SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Roma locuta - causa (non) finita?
- Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
- Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
- Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
- Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
- Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
- Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
- 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
- Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
- Der Synodale Weg liegt an der Leine
- Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
- 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
- Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
|
Früherer Vatikan-Geistlicher wegen Verleumdung verurteilt20. Jänner 2016 in Chronik, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Scarano war im Juni 2013 festgenommen worden, weil er einen früheren Geheimdienstmann beauftragt haben soll, 20 Millionen Euro in einem Privatjet aus der Schweiz nach Italien zu schmuggeln.
Rom (kath.net/KAP/red) Der ehemalige Chefbuchhalter der vatikanischen Güterverwaltung Apsa, Nunzio Scarano (64), ist in Rom wegen Verleumdung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Wie italienische Medien am Montag berichteten, sprach das Gericht den Geistlichen jedoch vom Vorwurf der Korruption frei.
Scarano war im Juni 2013 festgenommen worden, weil er einen früheren Geheimdienstmann beauftragt haben soll, 20 Millionen Euro in einem Privatjet aus der Schweiz nach Italien zu schmuggeln. Verurteilt wurde er nun, weil er nach Überzeugung der Richter den Ex-Agenten fälschlich des Diebstahls bezichtigt hatte. Scarano hatte stets seine Unschuld beteuert. Gegen die zweijährige Bewährungsstrafe wollen seine Anwälte Berufung einlegen. Wenige Monate nach seiner Verhaftung 2013 hatte Scarano geäußert, dass er um sein Leben fürchte: «Trotz meiner Gebete bin ich sicher, dass ich vergiftet werde». Er fühle sich als «Sündenbock für einige mächtige Personen im Vatikan». kath.net hat berichtet. Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | georgzeitler 22. Jänner 2016 | | | Meine Frage ging in Richtung Zustand der kath. Kirche... @Adson_von_Melk
... zweifelt da wirklich noch einer dran, wie ernst es um die katholische Kirche steht? Papst Benedikt hat resigniert und ist zurück getreten. Der neue Papst Franziskus steht im Kreuzfeuer des tief gespaltenen Klerus.
Oben wird von Scarano berichtet, dass er um sein Leben fürchtete: «Trotz meiner Gebete bin ich sicher, dass ich vergiftet werde». Er fühlte sich als «Sündenbock für einige mächtige Personen im Vatikan»
Man fühlt sich, wie in einem schlechten Film! | 1
| | | Adson_von_Melk 21. Jänner 2016 | | | Ich zweifle nicht! Aber woran? Genauer: Was meinen Sie mit Ihrem Posting, Herr Zeitler? Ich zumindest verstehe es nicht.
Auch Herrn @Ehrmann kann ich aber nicht folgen:
Wenn jemand einen anderen eines Verbrechens bezichtigt, das der nicht begangen hat, dann ist das Verleumdung. Zu der Ansicht, genau das sei geschehen, ist ein unabhängiges Gericht gekommen. Rechtsmittel, wie sie natürlich zulässig sind, werden eingelegt.
Das ist aber natürlich alles nicht die Hauptsache. Die Hauptsache ist, wie ein Prälat der Kirche auf die Idee verfällt, 20 Millionen Euro in einem Privatflugzeug von der Schweiz nach Italien zu bringen.
Was soll das? Wem gehört der ganze Zaster überhaupt? Ist es nur versuchte Steuerhinterziehung oder noch schlimmer?
Da wären sich ja die meisten schlechten Filme für so eine irre Story zu gut! | 0
| | | georgzeitler 21. Jänner 2016 | | | zweifelt da wirklich noch einer...? Benedikt ist gegangen... Franziskus ist gekommen.
Was wird aus der katholischen Kirche? An Franziskus können wir es erkennen, was wird!
Abwarten, dann reden wir weiter! | 0
| | | Adson_von_Melk 21. Jänner 2016 | | | Die eigenltiche Frage sind die 20 Milllionen, bitteschön Das jetzige Urteil kann ja wohl nur ein Nebenaspekt sein. Je nach Herkunft können 20 Mille durchaus ein Grund sein, um das nackte Leben zu fürchten, gut anderthalb Jahre hat der Monsignore jetzt aber schon überlebt. Pech für Dan Brown ;-) | 1
| | | Ehrmann 20. Jänner 2016 | | | Was mich am meisten stört ist das Urteil und seine Begründung Fast wie das Wasserurteil bei Hexenprozessen (Schwimmprobe) mutet es an, wenn nan liest: Bestrafung wegen Verleumdung, weil einer einen vermeintlichen Diebstahl nicht überzeugend genug nachweisen kann - aber Verurteilungen auch wegen Vertuschung, wenn einer etwas, "das der doch bemerkt haben müßte", nicht zur Anzeige bringt! Egal, wo solche Prozesse durchgführt werden - wenn die Anklage steht, wird verurteilt (besonders, wenn es sich um Geistliche handelt). | 3
| | | anjali 20. Jänner 2016 | | | Intriguen? Jedenfalls etwas ungutes scheint los zu sein im Vatikan.Aber was es ist???? | 5
| | | Veritasvincit 20. Jänner 2016 | | | Intriguenspiel? Ist Scarano tatsächlich auf Grund von bösen Machenschaften von prestigebesessenen Kirchenmännern falsch verurteilt worden? Dann hätte sich die Wahrheit vom Vatikan verabschiedet. Armer Papst Franziskus! | 0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuVatikan- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
- Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
- Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
- Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
- Wichtige Informationen nicht zugänglich – Untersuchung gegen Kardinal Maradiaga unterbrochen
- Der Heilige Stuhl tritt dem Pariser Klimaabkommen bei
- Medien: Streit um geplantes Luxushotel in Nähe des Vatikan
- Vatikan-Prozess: Befragung von Kardinal Becciu abgeschlossen
|
Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
- Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
- Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
- Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
- Roma locuta - causa (non) finita?
- Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
- Der Synodale Weg liegt an der Leine
- Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
- Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
- Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
- Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
- Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
- Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
- 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
|