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Papst soll persönlich gegen Missbrauch in Mexiko vorgehen

30. Jänner 2016 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Ein bereits aus dem Amt entfernter Priester in Oaxaca soll mehr als 100 indigene Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht haben. Gegen den Geistlichen in Haft ist bereits ein Gerichtsverfahren im Gang.


Mexiko-Stadt (kath.net/KNA) Angesichts schwerer Missbrauchsvorwürfe gegen einen Priester in Mexiko haben katholische Geistliche und ein Kinderschutz-Netzwerk im Bundesstaat Oaxaca Papst Franziskus persönlich zum Durchgreifen aufgefordert. Das Kirchenoberhaupt, das in zwei Wochen nach Mexiko reist, müsse sich für eine kirchenrechtliche wie auch zivilrechtliche Bestrafung des Beschuldigten einsetzen, erklärten das «Foro Oaxaqueno de la Ninez» und mehrere Priester aus der betreffenden Region laut dem Internetportal «24 Horas» (Mittwoch).


Nach Darstellung des Netzwerks, in dem sich 18 Vereine für den Schutz von Kindern zusammengeschlossen haben, soll der beschuldigte Priester in Oaxaca mehr als 100 indigene Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht haben. Gegen den Geistlichen in Haft ist bereits ein Gerichtsverfahren im Gang. Laut dem «Foro Oaxaqueno de la Ninez» reichen die Taten allerdings weiter als bislang bekannt.

Der frühere katholische Priester Alberto Athie, der sich für Missbrauchsopfer mexikanischer Kirchenmitarbeiter einsetzt, sagte dem Bericht zufolge, er habe einen Brief mit entsprechenden Forderungen an den Papst an die Vatikanbotschaft in Mexiko-Stadt übergeben. Apolonio Merino, ein weiterer ehemaliger Priester, hatte auch Oaxacas Erzbischof Jose Luis Chavez Botello direkt angegriffen und ihm vorgeworfen, in der Vergangenheit Missbrauchsfälle in seinem Erzbistum vertuscht zu haben. Botello reagierte nach mexikanischen Medien mit einer Suspendierung Merinos.

Papst Franziskus reist vom 12. bis 18. Februar nach Mexiko. Medienspekulationen zufolge könnte er dabei auch mit einer Gruppe von Missbrauchsopfern zusammentreffen.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Vaticano 5. Februar 2016 
 

Der Papst sollte

in Mexiko und weltweit gegen Missbrauch vorgehen, auklären und Ross und Reiter nennen.
Zu lange hat die RKK weggeschaut uns vertuscht.


0
 

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