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Vatikan: Wojtylas Freundschaft mit Philosophin keine Sensation

16. Februar 2016 in Chronik, 13 Lesermeinungen
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Stellvertretender Vatikansprecher Greg Burke: Bekanntlich habe der polnische Papst zu einer Reihe von Männern und Frauen tiefe Freundschaften gepflegt. «Das wird niemanden schockieren».


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan hat übertriebene Spekulationen um die Freundschaft von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) zu der polnisch-amerikanischen Philosophin Anna-Teresa Tymieniecka (1923-2014) zurückgewiesen. Dies sei keine große Enthüllung, sagte der stellvertretende Vatikansprecher Greg Burke dem italienischen Blog «Sismografo» (Dienstag). Bekanntlich habe der polnische Papst zu einer Reihe von Männern und Frauen tiefe Freundschaften gepflegt. «Das wird niemanden schockieren», so Burke.


Derzeit sorgt eine BBC-Dokumentation über die enge Beziehung des heiliggesprochenen Papstes zu der verheirateten Frau für Schlagzeilen. Dabei betonen die Autoren, es gebe keine Hinweise darauf, dass Karol Wojtyla den priesterlichen Zölibat gebrochen habe. Dennoch seien sich die Mutter von drei Kindern und der Geistliche über drei Jahrzehnte auch emotional sehr nah gewesen.

Die BBC-Dokumentation, die sich vor allem auf Briefe und Fotografien stützt, wurde am Montag in Großbritannien ausgestrahlt. Am Dienstagabend wird sie auch im deutsch-französischen Kulturkanal arte gezeigt.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 veronica giuliani 22. Februar 2016 

@kathlog

Vielleicht ist unser Beitrag und der der Journalisten gar nicht so wichtig. Wichtig ist der Beitrag Gottes. Deshalb "brannte" es vor Assisi und "die Blumen erblühten mitten im Winter." Neben der Stelle "wer eine Frau auch nur lüstern anschaut...", gibt es viele andere Stellen in der Schrift zum Verhältnis Männer und Frauen: angefangen von Genesis (Als Mann und Frau schuf er sie und Er sah, dass es gut war), über das Hohelied (Wow!) bis zur Frau, die Jesus die Füße salbt, mit Tränen benetzt und mit ihrem Haar abtrocknet. Bei letzterem fand Jesus die Beiträge der Umstehenden auch überflüssig :-)


0
 
 kathlog 19. Februar 2016 
 

darf ich fragen...

@veronica giuliani
... ob Ihr Beitrag meinen Standpunkt unterstützt? So ganz erfasse ich Ihre Botschaft nicht. Ich bitte um kurze Aufklärung.
Ich danke Ihnen sehr!


0
 
 veronica giuliani 18. Februar 2016 

Franziskus und Klara

Die beiden treffen sich außerhalb von Assisi im Kreis der Brüder und Schwestern, auf Wunsch Klaras, gegen den Widerstand von Franziskus, weil die Menschen schon reden. Die Feuerwehr von Assisi rückt aus, weil sie meint, es brennt. Sie findet aber nur die beiden im Kreis der Brüder und Schwestern vor, hell erleuchtet im Gespräch über Gott. Franzikus sagt, sie müssen sich trennen, weil die Menschen schon reden. "Wann sehen wir uns wieder?", fragt Klara im Winter . "Im Frühjahr, wenn die Blumen wieder blühen", antwortet Franziskus. Und sie sehen sich um, plötzlich erblühen überall die Blumen mitten im Winter.


0
 
 Wuna 17. Februar 2016 
 

@novara
Inwiefern wurde JP II in der BBC Dokumentation "angepatzt"? Das wurde nichts verbreitet, was ehrenrührig war. Vielleicht verstehe ich aber auch als Nicht Österreicherin, das Wort " angepatzt" nicht richtig.


0
 
  17. Februar 2016 
 

Ja, ja....

...ein altes Sprichwort lautet:
"Wie der Schelm denkt, so spricht er!"

Warum möchte man diesen heiligen Papst jetzt "anpatzen" ?


2
 
 Antigone 17. Februar 2016 
 

@kathlog und andere:

Bitteschön: das geht uns überhaupt nichts an!


3
 
 kathlog 17. Februar 2016 
 

freilich...

