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Pater Karl Wallner wird neuer Missio-Chef

8. Februar 2016 in Österreich, 8 Lesermeinungen
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Der bekannte Heiligenkreuzer Zisterzienserpater Karl Wallner wird Nachfolger von Leo-M. Maasburg als Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich


Wien (kath.net/Missio - Päpstliche Missionswerke in Österreich): Der Zisterzienserpater und Rektor der "Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz", Pater Karl Wallner, wird neuer Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich. Die vatikanische "Kongregation für die Evangelisierung der Völker" traf diese Entscheidung, die am 1. September wirksam wird, am Freitag. Pater Karl Wallner folgt damit auf Monsignore Leo-M. Maasburg, der seit Februar 2005 als Nationaldirektor die Missio in Österreich leitet.

Kardinal Christoph Schönborn, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, zeigte sich über die Ernennung erfreut: "Mit Pater Karl Wallner OCist wird ein bekannter, tatkräftiger und missionarischer Mönch Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke. Ich freue mich, dass die Kongregation mit der Ernennung von Pater Karl Wallner dem Wunsch der Österreichischen Bischofskonferenz entsprochen hat und bin sicher, dass Pater Karl sich als starker Motor für die Mission erweisen wird. In enger Zusammenarbeit mit den Bischöfen Österreichs wird es seine Aufgabe sein, uns an die weltweite missionarische Verantwortung aller Getauften zu erinnern und uns zu Gebet und Gaben für die Mission einzuladen. Ich danke Msgr. Leo-M. Maasburg für sein segensreiches Wirken als Nationaldirektor. Er hat die Päpstlichen Missionswerke entscheidend im Sinne ihres ursprünglichen Charismas geführt und erneuert."


Pater Karl Wallner OCist erklärte am Montag zu seiner Ernennung: "Mit Freude nehme ich diese ehrenvolle Aufgabe an! Die Herausforderung, das Evangelium Jesu Christi bis an die Enden der Erde zu tragen, ist im Zeitalter der Globalisierung ja keinesfalls erledigt, sondern noch dringender geworden! Ich empfinde diese Ernennung als eine Berufung zum demütigen Dienst an der Weltkirche, - einer Kirche, die oft gerade dort, wo sie jung und dynamisch ist, dringend unsere Hilfe braucht. Dieser Kirche möchte ich mit ganzer Kraft dienen und hoffe, dass ich viele Menschen dafür begeistern kann."

Msgr. Leo-M. Maasburg, dessen Mandat als Nationaldirektor noch bis Ende August läuft, freut sich über die Ernennung seines Nachfolgers: "Mit Pater Karl Wallner ist ein Theologe von Format, ein Mann der modernen Seelsorge mit einem wahrhaft missionarischen Herzen erwählt worden! Der Missionsauftrag Jesu lautet, zu allen Völkern zu gehen und ihnen die Barmherzigkeit Gottes zu verkünden. Dafür ist mit Pater Karl der richtige Mann gefunden worden."

Rektor, Fundraiser und Popmönch

1963 geboren in Wien als Sohn der Kaufleute Josef und Margarethe Wallner, trat Josef Wallner 1982 ins Zisterzienserkloster Heiligenkreuz ein und nahm den Ordensnamen Karl an. Nach seiner Priesterweihe 1988 promovierte er "sub auspiciis praesidentis" an der Universität Wien mit einem Thema über die Trinitätskonzeption Hans Urs von Balthasars in Abgrenzung von Hegel. Bereits tätig als Pfarrer und Jugendseelsorger wurde Pater Karl 1993 Professor für Dogmatik, 1997 für Sakramententheologie und 1999 Dekan der Phil.-Theol. Hochschule Heiligenkreuz. 2007 war er Gründungsrektor der zur Hochschule päpstlichen Rechts erhobenen "Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz". Die beliebte Ordenshochschule - zugleich die einzige Hochschule des Zisterzienserordens weltweit - ist seitdem zur größten Ausbildungsstätte für Priester und Ordensleute im deutschsprachigen Raum geworden. Sie wurde unter der Leitung von Karl Wallner massiv ausgebaut. Nicht zuletzt durch seinen persönlichen Einsatz als "Fundraiser" konnten die dazu erforderlichen 5,5 Millionen Euro zum größten Teil aus Spenden lukriert werden.

