Zur Freiheit gehört, den Koran zu kritisieren21. Dezember 2015 in Buchtipp, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zwei prominente Publizisten diskutieren, ohne einander zu schonen, über den Weg des Islam in die Zukunft. Ein neues Buch von Hamed Abdel-Samad und Mouhanad Khorchide
Linz (kath.net) Die Gegensätze könnten größer kaum sein: Auf der einen Seite der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad, der Mohammed für einen Terroristen hält, und auf der anderen Seite der muslimische Theologe Mouhanad Khorchide, der für einen liberalen Islam wirbt. In dem vorliegenden Buch ringen die prominentesten Akteure der aktuellen Debatte miteinander. Persönlich schätzen sie sich, doch inhaltlich könnte der Konflikt größer nicht sein. Themen dieses Streitgesprächs sind Gewalt und Friedfertigkeit im Islam, die Rolle Mohammeds und die Herausforderung des sogenannten Islamischen Staats. Außerdem werden Fragen beantwortet, wie: Wie muss der Koran gelesen werden? Überzeugen die neuen Ansätze islamischer Theologie über Gott und den Menschen? Und welche Rolle werden Muslime in Zukunft in der deutschen Gesellschaft spielen können?
Zwei prominente Publizisten diskutieren, ohne einander zu schonen, über den Weg des Islam in die Zukunft. Ein Muss für jeden, der die aktuelle Debatte um den Islam und unsere Gesellschaft verfolgt. kath.net Buchtipp Zur Freiheit gehört, den Koran zu kritisieren: Ein Streitgespräch Von Hamed Abdel-Samad und Mouhanad Khorchide, Stefan Orth Hardcover, 128 Seiten ERSCHEINT AM 14.01.2016! Verlag Herder ISBN 978-3-451-27146-5 Preis 15.40 EUR Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 23. Dezember 2015 | | | Möge der künftige Weg des Islams sich irgendwo zwischen Abdel-Samad Khorchide einpendeln. Sollten sich die nahöstlichen Halsabschneider von IS & Co durchsetzen, braucht es jedenfalls keinen Atomkrieg, Riesenmeteoriten oder Polsprung mehr, um die Welt in die Steinzeit zurückzuwerfen... | 0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |