schlange" lähmt, wie wir wissen und genau das brauchen wir nicht! Wir sollen mutig Jesus nachfolgen! Dass sich Grenzen verfestigen, ist ein Gerücht, dass Menschen immer in dem Land bleiben, wo sie geboren wurden, ebenfalls. Dass Massen wandern, wird es so lange geben, so lange es Menschen auf dem Planeten gibt. Das ist seit Urzeiten der Lauf der Dinge!
Nur wir, in der heutigen Wohlstandsgesellschaft Europas fürchten um den individuellen Wohlstand, der tatsächlich eigentlich Luxus ist. Die Fastenzeit ist eine gute Zeit, um einmal darüber nachzudenken, an welche Dinge und Vorstellungen wir gebunden sind.
Jesus sprach nie vom bequemen Leben.


1
 
 Steve Acker 19. Februar 2016 
 

confrater-stefan- warum Grenzen schliessen ?

Weil der Zustrom nicht mehr zu bewältigen ist.
Weil der Staat nicht mehr für Recht und Sicherheit sorgen kann.
Weil der Kollaps des Gesundheitsw. droht.
Weil die Kosten für Vesorgung,Unterbring.,Betreuung nicht mehr zu finanzieren sein werden: 50 Mrd dieses und nächstes Jahr.Wenn noch mehr kommen,entsprechend mehr.
Weil Menschen aus völlig anderen Kulturen kommen,die hier, wenn überhaupt nur mit immensem Aufwand integriert werden können,die aus ihrer Religion und Kultur Denkweisen mitbringen,die mit Demokratie und Freih. unvereinbar sind.
Last not least, weil der Lockruf aus Deutschland viele dazu verleitet alles zu verkaufen, sich dubiosen Schleppern anzuvertrauen, weil sie meinen Deutschl.sei das Schlaraffenland.Wenn sie dann hier ankommen ist die Enttäuschung groß.
Nicht wenige sterben aber auf dem Weg
einen schrecklichen Tod durch Ertrinken.
Dieser oft tödlichen Illusion des Schlaraffenlands Deutschl.,gilt es entgegenzuwirken.Am besten u.schnellsten durch Schliessung der
Grenzen.


2
 
 Helena_WW 18. Februar 2016 
 

@rappix : Zielorientiert vielen Helfen,lesen sie auch mal Paul Collier lesen

siehe : http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/die-heilige-gegen-die-rassisten-oxford-oekonom-attackiert-merkels-fluechtlingskurs-ihr-rettet-die-falschen_id_5283675.html
"Jetzt helfe Deutschland vor allem den Falschen – jungen Männern, „wohlhabend genug, um Tausende von Euro an Schlepper zu zahlen“. Es entscheide dabei einzig das Recht des Stärkeren: „Wer nicht unterwegs ertrinkt, darf bleiben.“ Für humanitäre Ansprüche gebe es keinen Raum.
.. sollte sie Flüge aus den Lagern in Jordanien und dem Libanon organisieren. Und zwar für diejenigen, die es am nötigsten haben“..Europa habe die Verantwortung, Staaten wie dem Libanon und Jordanien zu helfen. Diesen Ländern, die eine noch viel größere Zahl von Flüchtlingen aufnehmen, dürfe kein finanzieller Nachteil entstehen. Konkret bedeute das „Geld verteilen, Investitionen tätigen, Arbeitsplätze schaffen und den europäischen Markt für die Produkte dieser Länder öffnen“Deutschland hatHilfen für Jordanien vor zwei Jahren sogar halbiert"


1
 
 rappix 18. Februar 2016 

"Das Boot ist voll"

war zwischen 1933 und 1945 die Devise der Schweizer Behörden. Wehe dem Schweizer Beamten der sein Herz für angeblich Verfolgte ennet dem Rhein zeigte.


Viele Verfolgte, sie hatten Pech keinen Taufschein vorweisen zu können egal ob katholisch oder evangelisch, hofften in der Schweiz auf ein Visum für die Vereinigten Staaten von Nordamerika.

Und die USA zeigten keine grosse Toleranz in der Vergabe von Einreiseerlaubnis in das gelobte Lande der USA. Am fehlenden Vermögen der angeblich Verfolgten konnte es ja nicht liegen, denn die hatten ihr Vermögen den Schweizer Banken anvertraut.