Durch seine vielfältigen Funktionen in Stift und Hochschule Heiligenkreuz, seine umfangreiche Vortragstätigkeit, zahlreiche Buchveröffentlichungen und eine rege Medienpräsenz ist Pater Karl Wallner weit über den deutschen Sprachraum hinaus bekannt geworden. Aufsehen erregte er u.a. als Medienverantwortlicher des Stiftes Heiligenkreuz im Zuge der internationalen Erfolge der Choral-CD "Chant - Music for Paradise" (Universal Music) und weiterer Musik-CDs der "singenden Pop-Mönche" mit zahlreichen Auftritten in internationalen Medien.

Foto Pater Wallner und Monsignore Maasburg: © Missio


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Lesermeinungen

 Theodor69 9. Februar 2016 
 

@Joy

Wer verhindert P. Karl als Bischof? Ich glaube die größten "Verhinderer" sind vermutlich in Heiligenkreuz zu suchen. Immerhin wollen sie ihn dort nicht verlieren. - Und ich bin überzeugt, dass er dort wo er ist besser aufgehoben ist, als wenn er Bischof wäre. Der Pfarrer von Ars hat als "einfacher Pfarrer" auch viel mehr erreicht, als wenn er Bischof geworden wäre.


5
 
 H.v.KK 8. Februar 2016 
 

Herzlichen Glückwunsch!

Als (Gast-)Student in Heiligenkreuz kenne ich Pater Dr.Karl Wallner als "Arbeitstier".Eine schier unglaubliche Persönlichkeit;ich wage zu behaupten,ein wahrhaft Heiliger Mann!Mit Gottes Segen wird er immer alle ihm gestellten Anforderungen über alles vorstellbare Maß hinaus erfüllen können.Ich bin voll der Bewunderung für ihn und glaube fest daran,daß wir diesen bedeutenden Gottesmann eines Tages in Rom finden werden!


5
 
 Joy 8. Februar 2016 
 

Hoffnung

Ich hoffe, dass P.Karl irgendwann - trotz aller Verhinderungsversuche - dennoch Bischof wird. Er wäre eine ganz wichtige Stimme für die Kirche in Österreich.


9
 
 theWinner 8. Februar 2016 
 

Manöver Ernennungen

Jede Ernennung hat Vorfeldaktivitäten. Der Ernannte wird nicht von einer Entscheidung "überrascht". Spirituell gesprochen, sind Vorsehung und Zulassung in den Blick zu nehmen, und immer aber auch der Freie Wille der involvierten Menschen und wann bzw. wie dieser eingesetzt wird und somit gestaltende, selbstverantwortliche Rolle inne hat.
Also, keine Sorge bzgl. der Arbeitsbelastung für P. Karl.


1
 
 Dottrina 8. Februar 2016 
 

Auch ich schließe mich den Vorpostern an.

Der gute Pater Karl hat schon so viel "an der Backe", den neuen Job könnte nun wirklich jemand anders genauso gut leisten. Ich mag des Paters tollen Humor und schätze seine ganze Art. Ich finde es toll, was er und seine Mitbrüder in Heiligenkreuz auf die Beine gestellt haben.


11
 
 Theodor69 8. Februar 2016 
 

Kann mich den Bedenken der Vorposter anschließen

Ich war immer erleichtert, wenn er einer drohenden Bischofsernennung entgangen ist, denn meiner Ansicht nach hätte dies sein Wirken nur eingeschränkt. Er ist für mich ein Phänomen. Er wirkt immer locker, scheint immer Zeit zu haben und macht gleichzeitig unglaublich viel. Weiters hat er die Gabe bei seinen Vorträgen sich dem Niveau des Publikums anzupassen und so die Botschaft besonders gut zu vermitteln.


9
 
 M.Schn-Fl 8. Februar 2016 
 

Was soll der Arme denn alles noch tun?

Muss man P. Karl denn mit aller Gewalt in den Herzinfarkt treiben? Hat die österreichische Kirche nicht jemand, der das auch kann?
P. Karl ist für den deutschsprachigen Raum viel wichtiger für die Verkündigung und für die hervorragende Hochschule in Heiligenkreuz.


14
 
 mphc 8. Februar 2016 

P. Karl Wallner

ist sicher sehr geeignet dafür, aber werden ihm seine ganzen Aufgaben nicht zuviel? Ich wünsche ihm alles Gute


12
 

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