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Erzbischof Gänswein verzichtet auf Süßes und «guten Tropfen»

11. Februar 2016 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Präfekt des Päpstlichen Hauses nennt die Fastenzeit «die Vorbereitung auf das für das Christentum, für uns Christen, entscheidende Ereignis, die Auferstehung. Wenn es dieses Ereignis nicht gäbe, wäre das Christentum totale Fehlanzeige».


München (kath.net/KNA) Kurienerzbischof Georg Gänswein ernährt sich in den nächsten Wochen ohne Naschzeug und Alkohol. «Ich bin ein großer Liebhaber von Süßem und verachte auch nicht einen guten Tropfen», sagte der Präfekt des Päpstlichen Hauses Focus Online (Mittwoch). «In der Fastenzeit nehme ich mir vor, auf beides zu verzichten.» Damit wolle er zeigen: «Ich bin bereit, um eines höheren Zieles willen auf etwas in sich Gutes zu verzichten. «

Gänswein hat nach eigenen Worten weitere Fastenvorsätze. «Ich höre sehr gern Musik. Auch da versuche ich, etwas zurückzustecken», fügte der 59-Jährige hinzu. «Außerdem lese ich viel, auch gern im Netz. Da ist nun Mäßigung angesagt.» Das Fasten der Sinne helfe ihm, sich nicht von Außeneinwirkungen dirigieren zu lassen, sondern den Blick auf das Eigentliche zu lenken. Ziel sei immer auch ein Wachstum an innerer Freiheit, «ausgerichtet auf das große Mysterium unseres Glaubens: die Auferstehung». Er nannte die Fastenzeit «die Vorbereitung auf das für das Christentum, für uns Christen, entscheidende Ereignis, die Auferstehung. Wenn es dieses Ereignis nicht gäbe, wäre das Christentum totale Fehlanzeige».


Fastenzeit bedeute, auf etwas Gutes zu verzichten und dem Körper etwas abzuverlangen, so der Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. «Aber nicht um seiner selbst willen, sondern weil damit eine wichtige geistliche Erfahrung verbunden ist.» Die christliche Askese erinnere ihn daran, dass Leib und Seele eine Einheit seien, fügte Gänswein hinzu. «Wenn ich nur eine Seite bediene, kommt die andere zu kurz.» Für die Geistlichen im Vatikan gibt es nach seinen Worten in der Fastenzeit verpflichtende Exerzitien.

Bayrischer Rundfunk - Erzbischof Georg Gänswein


Erzbischof Gänswein im Interview


Kurienerzbischof Georg Gänswein gibt kath.net-Redakteurin Petra Lorleberg in Lautenbach/Erzbistum Freiburg ein Interview


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Lesermeinungen

 PBaldauf 11. Februar 2016 
 

Wie gern mag Hand nach Süßem haschen…
um dies, genüßich, dann zu naschen
Doch Gänswein ist schon fest entschlossen:
Zur Fastenzeit wird nicht genossen!

Reizt ihn ein Bier, aus edlem Hopfen,
ein Spätburgunder-edler-Tropfen?
Ach, der Versucher, er muss weichen
muss kleinlaut seine Segel streichen:

Den “Wein“ trägt Gänswein zwar im Namen
Doch Fastenzeit heißt: Fasten! Amen!
Selbst die Musik tritt nun zurück
Gelesen wird nicht lang am Stück

Im Leser Zweifel sich verdichtet
Da nicht so streng er Fast-verzichtet…
Drum, Bischof Gänswein, eine Bitt‘:
Faste etwas für mich mit…


4
 
 christine.mm 11. Februar 2016 
 

Selbst gewählte Vorsätze

Zu Beginn der Fastenzeit hörte ich einen Priester einmal folgendes sagen:
Außer den von der Kirche vorgesehenen Beschränkungen nehmt euch nichts Besonderes selber vor außer auf die täglichen kleinen und größeren Kreuze des Alltags zu achten, die euch der Herr vor eure Füße legt.
Sie sind immer euren Kräften und Seiner erbetenen Hilfe angemessen.
Bückt euch und nehmt sie mit Andacht an. Bei den selbst ausgesuchten Kreuzen werdet ihr nur mit Traurigkeit erfüllt wenn es euch nicht gelungen ist. Und wenn es euch gelungen sein sollte ist der Stolz über eure eigenen Kraft oft Ursache von Überheblichkeit.
Sonst hört auf den Herrn und salbt euer Haupt, streut nicht Asche drauf. Bleibt verborgen, und gemeinsam mit IHM.


7
 

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