Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Taylor sei mit Euch

Börsenguru Dirk Müller: 'Glauben, sie können uns verar...'

11. Jänner 2016 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bekannte Börsenprofis kritisieren Vorfälle in Köln und Merkel wegen ihrer Flüchtlingspolitik. Samir Boyardan: Als Deutscher ist man gleich Rechts, wenn man sich dazu äußert. "Gut, dann äußere ich mich als Marokkaner und Moslem zu den Vorfällen!"


Köln-Berlin (kath.net)
In Deutschland hält die massive Kritik an Medien und Politik nach den unzähligen massiven sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln und Hamburg durch mutmaßliche Asylwerber aus Nordafrika und dem arabischen Raum weiter an. Am Wochenende hat sich auch der bekannte deutsche Börsenguru Dirk Müller per Video zu Wort gemeldet und nicht nur das Verhalten der Grapscher, sondern auch der deutschen Sicherheitskräfte und Medien scharf kritisiert wie die "Krone" berichtet: "Die glauben, sie können uns alle verarschen. Für wie blöd hat man eigentlich die Bevölkerung gehalten, dass man das wirklich unter den Teppich kehren kann?", fährt Müller auf seinem YouTube-Kanal schwere Geschütze auf. "Man hat hier offenbar geglaubt, man kann die Bevölkerung verarschen. Man wollte hier sagen, 'das gibt's nicht, das melden wir nicht, dann hat es auch nicht stattgefunden'. Aber den Kopf in den Sand zu stecken, hat hier nicht funktioniert. Durch den Aufschrei im Internet waren die Medien gezwungen, darüber zu berichten", kritisiert Müller, der unter anderem Autor der Bücher "Crashkurs" und "Showdown" ist.


Müller kritisierte dann auch, dass die Politik versagt habe. "Schon seit Jahren dürfen in Berichten der Polizei Nationalitäten nicht erwähnt werden, um die Bevölkerung nicht gegen solche Missstände aufzubringen", sagt Müller. Der Staat müsse sein Gewaltmonopol auch wahrnehmen und seine Bürger schützen. Müller: "Am Ende haben wir eine gefährliche Situation, die Menschen fühlen sich nicht mehr sicher. Die Bürger werden sich selbst verteidigen, dann haben wir einen bürgerkriegsähnlichen Zustand. Vielen Dank, Frau Merkel." Der Börsenguru macht dann Merkel für diese "katastrophale Situation" höchstpersönlich verantwortlich. Die Grenzen für die Flüchtlinge zu öffnen, sei der größte Fehler, den je eine Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gemacht habe. "Vielen Dank, Frau Merkel".

Mit Samir Boyardan hat sich dann wenige Stunde danach ein weiterer Börsen-Profi aus Frankfurt auf Facebook zu Wort gemeldet. "Äußert man sich als Deutscher zu den Vorfällen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof ist man gleich Rechts. Gut, dann äußere ich mich als Marokkaner und Moslem zu den Vorfällen! Liebe Frau Merkel, liebe Politiker! Die Flüchtlingspolitik ist ein ganz klares Versagen und wird mit Sicherheit nicht das letzte Thema sein was uns in diesem Jahr noch begleiten wird. Was da passiert ist, darf einfach nicht sein, PUNKT! Es ist schrecklich und widerlich, was den Frauen dort angetan wurde und muss strafrechtliche Konsequenzen für die Beteiligten haben."

Kommentar von Samir Boyadan auf Facebook

Äußert man sich als Deutscher zu den Vorfällen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof ist man gleich Rechts !!! Gut, dann äußere ich mich als Marokkaner und Moslem zu den Vorfällen!! Liebe Frau Merkel, liebe Politiker! Die Flüchtlingspolitik ist ein ganz klares Versagen und wird mit Sicherheit nicht das letzte Thema sein was uns in diesem Jahr noch begleiten wird. Was da passiert ist darf einfach nicht sein, PUNKT! ! Es ist schrecklich und widerlich was den Frauen dort angetan wurde und muss strafrechtliche Konsequenzen für die Beteiligten haben.Ich bitte um großzügiges teilen!!

Posted by Samir Boyardan on Sonntag, 10. Januar 2016

Video-Kommentar von Dirk Müller - Ab Minute 8,40



Foto: (c) YouTube


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 rappix 12. Jänner 2016 

Der Glaube eines Börsen Gurus ist auf Sand gebaut!

Ich weiss nicht und will nicht wissen wer dieser Guru ist!

Solche Menschen sind nicht an einem Unternehmen interessiert und vor allem den Menschen die dort tätig sind. Das Schicksal dieser Menschen ist "Investoren" egal.

Für solche Menschen zählt nur der eigene Gewinn.


0
 
 Esperanza 12. Jänner 2016 

Prophetisch

Prophetisch...


9
 
 Schlegeli 11. Jänner 2016 
 

Nur vier Maßnahmen sind angesagt

1. Grenzen hermetisch abriegeln!
2. Strafverfolgung ohne Ansehen der Person!
3. Repatriierung aller illegal zugereisten Personen!
4. Politiker und Beamte in Haftung nehmen!