...müssen auch Priester und Kardinäle enge menschliche Beziehungen und Freundschaften haben dürfen und natürlich auch zu einer Frau.
Nur die Frage muß schon erlaubt sein: wenn diese Beziehung in diesem Ausmaß über 30 Jahre so eng war, daß sogar Skiurlaub, Badeurlaub mit entsprechenden Bildern gegeben hat... Frau Tymieniecka hatte doch Familie, Mann und 2 Kinder... wo waren die gewesen, wie paßt das zusammen?
Hat da jemand eine Antwort?


1
 
 Monsventosus 16. Februar 2016 

Total emotional

"Dennoch seien sich die Mutter von drei Kindern und der Geistliche über drei Jahrzehnte auch emotional sehr nah gewesen." Emotional? Wie widerlich! Ist das ansteckend?;)


3
 
 nicodemus 16. Februar 2016 
 

Eine von den Frauen,

die JP II. sehr nahe stand war (und ist)
Frau Dr. Wanda Poltawska,(93) die auch ein lesenswertes Buch über diese Freundschaft (mit persönlichen Briefen/Dokumenten) geschrieben hat.Sie ist eine der letzten großen Zeugen des 20. Jahrhunderts. Einen Film über diese Frau zu drehen, wäre ein super Ding.
Aber zur BBC-Dokumentation kann ich nur sagen: Der ewige Verdreher kocht, denn JP II. ist wirklich ein Heiliger!


8
 
 gloriosa 16. Februar 2016 
 

Jeder Mensch hat Freunde.

Der eine mehr, der andere weniger, ob verheiratet oder auch zölibatär lebend. Und Freundschaft hat nicht immer gleich etwas mit sexuellem Kontakt zu tun, wie es ja manche sich auch sofort vorstellen möchten. Als ob es keine echten Freundschaften geben könnte, ohne diese körperliche Liebe. Wer die Vita des polnischen Papstes nur ein wenig kennt, weiß, dass er in seiner Jugend in einer Laien-Theatergruppe war, dass er viele Freunde dort hatte, natürlich auch weibliche. Man weiß, dass er im Widerstand mit jungen Frauen und Männern zusammengearbeitet hat. Und diese Freundschaften haben teilweise ein Leben gehalten. So ein Unsinn, der z. Zt. verzapft wird, um das Ansehen dieses großartigen Menschen herabzuziehen zu wollen. Hat man wirklich keine anderen Sorgen mehr? Ich bin froh über die drei letzten Päpste, wo ein jeder sein eigenes Charisma hat und hatte.


17
 
 Joy 16. Februar 2016 
 

Heuchler

sind die, die diese Freundschaft mit ambivalenten Assoziationen bedenken! DAS ist borniert und dumm.


16
 
 Stefan Fleischer 16. Februar 2016 

Die ganze Geschiche sagt mehr aus

über diejenigen, die sie "aufgerissen" und diejenigen, die sie publiziert haben, als über Papst Johannes Paul II. Solch sensationshungriges Geschwätz erleben können wir doch tagtäglich erleben. Als ich hier in die Siedlung 60plus eigezogen war, und meiner gehbehinderten, alleinstehenden, irgendwie einsamen Nachbarin ein wenig zur Hand ging und auch öfters ein Wort mit ihr wechselte, da brodelte es sofort in der Gerüchteküche. Das schönste, was mir dann zugetragen wurde, war, ich hätte noch einen anderen Schatz in Biel. Das hätte ich selber gesagt. Letzteres stimmte. Ich sage immer, ich würde zu meinem Schatz nach Biel gehen. Gemeint damit ist dann meine "angetraute Geliebte", welche infolge Alzheimer in einem Heim leben muss.


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 Ebu 16. Februar 2016 
 

Was ist gegen eine echte Freundschaft einzuwenden,

wenn sie auf platonischer Ebene bleibt? Jeder Mensch - auch ein Priester - ja auch und vielleicht gerade ein Papst - braucht den geistigen Austausch mit Menschen seines Vertrauens. Große Heilige pflegten ebenfalls solche engen Freundschaften - auch zum anderen Geschlecht. Dafür gibt es Beispiele.
Wenn Johannes Paul II. eine Freundschaft zu einer verheirateten Frau und Mutter aufrecht erhielt über einen so langen Zeitraum, wird das auch für ihn wichtig gewesen sein, um nicht irgendwann "weltfremd" zu werden, was ja oft gerade kath. Priestern vorgehalten wird.


14
 

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