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| Spanischer Bischof fordert weitere Debatte über Abtreibung30. Dezember 2015 in Chronik, 1 Lesermeinung Politisch schwierige Situation für den Lebensschutz in Spanien. Madrid (kath.net/ KNA) Munilla kritisierte demnach die Mitglieder des am 20. Dezember neu gewählten spanischen Parlaments: «Im Moment gibt es nicht einen einzigen verlässlichen Parlamentarier, der sich öffentlich für den Schutz des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis bis zum natürlich Tod einsetzt», so der Bischof. Die Überzeugungen eines erheblichen Teils der Bevölkerung würden politisch nicht mehr repräsentiert. Erst vor einigen Monaten hatten die regierenden Konservativen von Ministerpräsident Mariano Rajoy mit ihrer Mehrheit eine leichte Verschärfung des von der sozialistischen Vorgängerregierung liberalisierten Abtreibungsgesetzes durchgesetzt. Die Reform der Reform fiel jedoch deutlich moderater aus als angekündigt. Ähnlich wie in den meisten Ländern Europas sind Abtreibungen in Spanien bis zur 14. Schwangerschaftswoche zugelassen. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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