Philippinischer Priester hält Christmette auf dem Hoverboard

gut ausgegangen!

"The priest said that it was a wake up call for him," the Diocese said, adding that he'd be taking a little break from his parish. "He acknowledged that his action was not right and promised that it will not happen again."

Hier ist mehr: https://www.rt.com/news/327399-philippines-priest-hoverboard-suspended/

Würden wir das in unseren Landen auch schaffen?

Die katholische Kirche schafft sich ab

sie macht sich lächerlich. Im Sakralraum feiern wir eine himmlische Liturgie. Der Herr hat Sich in der kleinen Hostie verborgen, damit niemand Angst haben muss, sich Ihm zu nähern. Würde der Priester sich auch so verhalten, wenn Christus in seiner auferstandenen Herrlichkeit sichtbar sein würde? Ist das ein festliches Kleid zum Hochzeitsmahl?
Lasst doch endlich die lächerliche Welt vor der Kirchentür und tretet ein in das himmlische Jerusalem.

Kindskopf versus Christkind

Vielleicht war es gut gemeint, aber das Gegenteil von gut, ist oft gut gemeint. Der Priester wollte wohl für die Kirche begeistern: gut gemeint, aber deswegen nicht gut. Denn was kommt rüber von dieser Christmette: Nicht das Gott Mensch geworden, sondern, dass das Artistenspiel des Priesters cool war und das ist nicht die Botschaft von Weihnachten. Der Priester stand im Mittelpunkt nicht der Mensch gewordene Sohn Gottes. Für so eine Show lohnt es sich, nicht einmal in die Kirche zu gehen (auch nicht zu Weihnachten); für den Sohn Gottes lohnt es sich zu leben und auch zu sterben. Auf ihn soll der Priester hinweisen, nicht auf seine Künste. Hätte der Priester vor der Krippe demütig die Knie gebeugt, hätte das zu keinen Facebook-Einträgen geführt und in Stille verweilt, wohl aber vielleicht zum Nachdenken bei dem einen oder anderen geführt. Und die Verkündigung der Botschaft in Übereinstimmung mit der Kirche in Wort und Zeichen ist nicht langweilig.

In Filmen nennt man so etwas

"Product placement". Hoffentlich war diese - fast schon sakriegische - Aktion nur einer - durchaus nachvollziehbaren - Technikbegeisterung des Priesters entsprungen und nicht ebenfalls handfesten ökonomischen Interessen...

Mir persönlich

sind Showeinlagen irgendwelcher Art im Gottesdienst gelinde gesagt unsympathisch. Ich frage mich dann immer, was wohl der Herr dazu sagen würde, und könnte mit gut vorstellen: "Mein Haus ist ein Haus des Gebetes. Ihr habe es zu einem Clublokal gemacht." Irre ich mich, oder ist der Glaubensschwund nicht zum grössten Teil darauf zurück zu führen, dass in Verkündigung und Liturgie nicht mehr Gott im Zentrum steht, sondern der Mensch, dass es meist um unsere Wünsche und Bedürfnisse geht, die wir befriedigen wollen (um ihn bei der Stange zu halten?), statt um Gottes Willen, um eine möglichst gute Gottesbeziehung?

Naja

Die Kommentare auf der Youtube-Version mit der hier verlinkt wurde, sprechen eine deutliche Sprache: "Well........if the Word of God and the Body of Christ are not enough then sure use circus tricks to entertain the people."
und: "If you don't behave as you believe,you will end by believing as you behave."

So ist es...