Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Wir werden das geschafft haben

18. Jänner 2016 in Kommentar, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


… oder untergegangen sein. Gastkommentar von Peter Winnemöller


Berlin (kath.net/Blog „katholon“) Das Kanzlerinnenmantra „Wir schaffen das“ ist nach Silvester etwas verstummt. Lauter geworden sind dagegen die Berichte über gleiche und ähnliche Vorkommnisse wie die in Köln in der Silvesternacht. Endlich traut man sich die real existierenden Probleme offen zu berichten. Es ist ja nicht so, dass dies in der Silvesternacht vom Himmel gefallen oder spontan aus der Hölle geklettert wäre. Es ist auch nicht das ganze Problemfeld, welches sich da in einer Nacht in Gestalt kriminell übergriffiger Männer aufgefaltet hätte. Die Probleme reichen weiter und tiefer. Es ist kaum möglich alle aufzuzählen.

Angefangen bei der Tatsache, dass wir nun eine große Zahl Menschen im Land haben, die weder irgendwo registriert sind, noch dass deren Herkunft sicher bekannt wäre. Wer ist denn nun alles in unser Land geflohen? Eine Frage, die bald mal beantwortet werden sollte, wollen wir nicht in den kommenden Jahrzehnten mit einer unbekannten Anzahl illegal hier lebender Menschen zu tun haben. Auch Menschen, die sich illegal in einem Land aufhalten, müssen essen, brauchen Kleidung, Wohnung andere Dinge des täglichen Bedarfs. Wo werden sie das Geld dafür wohl herbekommen. Sicher nicht auf dem normalen Arbeitsmarkt. Ganz sicher auch nicht von den kommunalen Sozialämtern. Bekommen wir das Problem der illegalen Aufenthalte im Land nicht in den Griff, werden wir einen Boom (organisierter) Kriminalität und Schwarzarbeit erleben, den sich die meisten jetzt nicht einmal ausmalen können. Bei der derzeitigen Schwäche der Polizei wird das ein Katz und Maus Spiel werden, deren Verlierer schon heute fest steht. Es wird nämlich der Staat – und damit wir alle – sein, dem durch wachsende Kriminalität und Schattenwirtschaft Milliardenschäden entstehen. Wer Rom kennt, kennt auch die Jungs mit den Schirmen (Umbrelli, Umbrelli …), die nichts als Schrott für fünf Euro sind, den gefälschten Edelmarkenhandtaschen, den Selfiesticks (aka Deppenzepter) oder sinnlosen Spielwaren. Die meisten dieser jungen Männer leben illegal in Italien. Wollen wir in den Fußgängerzonen und an den Touristenzentren des Landes künftig auch diese fliegenden Händler? Jetzt aber bitte bloß keine moralinschwangere Empörung. Die Frage will beantwortet werden, sonst beantwortet sie sich nämlich von selber. Und es sind nicht die illegal im Lande lebenden fliegenden Händler die bösen Buben, auch das sollte klar sein. Da stehen Organisationen dahinter, für die diese arbeiten (müssen). Natürlich zahlen die alle ganz brav Steuern und Sozialabgaben. Klar, oder? Darum sind die auch ganz fix, innerhalb von Minuten verschwunden, wenn sich die Polizei am Horizont zeigt.


Es erschöpft sich nicht darin. Einen Minishitstorm löste der Bürgermeister einer westfälischen Kleinstadt mit seiner Ansicht aus, die da kämen wären ja zu einem Großteil Analphabeten und hätten nichts Ordentliches gelernt. Er hat recht damit. Ein deutlicher Anteil der Migranten ist, wie man das auf Neudeutsch so schön sagt, bildungsfern. So werden wir einen großen Anteil derer, die jetzt legal in unserem Land leben und die hierbleiben wollen nahtlos in die Reihe der Hartz IV Empfänger einreihen können. Diese werden auf Dauer und nicht nur für kurze Zeit die kommunalen Haushalte belasten. Diese werde zum überwiegenden Teil nicht in den Arbeitsmarkt zu bringen sein. Neben vielen anderen unschönen Nebenwirkungen hat das Leben auf Kosten der Sozialkassen aber vor allem den Effekt der Langeweile. Die werden nicht wissen, womit sie den Tag verbringen sollen. Die Folgen kennt man: Drogen, Alkohol, Glücksspiel u.ä. Das wird nicht jeden betreffen, aber viele.