12
 
 HX7 11. Jänner 2016 
 

Unsere Politiker schaffen es

zusammen mit den Medien die Sache schon richtig darzustellen. Passt nur auf. In einigen Wochen sind die Vorfälle in Köln das Ergebnis von Rassismus und rechter Hetze, welche die armen traumatisierten Flüchtlinge nicht zu Tätern sondern zu Opfern machte. Einstimmend wird man der Raute des Grauens folgen und ihre Parolen der unbegrenzten Zuwanderung und offenen Grenzen folgen.
Größtes Opfer wird wieder der Islam sein, weshalb ihm mehr Sonderrechte zustehen werden und Kritik strafrechtlich verfolgt wird. Der Justitzminister wird der maaslosen Hetze durch Kontrolle und Überwachung Einhalt gebieten und die Umfragewerte der Blockparteien werden überraschend steigen - insbesondere Frau Merkel wird gelobt und die CDU wird sich einstimmig hinter sie stellen. Warum? Weil die Araber unsere Wirtschaft beherrschen oder warum hat die neue E-Klasse serienmäßig Mekka im Navigationskompass?


15
 
 Stefan Fleischer 11. Jänner 2016 

Aber,

dass es noch nie und nirgends auf dieser Welt eine Masseneinwanderung gab, die problemlos, oder auch nur ohne allzu grosse Probleme über die Bühne ging, das weiss oder ahnt vielleicht noch das Volk, aber die führende "Elite" hat das in ihrem Machbarkeitswahn längst aus dem Bewusstsein verdrängt.


21
 
 Walter Knoch 11. Jänner 2016 

Es war einmal

da wusste man zu unterscheiden, rechts, konservativ, bürgerlich versus reaktionär, rechtsradikal, rechtsextrem, nazibraun. Diese Unterscheidung ist verlorengegangen. Jahrzehnte meines Lebens fühlte ich mich in der Mitte unserer Gesellschaft aufgehoben. Jetzt ist diese Gesellschaft massiv nach links verrückt. Ergo stehe ich, weil meine Positionen noch immer unverrückt sind, rechts. Ich gestehe stolz: Ich bin rechts, weil ich für Vater, Mutter, Kind bin. Weil ich im Gegensatz zu den Linken Freiheit als Freiheit "für", Freiheit "zu" und nicht als Freiheit "von" definiere. Weil ich Wirtschaft anders als die Libertären, unter das Gebot der Achtsamkeit stelle. Und ich bin vor allem rechts, weil ich mich unter keinen Umständen in der Tradition jener linkssitzenden, jakobinischen Kopfabschläger sehen will, in deren Nachfolge bis heute Hekatomben an Leichenbergen aufgehäuft wurden.
Ich stehe rechts und das hat nichts mit NAZIBRAUN zu tun. Aber alles mit Liebe zur Freiheit.


30
 
 goegy 11. Jänner 2016 
 

Wenn Pegida Leute von Lügenpresse reden, übertreiben sie leicht, liegen aber trotzdem nicht falsch.
Im deutschen Sprachraum haben wir es zunehmend mit einer manipulativen Medienszene zu tun, die Themen, je nach Bedarf, aufnimmt, übergeht, verdreht, übertreibt, herunterspielt oder zensuriert und dies bis hinein in die vom Bürger finanzierten öffentlich rechtlichen TV- und Hörfunk Anstalten.

Locker werden Menschen, die sehr ernst zu nehmende Probleme, unpolemisch thematisieren, in die rechte, nationalistische od. gar braune Ecke gedrängt.
Ähnlich geht es Christen, die Missstände in der Berichterstattung über katholische Themen benennen. Sie kommen in die fundamentalistische Ecke. In Foren werden solche Beiträge zensuriert oder unterdrückt. Zielgerichtet werden Maulkörbe verpasst.
Die rasante Islamisierung Europas und damit verbundene Kriminalität sind nun einmal brennende Themen.
Sehr eigenartig ist die Gewichtung von Pädophiliefällen in der RKK gegenüber denen d Schwesterliche!


27
 
 Kleine Blume 11. Jänner 2016 
 

Selbstjustiz und Bürgerkrieg

Für so manche war es am Silvesterabend in Köln ein Schock, dass ihnen die Polizei nicht helfen konnte.

Im Video (siehe kathTube) berichtet Müller, wie sich Leute mit Elektroschockern etc. eindecken.

Sein Resümee:
"Die Bürger werden sich selbst verteidigen, dann haben wir einen bürgerkriegsähnlichen Zustand." (Siehe oben.)


23
 
 Chris2 11. Jänner 2016 
 

Klare Worte

die leider immer noch zu wenige "Prominente" zu äußern wagen. Wahrscheinlich, weil fast alle in irgendeiner Form von der Politik abhängig sind (Filmförderung, Akkreditierung etc.) bzw. sich keine gesellschaftliche Ächtung leisten können. Gurus aller Art (auch die an der Börse) stehen dagegen über den Dingen - machmal schweben sie sogar ins Nirvana davon...


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  3. Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner
  4. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  5. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  6. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  7. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  8. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  9. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  10. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz