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Schweiz: Christliches Generationentreffen ‚Explo‘ mit 6.000 Besuchern

30. Dezember 2015 in Schweiz, 4 Lesermeinungen
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Von 29. Dezember bis 1. Januar Generationentreffen "Fresh Faith" mit Gottesdiensten und Workshops - "Stargast" ist päpstlicher Hofprediger Cantalamessa.


Luzern (kath.net/ KAP/red)
Ganz im Zeichen christlicher Spiritualität steht in diesen Tagen das schweizerische Luzern: Rund 6.000 Besucher werden zu den Gottesdiensten, Workshops und Gebetsveranstaltungen von "Explo.15" erwartet - einem ökumenischen Generationentreffen unter dem Titel "Fresh Faith", das von Dienstag (29. Dezember) bis 1. Januar 2016 dauert. "Stargast" des diesjährigen Festivals ist der päpstliche Hofprediger Raniero Cantalamessa. Organisiert wird das Treffen von der Bewegung "Campus für Christus", die in der Schweiz bereits sechs solcher Veranstaltungen durchgeführt hat.


Ziel des Treffens ist es laut den Veranstaltern, in unsicherer, von Flüchtlingskrise und Terrorangst bestimmter Zeit eine "gemeinsame christliche Antwort der Hoffnung" zu geben. Außerdem wolle man dem Kirchenfrust unter Jugendlichen "mit einer neuen Glaubensspritze" begegnen. Um diese Ziele zu erreichen, wurden u.a. ökumenische Kontakte geknüpft: So stellt die katholische Luzerner Pfarre St. Paul Örtlichkeiten für Seminare und die Pfarrkirche für morgendliche Andachten zur Verfügung. "Unsere Türen stehen offen", so Pfarrer Leopold Kaiser. Reservierter fiel indes die Reaktion im ökumenischen Pfarrkonvent aus, in der alle katholischen und reformierten Pfarrer und Gemeindeleiter zusammenkommen. Von einer Zusammenarbeit wurde abgesehen, da man trotz Würdigung der "professionellen Organisation" nicht die notwendigen theologischen Standards etwa im Umgang mit der Bibel gewährleistet sah.

Der Veranstalter "Campus für Christus" bezeichnet sich selbst als "konfessionell unabhängige Missions- und Schulungsbewegung". Ziel der Bewegung ist es, "den Missionsauftrag Jesu Christi in unserer Zeit ganzheitlich und gesellschaftsrelevant umzusetzen" - u.a. durch die Ausbildung und missionarische Sendung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. "Campus für Christus" ist laut eigenen Angaben in 19 europäischen und weltweit über die Dachorganisation "Campus Crusade für Christ" in rund 190 Ländern aktiv.

Infos: http://explo.ch

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Lesermeinungen

 queenie 31. Dezember 2015 
 

Taize´-Treffen vorrangig

Zeitpunkt unglücklich gewählt; Taize´-
Treffen von allen bedeutenden christlichen Kirchen anerkannt und unterstützt. Konkurrierende Veranstaltungen dazu noch zur gleichen Zeit werden weniger beachtet bleiben.
Taize´ist, wie Papst Franziskus es fordert, sowohl geistlich anspruchsvoll als auch emotional und Hand anlegend.
Das scheint mir der richtige Ansatz für eine Neuevangelisation. Menschliches Handeln ist kognitiv, emotional und
konativ-so sagt es zumindest die Sozialpsychologie.


2
 
 Callixtus 31. Dezember 2015 
 

Wessen Standarts???

Das bedeutet also: Auch Cantalamessa erfüllt nicht die theologischen Standarts?! Der Prediger des päpstlichen Hauses war sich nicht zu fein an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Leute haben sich selber disqualifiziert und ins Abseits gestellt....


1
 
 Christoph 30. Dezember 2015 
 

hahahaha

"Reservierter fiel indes die Reaktion im ökumenischen Pfarrkonvent aus, in der alle katholischen und reformierten Pfarrer und Gemeindeleiter zusammenkommen.Von einer Zusammenarbeit wurde abgesehen, da man trotz Würdigung der "professionellen Organisation" nicht die notwendigen theologischen Standards etwa im Umgang mit der Bibel gewährleistet sah."
Das wundert mich nicht. Sie werden wohl ihre historisch-kritische Exegese gefährdet sehen... ;-)
Diese Raktion sogar nachdem der Prediger des päpstlichen Haushalts unter 3 Päpsten (Johannes Paul II.; Benedikt XVI. und Franziskus) predigt. Oder war das ein Hauptgrund für die Ablehnung???
TRAURIG!!!! Und eigentlich ein Skandal!


2
 
 Stefan Fleischer 30. Dezember 2015 

Was heisst das wohl:

"nicht die notwendigen theologischen Standards etwa im Umgang mit der Bibel gewährleistet sah"? Welches sind diese Standards? Wenn ich sehe, wie mir bekannte katholische Theologen die Bibel sehr einseitig benutzen und alles weglassen oder uminterpretieren, was nicht in ihren "Glauben" passt, dann kann das alles und nichts heissen.


6
 

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