Wir haben es mit Menschen zu tun, die aus anderen Kulturen zu uns kommen. Die kommen nicht aus dem Mittelalter, die sind schon im 21. Jh. beheimatet, doch trotzdem werden nicht wenige einen Kulturschock erleiden, sich fremd und überfordert fühlen. Andere, wie man jetzt zunehmend sieht, kommen aus einem kulturellen Umfeld, in dem Frauen grundsätzlich Freiwild sind. Und sie benehmen sich auch so. Dazu kommt noch das Risiko, dass mit den vielen Flüchtlingen einige einsickern, die eindeutig der islamistischen Terrorszene zuzuordnen sind. Die tragen die IS- Fahne nicht vor sich her, die werden sich still und ruhig, angepasst und freundlich benehmen, bis es zu spät ist. Kulturelle Unterschiede und Gefahren durch islamistische Kriminalität zeigen schon jetzt eine Veränderung der Gesellschaft. Karnevalsveranstaltungen und -umzüge fallen aus. Größere Veranstaltungen erfordern einen deutlichen Mehraufwand an Sicherheitsmaßnahmen. Auch das persönliche Sicherheitsgefühl der Menschen im Land nimmt ab. Pfefferspray und Selbstverteidigungskurse boomen.

Wirtschaftlich wird unser Land „das“ tatsächlich schaffen. Daran gibt es keinen Zweifel. Es gibt ferner keinen Zweifel daran, dass eine große Zahl der Flüchtlinge sich mittelfristig hervorragend integrieren wird. Spreu und Weizen werden sich da sehr schnell trennen. Und da es eben in der Regel, das zeigt die Geschichte der USA, Kanadas oder Australien, nicht die dümmsten sind, die eine Migration auf sich nehmen, werden wir sehr schnell merken, wer die Pfiffigen unter den Einwanderern sind.

Kulturell werden wir es vermutlich nicht schaffen, denn wir haben unsere eigene Kultur grandios versemmelt. Wir leben, wie der schöne Ausspruch von Erik von Kuehnelt-Leddihn sagt, nur noch vom Geruch der leeren Flasche unserer christlich-abendländischen Kultur. (N.B. Bei den selbsternannten Rettern selbiger, die dieser Tage durch deutsche Innenstädte spazieren gehen, sucht man selbst diesen vergeben. Dumpfbackige völkische Parolen suchte man in der abendländischen Kultur zum Glück vergebens.) Dieser Mangel an Kultur generiert eine Schwäche, die der Konsumismus und Hedonismus unserer Tage geradezu noch verschärfen. Worin wollen wir die Migranten denn integrieren? Was soll den Menschen, die hier Heimat suchen, an Werten, an Kultur, an Leitlinien für das Miteinander angeboten werden? Diese Frage ist unbeantwortet. Sie ist bei weitem nicht die geringste der offenen Fragen.

So reicht schon ein grober Abriß, um zu verstehen, welche Herkulesaufgabe auf unser Land zukommen wird. Diese Aufgabe zu schaffen ist nicht möglich mit einer Regierung, die sich in unscharf dahin wabernden Mantrarezitationen ergeht. Und auch den Spritpreis erhöhen zu wollen, um mehr Geld zu generieren, wirkt angesichts der Ernsthaftigkeit der Probleme mehr als nur lächerlich. Steuern anheben, wenn das alles ist, was unsere Regierung kann, sind wir arm dran. Im doppelten Sinne!

Da es für eine Umkehr zu spät ist, wir können eben nicht en passant eine Million Menschen wieder aus dem Land beamen, braucht es Lösungen. Es braucht Menschen die anpacken. Es braucht Konzepte und deren konsequente Umsetzung. Es braucht eine Menge Phantasie und Mut, unkonventionelle Wege zu gehen. Es braucht vor allem Klarheit und Wahrheit, wie aktuelle Situation wirklich aussieht. Wir brauchen keine Politiker, die nicht von der AnKst zerfressen sind, sie könnten die Bürger verunsichern. Wir brauchen keine schrulligen alt und post68er Emanzen und Gutmenschen. Selbst auf deren Gefasel können wir dankend verzichten. Geht in Rente, wir haben ein paar echte Probleme zu lösen.