So wurde die Schweiz in den Strudel "nachrichtenloser Vermögen" hineingezogen.

Herr Boder Ihr Kommentar ist zynisch und heuchlerisch!


0
 
 Metscan 17. Februar 2016 
 

Henryk Broder

Broder hat vor einigen Jahren geschrieben: "Ich sitze im Kaffee Einstein (Unter den Linden in Berlin) und sehe die Zukunft Europas vorbeilaufen." Haben Sie dort schon mal gesessen? Dann wissen Sie, was Multikulti ist. Allerdings gilt das auch für alle großen Städte. Denken Sie mal daran, wenn Sie zur Hauptgeschäftszeit in die Innenstadt gehen. Nur so als Vorgeschmack!


2
 
 confrater-stefan 17. Februar 2016 
 

Woher kommt diese hier weit verbreitete Ansicht, man müsse Grenzen schließen? Ich verstehe nicht, warum solche Ansichten hier so häufig vertreten sind. Was hat das mit der katholischen Kirche zu tun? War nicht Jesus (Gott!) selbst Flüchtling und hat er nicht Aufnahme und Schutz in einem fremden Land gefunden? Was hat diese Abschottung mit dem christlichen Glauben oder gar der katholischen Kirche zu schaffen?


0
 
 Fink 17. Februar 2016 
 

Haben wir keinen Selbsterhaltungstrieb mehr ?

Es ist eigentlich das Natürlichste der Welt, dass man zuerst die eigenen Interessen vertritt, die eigene Familie, das eigene Land verteidigt und schützt !?
Sind wir so wohlstands-übersatt? Haben wir uns schon aufgegeben?


7
 
 girsberg74 17. Februar 2016 
 

@Helen_WW an „@girsberg: BKs Gesetzbrüche beanstande ich auch sehr“

Sehr geehrte Helena, mir scheint, dass Ihre Position und meine miteinander verträglich sind. - Danke!

Ihr Girsberg 74


2
 
 Helena_WW 17. Februar 2016 
 

Nicht über die eigenen Grenzen hinaus gedacht hat verantw. D-Politik durch ignorieren Syrienkrieg

über mehrere Jahre hinweg, als nur Euro-Griechenland das bestimmende Problem waren. Krisengebiete, Syrienkrieg, IS/BokoHaram Terror, Christenverfolgung nicht angegangen wurden. Es ist auch ein Unding, dass krisenortsnahe Hilfe vernachlässigt anstatt favorisiert wird. Es fehlen angemessene Ausstattung des UHCR, Kooperation mit unmittelbaren Nachbarländern von Syrien wie Jordanien und Libanon. Die Hilfsbedürftigsten bleiben so auf der Strecke. Schlimmer noch, man hat die Hilfzuwendungen zur Versorgung Flüchtlingen ortsnah von Krisengebieten gekürzt.


2
 
 Helena_WW 17. Februar 2016 
 

@girsberg : BKs Gesetzbrüche beanstande ich auch sehr

Daraus sind erhebliche Folgefehler entstanden. Des Weiteren liegen schon seit Jahren zuvor erhebliche Defizite vor, dass das Asylgesetz nicht konsequent dahingehend umgesetzt wird, nicht asylberechtigte Asylbegehrende auch umgehend abzuweisen. Durch diesen Mangel konsequent zu handeln sind erst seit Jahren bekannte böswillige kriminelle Geschäftmodelle von organisiertem Asylmissbrauch entstanden. Das hat/wird bei der aktuellen Lage zu mehreren hunderttausend nicht asylberechtigten Asylbegehrenden ergeben. Diese Fehler sind endlich umgehend zu beheben.
Kontrollierte Grenze ja, aber nicht abgeschlossene Grenze weder in der einen noch anderen Richtung.
Richtig ist auch, dass Asylgesetzgebung D und Genferkonventionen aus einer Zeit stammen als Schutzsuchende noch wenig mobil waren und bspw. zu Fuß in unmittelbaren Nachbarländern Hilfe ersuchten. Wie dies auf heutig globale Situationen angemessen zu übertragen ist müsste auf europäischer Ebene überprüft und abgestimmt werden.


4
 
 wandersmann 17. Februar 2016 
 

Broder ist cool - Das 11. Gebot

Der Beitrag von Broder gefällt mir.

Weil er Jude ist kann er viel leichter das sagen, was (fast) alle sehen, aber keiner zu sagen wagt.

Er ist mir schon mehrfach positiv aufgefallen. Beispielsweise mit folgender Meinung, die ja auch im gegenwärtigen Kontext aktuell ist:

"Es gibt eine Regel bei Diskussionen über aktuelle Themen, die sich jeder Teilnehmer merken sollte: Wer zuerst Hitler, Nazis, Drittes Reich sagt, hat die Arschkarte gezogen. So einer ist entweder NS-Sympathisant oder – noch schlimmer – er missachtet das 11. Gebot: Du sollst nicht vergleichen!"

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/herman-rauswurf-bei-kerner-der-programmierte-eklat-a-510511.html

Ich hoffe, dass Broder uns noch lange erhalten bleibt.


8
 
 nurmut 17. Februar 2016 
 

Sehr richtig

warum nehmen die muslimischen Staaten ihren Glaubensgeschwister nicht auf?
Statt dessen wollen sie Moscheen in Europa finanzieren?!
Biedermann lässt grüßen!


9
 
 Maier 17. Februar 2016 
 

Zeltstädte in Mekka

Henryk M. Broder ist ein kluger Kopf, der in diesen hysterischen Zeiten einen Blick auf das Ganze wagt. Zwar wird man seinen Hinweis auf die leerstehenden Zeltstädte in Mekka mit allen Mitteln als Rhetorik abzuwehren versuchen - aber er trifft damit einen Kern der Debatte. Viele Staaten der sog. Arabischen Liga sind steinreich, leisten aber in der Flüchtlingsfrage keinen Beitrag. Ich gewinne zudem immer mehr den Eindruck, dass die Türkei sich in der Flüchtlingsfrage nicht aus allein humanitären Gründen engagiert, sondern die 2 Mio Flüchtlinge jederzeit als Druckmittel gegen Europa einsetzt, um den Kampf gegen die Kurden fortsetzen zu können.


13
 
 girsberg74 17. Februar 2016 
 

Über das Blickfeld hinausdenken!

@Helena_WW
„Nein Grenzschließung ist falsch. Asylberechtigte, GenferkonvetionSchuztbrechtigte wären ohne Hilfe“

Ihre Ansicht ehrt sie, doch

1. sind die Schutzsuchenden nicht alle asylberechtigt (gemäß dem Asylrecht).

2. Jedes Gesetz hat eine materielle Grenze, auch das Asylrecht. Und wir brauchen anderen Interessen (Staaten / Machthabern) die Kriegsführung nicht mitzufinanzieren. das fördert nicht den Frieden;

3. Wenn das Asylrecht in Deutschland (Europa) so gestrickt ist, dass ein Zehntel bis ein Fünftel der Weltbevölkerung bei uns asylberechtigt ist, dann hat dieses Gesetz einen offenkundigen Webfehler, der dringend zu korrigieren ist.

4. Wenn die Frau Bundeskanzlerin sich über bestehende Gesetze / Vorschriften hinwegsetzt, die auch sie binden, so hat sie das zu verantworten. Sie sollte zurücktreten, sie macht womöglich nur noch mehr Fehler, die sie nicht selbst bezahlt.

Nachbemerkung: Ich war 28 Jahre Mitglied der CDU, kenne das Geschäft hinreichend.


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 Helena_WW 17. Februar 2016 
 

Nein Grenzschließung ist falsch. Asylberechtigte, GenferkonvetionSchuztbrechtigte wären ohne Hilfe

Das wäre auch mit Asylgesetzt und Genferkonventionen nicht vereinbar.
Tatsächlich Hilfsbedürftige dürfen nicht wegen Fehler der Politik ohne Hilfe bleiben. Die würde insbesondere die verfolgten Christen weltweit treffen und noch mehr benachteiligen auch was die krisenortsnahe humanitäre Hilfe betrifft. Die Fehler der Politik sind allerdings umgehend zu beheben damit humanitäre Hilfe zielorientiert bei den Hilfs/Schutzbedürftigen ankommt.


2
 

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