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Jeder fünfte Bürger in Deutschland fastet

12. Februar 2016 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Jüngere fasten eher als Ältere – Gefragt nach politischer Sympathie zeigt sich: Die größten „Fastenmuffel“ sind die Sympathisanten der Partei „Die Linke“


Erfurt (kath.net/idea) Mehr als jeder fünfte Bürger in Deutschland fastet (21,1 Prozent). Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Anlass ist die traditionelle christliche Fastenzeit, die von Aschermittwoch bis Karsamstag dauert. Aber nur knapp jeder 20. Befragte fastet der Erhebung zufolge aus religiösen Gründen (4,4 Prozent). Am häufigsten verzichten Bürger in der Fastenzeit auf Süßigkeiten (7,3 Prozent), Alkohol (6,5 Prozent), Fleisch (3,3 Prozent) und Mediennutzung (2,2 Prozent). 1,1 Prozent wollen in den kommenden Wochen mit dem Rauchen aufhören. Daneben erklärten 6,7 Prozent der Befragten, dass sie fasten, um abzunehmen. Etwa jeder 20. (5,5 Prozent) nutzt die sieben Wochen bis Ostern vermehrt zur Meditation, um geistig und seelisch zur Ruhe zu kommen.


Die Frage, ob jemand aus religiösen Gründen Verzicht übt, fällt je nach Religions- bzw. Konfessionszugehörigkeit recht unterschiedlich aus. Die befragten Muslime tun dies häufiger aus diesen Motiven (23,8 Prozent) als Juden (11,1 Prozent) und Kirchenmitglieder (sechs Prozent). Am stärksten verbreitet ist das geistlich begründete Fasten unter Christen bei Katholiken (9,8 Prozent) und Mitgliedern evangelischer Freikirchen (7,3 Prozent). Bei den befragten Angehörigen evangelisch-lutherischer Kirchen sagen dies lediglich 2,2 Prozent. Sie fasten vor allem, um abzuspecken (10,2 Prozent). Der Anteil der Fastenden bei den Konfessionslosen beträgt 8,6 Prozent. Eine religiöse Motivation spielt in dieser Gruppe keine Rolle (0,2 Prozent).

Jüngere beteiligen sich stärker am Fasten als Ältere

Die Umfrage zeigt ferner, dass sich Jüngere stärker am Fasten beteiligen als Ältere: Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es 29,9 Prozent und bei den 25- bis 34-Jährigen 25,4 Prozent. Am geringsten ist der Anteil der Fastenden unter den 55- bis 64-Jährigen (15,1 Prozent).

Bei den Anhängern der Parteien hat die CDU/CSU die größte „Fastenfraktion“ (26,2 Prozent), vor der AfD (25,3 Prozent), der SPD (22,3 Prozent), der FDP (21,6 Prozent) und Bündnis 90/Die Grünen (21,5 Prozent).

Die größten „Fastenmuffel“ sind die Sympathisanten der Partei „Die Linke“ (11,2 Prozent). Die stärkste Gruppe der Fastenden aus religiösen Gründen stellt die Anhängerschaft der CDU/CSU (6,5 Prozent) vor der von AfD und FDP (jeweils 5,5 Prozent) sowie Linkspartei (3,8 Prozent) und SPD (2,7 Prozent). Die Wähler von Bündnis 90/Die Grünen rangieren hier am Ende (0,9 Prozent).



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Lesermeinungen

 Karlmaria 12. Februar 2016 

Es ist ja ganz selten

Es ist ja ganz selten dass ich mich nach vielen Jahren noch an Einzelheiten einer Predigt erinnere. Während der Fastenzeit sollte es folgendes nicht geben: Neugieriges Schauen und aus einem Buch habe ich gelesen: Den Drang überall seine Meinung kund zu tun. Wie immer ist es eine Tugend das richtige Mass zu finden. Leute die ein geistliches Leben führen neigen sehr dazu zu schweigen. Das nützt aber auch niemand. Das höchste Gebot ist Gott und den Nächsten zu lieben!


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