Wir brauchen Problemlöser, die Menschen auch dann noch begeistern können, wenn die Begeisterung Altruismus fordert. Das! gehört zum Geist des Abendlandes. Wir brauchen Männer und Frauen, die wenn es sein muss von Blut, Schweiß und Tränen reden. Lasst Bob den Baumeister im Comic. „Jo! Wir schaffen das“ will gerade echt keiner mehr hören. Bei allem verhaltenen Optimismus, den man bei einer konsequenten, klaren und mutigen Politik entwickeln könnte -bislang sieht es leider nicht danach aus – werden wir dennoch in einem veränderten Land leben. Uns hat keiner danach gefragt, ob wir das wollen. Jetzt müssen wir. Es wäre allerdings an der Zeit, das „Wie“ mal konkret anzupacken. Dabei sollten wir eben nicht denen hinterher laufen, die uns weiß machen wollen, man die Uhr zurück drehen. Das ist Quatsch. Und denen, die vermutlich canabisgeschwängerten Verstandes von einer überromantischen Willkommenskultur faseln drehen wir auch besser den Rücken zu. Jede radikale politische Ausrichtung, ganz gleich ob sie den nationalen oder den internationalen Sozialismus predigt, gehen wir wirklich besser aus dem Weg. Wir haben doch beides schon gehabt und beides war Mist. Wie können solche überhaupt noch Anhänger finden?

Unser Land hat eine reiche und wechselhafte Geschichte. Man hat wegen unserer Kultur, unserer wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Leistungen schon immer mit Bewunderung und Neid auf Deutschland geschaut. Daran können wir doch anknüpfen. Eine große Integrationskraft hat unser Volk schon auf Grund der föderalen Struktur. Wir sind kein monolithisches Volk. Das gereicht uns hier zum Vorteil. Völkerwanderungen sind in Europa nichts Neues. Wir erleben gerade wieder eine. Und das ist immer eine krisenhafte Situation mit Gefahr und Chance.

Dabei sollte uns eines klar sein: Wir werden die Probleme lösen oder untergehen. Dazwischen ist nicht viel.

Foto Peter Winnemöller


Foto Peter Winnemöller © kath.net/Michael Hesemann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 20. Jänner 2016 
 

Sehr gute Analyse, vor allem die erste Hälfte,

Aber zu diesem Punkt:
"Da es für eine Umkehr zu spät ist, wir können eben nicht en passant eine Million Menschen wieder aus dem Land beamen,"

Es gilt zu verhindern, dass zu der Million nicht noch ein paar Millionen dazu kommen! Dafür ist noch nicht zu spät.
Denn ansonsten könnten wir in der Tat untergehen.


1
 
 queenie 19. Jänner 2016 
 

Die Welt ist ein Dorf

Früher besuchten die Menschen je nach Konfession nur Feste auf Dörfern der gleichen Konfession - um konfessionsverschiedene Heiraten zu vermeiden. So brachte bspw. eine freikirchliche Gemeinde ihre jungen Leuten nur zu Festen in Orte, wo freikirchliche Einwohner die Mehrheit stellten. Alles umsonst und vorbei. Weltweit kann man das gar nicht verhindern. Bayern und Österreicher sind Minoritäten sowie die Europäer. Schon meine Vorfahren wurden aus dem Salzburger Land vertrieben und mußten nach Ostpreußen. Von dort von Russen/Polen vertrieben. Diesmal aus politischen Gründen. Die Vorfahren meines Mannes wurden von holländ. Protestanten nach Deutschland vertrieben. Was Grundrechte wert sind, zeigt sich daran, wie man die Geringsten behandelt. Die Kirchen und Religionen haben hier oft versagt und
lernen auch kaum dazu.


2
 
 Fides Mariae 19. Jänner 2016 
 

Die Kombination macht es aus

Weniger die Herkunftskultur der Flüchtlinge ist das Problem, VIEL mehr die Steilvorlage, die vorher gegeben wurde, nämlich die Abschaffung der christlichen und auch der bürgerlichen deutschen Kultur seit Jahrzehnten: Totale Demontage einer realistischen Schulpädagogik, Genderismus, Säkularismus.
Eine in sich gefestigte Kultur wird Ankömmlinge zum Großteil automatisch integrieren. Der kulturelle Selbsthass der Mainstream-Macher war die teuflische Voraussetzung, um jetzt große Probleme zu haben.


4
 
 Fides Mariae 19. Jänner 2016 
 

Das Problem sind weniger die Flüchtling...


1
 
 Simon Cyrenaeus 19. Jänner 2016 
 

Synonyme für das Unwort "Gutmensch"

Sehr geehrter Konrad Georg! Ein mögliches Synonym für das Unwort "Gutmensch" haben Sie ja selbst schon ins Spiel gebracht. Milos Zeman, Präsident der Tschechischen Republik, hätte ein weiteres auf Lager. Zumindest wenn der im Netz kursierende und ihm zugeschriebene Ausspruch tatsächlich von ihm stammt: "Wenn Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden, jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann habe Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert."


