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Freiburger 'Dialog'

5. Februar 2016 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Zur Kritik am Auftritt des Freiburger Erzbischofs Burger beim Forum Deutscher Katholiken. Gastkommentar von Bernward Büchner


Freiburg (kath.net) In keiner deutschen Diözese wurde bisher vom Dialog so viel geredet, war der Dialogprozess so in aller Munde wie in der Erzdiözese Freiburg. Doch ausgerechnet dort wird nun Erzbischof Burger von Leuten, denen der innerkirchliche Dialog immer so wichtig war, der Vorwurf gemacht, dass er beim nächsten Kongress „Freude am Glauben“ auf der Rednerliste stehe, wenn auch nicht am selben Tag wie der frühere Bischof von Limburg Tebartz-van Elst (!). Der Freiburger Theologieprofessor Magnus Striet stößt sich gar daran, dass Burger mit seiner Zusage ein Milieu bediene, das nur ein sehr kleines Segment innerhalb des Katholizismus vertrete.


Schon bei Jesus hat man darauf geachtet, mit wem er Umgang pflegte. Er gebe sich mit Sündern ab und esse sogar mit ihnen. Heute gibt es in seiner Kirche Menschen, die einem Bischof schon die Bereitschaft verübeln, mit anderen zu sprechen, ohne zu wissen, was er ihnen sagen möchte. Bei Leuten von „Wir sind Kirche“ kann dies nicht überraschen. Aber bei einem namhaften Professor der Theologie muss eine solche Vorstellung von Katholizität verwundern.


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Lesermeinungen

 Waldi 11. Februar 2016 
 

Na, sowas?

Zitat: "Der Freiburger Theologieprofessor Magnus Striet stößt sich gar daran, dass Burger mit seiner Zusage ein Milieu bediene, das nur ein sehr kleines Segment innerhalb des Katholizismus vertrete".
Dieses "kleine Segment" hat für mich und für viele andere Katholiken ein geistlich viel höheres Gewicht für die kath. Weltkirche, als die gesamte deutsch-nationale Amtskirche!


0
 
 Glocke 7. Februar 2016 
 

@Vaticano - Teil 2,

Warum kann sich @colonia ein Urteil nicht erlauben hinsichtlich offenkundiger Irrlehren?

Kann z.B. das Dogma von der Unauflöslichkeit der Ehe überhaupt Gegenstand eines Dialoges sein?

Wenn ein Mitglied der Partei "Die Linke" Propaganda für die Politik Horst Seehofers machen würde, wäre das genauso aberwitzig wie die permanenten Irrlehren sogen. Kath. Theologen!

Wer die Lehre unserer Hl. Kirche nicht akzeptieren kann oder will - und dafür habe ich volles Verständnis - hat doch die ganz simple Möglichkeit, durch die weit geöffnete Pforte hinauszugehen! Es gibt soooo viiiele andere Alternativen - auch für ein - s.@colonia - "selbstgestricktes" Credo! Wir haben zum Glück die Freiheit zum "stricken!"

Ist es denkbar, daß repräsentative und bestens honorierte Persönlichkeiten eines Wirtschaftsunternehmens öffentlich gegen dessen Philosophie zu Felde ziehen?


4
 
 Glocke 7. Februar 2016 
 

@Vaticano

Dem inzwischen ja schon berühmten ersten Satz Ihres postings kann ich nur voll zustimmen, weil er das 'forum internum' betrifft, das Gott allein kennt - also die SUBJEKTIVE Seite!

Wir müssen aber auch zwingend die OBJEKTIVE Seite erwähnen: Praktizierte Homosexualität ist Sünde - Punkt!

Diesen Satz hat auch Papst Franziskus bei seinem Interview auf dem Rückflug seinerzeit von Rio so gesagt! Er wird aber gerne unterschlagen!

Nicht die "Konservativen" beanspruchen in eitler Selbstüberschätzung die Deutungshoheit über das, was katholisch ist, sondern die KIRCHE lehrt es uns!

Heißt nicht katholisch sein, die Lehre der Kirche ohne wenn und aber anzunehmen und zu vertreten? Die Inhalte der Göttlichen Offenbarung können doch NICHT selektiv sein! ! !

Tun die von Ihnen immer wieder erwähnten "Konservativen" oder sogar "Erzkonservativen" nicht geradezu ihre heilige Pflicht, wenn sie Gottes Wort und Willen verteidigen!

Katholisch, ja. A B E R .... ist unlogisch!


4
 
 raph 5. Februar 2016 
 

Wenn nicht Freude was dann?

Wenn jene, die FREUDE am Glauben haben, nur ein kleines Segement innerhalb des Katholizismus sind, dann frage ich mich doch sehr, was hat denn dann das restliche Segment am Katholizismus???


15
 
 Chris2 5. Februar 2016 
 

Die Masche kennen wir doch von der "Toleranz"

Man säuselt so lange mit Kreide in der Stimme, bis man den "Gegner" weichgekocht und der seine Bastionen geschliffen hat. Und dann werden die schweren Geschütze aufgefahren...


13
 
 PBaldauf 5. Februar 2016 
 

4. Zeile: muss natürlich "unseren Kurs" heißen


6
 
 Vaticano 5. Februar 2016 
 

@Colonia

und Sie dürfen sich ein solches Urteil erlauben?

«Wenn eine Person homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über sie zu richten?»


0
 
 Vaticano 5. Februar 2016 
 

@Uwe Lay

«Wenn eine Person homosexuell ist und Gott sucht und guten Willens ist, wer bin ich, über sie zu richten?»

Gehen Sie mal durch das Forum durch und schauen Sie, wie schnell hier Gruppen und Personen Häresie vorgeworfen wird.
Heißt das dann, die "Konservativen" brauchen keine Dialogbereitschaft, weil sie ohnehin die Deutungshoheit über das haben was "Katholisch" ist?


2
 
 Colonia 5. Februar 2016 
 

"Namhafter Professor" der Theologie

Bei Prof. Magnus Striet ist seine Kritik überhaupt nicht verwunderlich. Magnus Striets Veröffentlichungen und Erklärungen sind Zeugnisse seines "selbstgestrickten" Credos, das mit dem Credo der Kirche nur das Etikett gemeinsam hat. Von einem so "Namhaften" kritisiert zu werden, ist eine Ehre.


11
 
 Uwe Lay 5. Februar 2016 
 

Eingeschränkte Dialogbereitschaft

Den Liebhabern des Dialoges, auch des innerkirchlichen war und ist die Frage, wer von diesem Dialogisieren auszuschließen ist, immer die wichtigste Frage der Dialogpraxis! Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten, um zu wissen, daß alle Conservativ-Katholischen, der Lehre und Tradition der Kirche Verbundenden von diesem Dialog auszuschließen sind, denn der Dialog ist nur was für progressiv Eingestellte!
Uwe C. Lay Pro Theol Böogspot


13
 

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