5
 
 Regensburger Kindl 19. Jänner 2016 

@ wandersmann

... und warum sollen wir dann polnisch lernen??? Die einzige logische Antwort, die mir da einfällt, dass wir nach Polen auswandern sollten, denn die dortige Regierung schaut wenigstens auf ihr Volk!!! Schaut v.a. auf den christl. Glauben, der nicht vom Islam überrollt werden soll!!! Auch, wenn die Beschneidung von deren Verfassungsgericht stattgefunden hat aber, scheinbar geht es nur so, das sieht man ja bei uns, jeder, der abgeschoben werden soll, kann gerichtlich dagegen Einspruch erheben, was die Zeit des Aufenthaltes noch weiter in die Länge zieht!!!!
Ich wünschte mir, dass sich unser Land wieder an seine Wurzeln besinnt, nämlich christlich-abendländisch und nicht demnächst überall Islam und irgendwann die Scharia, das wäre ein Albtraum!!!! Aber ich fürchte, das bleibt ein frommer Wunsch von mir, denn wir fallen immer weiter ohne uns festzuhalten!!!!


1
 
 DamianBLogos 18. Jänner 2016 
 

Bravo, Herr Winnemöller

Einer der besten Artikel zum Thema, die ich gelesen habe.


10
 
 Chris2 18. Jänner 2016 
 

An sich gut erkannt,

allerdings mit einigen Denkfehlern: "Niemand verlässt seine Heimat freiwillig", so unsere freiwillig (und aus Überzeugung!) heimatlosen linken. Ergo werden viele zurückkehren, wenn wieder Friede herrscht. Schon zuvor werden andere in der EU verteilt (nach mehreren Monaten bislang immerhin schon knapp 300 von 160000), andere (kriminelle) werden die Haft zuhause verbringen (S. Gabriel)... Und auch die pauschale Pegida-Schelte ist nicht angebracht. Den welche Alternativen gab (und gibt!) es denn, für Vernunft, (Grund-!) Gesetz und "gegen Köln & Co" auf die Straße zu gehen? Mit Verlaub, aber "dumpfbackige Parolen" gegen besorgte Bürger wie mich gibt es schon genug...


4
 
 Konrad Georg 18. Jänner 2016 
 

Als Konservativer lebe ich

aus der Vergangenheit im Jetzt und betrachte so die Zukunft.

Der Blick in die allernächste Zukunft zeigt eine Million arbeitsloser junger Männer, die sich viel im Freien aufhalten, bzw. rudelweise herumlungern.

Wenn man die 2 Billionen € Schulden durch 20 Milliarden Tilgung p. a. teilt, ist das Ergebnis 100 Jahre.

Gutmensch ist das Unwort, darf es dann "Trottel" sein?


13
 
 Aetius 18. Jänner 2016 
 

Verfassungsbruch

"Uns hat keiner danach gefragt, ob wir das wollen. Jetzt müssen wir."
Nein, wir müssen nicht. Wir müssen den Verfassungsbruch der Regierung nicht auch noch gutheissen, in dem wir daran mithelfen.
Wir sind Staatsbürger, keine Untertanen. Und als solche müssen wir nicht alles akzeptieren, was uns die Regierung zumutet.


13
 
 wandersmann 18. Jänner 2016 
 

Lernt Polnisch ...

wir werden diese Leute nicht integrieren. Entweder es wird schlecht laufen (wenn wir uns bemühen) oder es wird sehr schlecht laufen.
Jedenfalls wird das kein gutes Ende haben.

"Da es für eine Umkehr zu spät ist, wir können eben nicht en passant eine Million Menschen wieder aus dem Land beamen, braucht es Lösungen."

Das ist aber die einzige Lösung, wenn die Deutschen weiterhin friedlich leben wollen. Warum nicht Flächen gegen Bezahlung in Russland etc. anmieten?


7
 
 Stefan Fleischer 18. Jänner 2016 

Solange wir nicht in der Lage sind

in unseren eigenen Reihen, von rechten bis zum Linken Rand und bis hinein in unsere Kirchen, dafür zu sorgen, dass Recht und Ordnung verbindlich und jeder Verstoss dagegen nicht nur geahndet sondern auch öffentlich geächtet wird, auch dort, wo Einzelne oder gar ganze Gruppen meinen, sich aus noch so guten Gründen darüber hinweg setzten zu können, haben wir keine Chancen, dies auch bei den "Zuwanderern" durchsetzen zu können.


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz