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Niedersachsen: Keine schulischen Gebetsräume für Muslime

11. Dezember 2015 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Der geplante Staatsvertrag Niedersachsens mit muslimischen Verbänden spreche lediglich von «Gebetsmöglichkeiten». Dies könne etwa ein «Raum der Stille» sein, der aber allen offenstehen solle.


Hannover (kath.net/KNA) Der geplante Staatsvertrag Niedersachsens mit muslimischen Verbänden sieht nach den Worten von SPD-Fraktionschefin Johanne Modder keine Einrichtung schulischer Gebetsräume für Muslime vor. «Wir werden keine Gebetsräume für Muslime an öffentlichen Schulen bekommen», sagte Modder der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Donnerstag). Der Vertragsentwurf spreche lediglich von «Gebetsmöglichkeiten». Dies könne etwa ein «Raum der Stille» sein, der aber allen offenstehen solle.


«Einen Gebetsraum nur für Muslime einzurichten war noch nie Thema in der SPD-Landtagsfraktion, und das ist vor allem auch nicht Gegenstand des Vertragsentwurfes», betonte Modder laut Zeitungsbericht. Dies sei «bei manchen falsch kolportiert» worden. Vor allem die Opposition aus CDU und FDP hatte Bedenken gegen die Verträge geäußert, die die rot-grüne Landesregierung mit dem Dachverband der türkischen Moscheegemeinden (Ditib), dem Landesverband der Muslime (Schura) und den alevitischen Gemeinden abschließen will. In Niedersachsen leben rund 250.000 Muslime. Staatsverträge mit muslimischen Gemeinschaften gibt es bisher in Hamburg und Bremen.

Ursprünglich hatte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) den Staatsvertrag mit muslimischen Verbänden bereits Anfang des Jahres unterzeichnen wollen; zuletzt war von einer Unterzeichnung bis Ende des Jahres die Rede. Modder rechnet laut Zeitung jetzt in einem Vierteljahr mit dem Vollzug.

Bei der geplanten Vereinbarung geht es laut Kultusministerium etwa um muslimische Seelsorge im Justizvollzug, das Bestattungswesen, die Feiertagsregelung sowie die Teilnahme islamischer Religionsgemeinschaften an Gremien wie beispielsweise dem Landesjugendhilfeausschuss oder dem Landesschulbeirat.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  12. Dezember 2015 
 

was ist denn mit den mit den anderen Punkten?

Feiertagsregelung, etc? Ausgerechnet mit der Ditib. Meines Wissens sind das Vertreter einer radikalen Ausrichtung und Minderheit. Eher müsste die Mehrheit der moderaten Muslime gestärkt werden.

Muslimische Seelsorger? Die haben doch nicht dasselbe System wie Christen? Das sieht mehr aus, als wollen die ihre radikalen Imame zu Muslimen in Situationen der Schwäche senden um diese zu radikalisieren. Im Christentum wäre ein gläubiger Christ positiv für die Gesellschaft, weil friedlicher, (YouTube: Thorsten Hartung) aber ein radikalisierter (Wahabismus,....) Muslim eine potentielle Gefährdung.

Das Christentum hat freiwillige Mitglieder. Der Islam unterdrückt und zwangskonvertiert, und tötet Andersdenkende.


3
 
 Antas 12. Dezember 2015 
 

Naja Gebetsräume brauchen wir lauen Christen ja auch nicht. Wir sind zu beschäftit damit die Bibel und die Lehre Christi, bzw. der Kirche in Frage zu stellen. Unsere Kinder brauchen erst recht keine Gebetszimmer


1
 
 Rolando 12. Dezember 2015 
 

Selene

Ohne zu Bewerten, nur ein paar Erlebnisse und Gedanken dazu von Mir, meine Tante war eine Woche im Krankenhaus, ich besuchte sie täglich zu verschiedenen Zeiten, wenn ich ging, besuchte ich auch Jesus im Tabernakel der Krankenhauskapelle, ebenso verbrachte ich vor zwei Jahren in einer anderen Klinik die Operationszeit meiner Tante von zwei Stunden, (12-14Uhr) in deren Kapelle vor dem Herrn, mit meiner Tante ging alles super, doch in den Kapellen war ich immer! alleine! Ich dachte, können alle Kranken nicht laufen, oder haben alle keine Angehörigen? Ich hörte von einem lebensgefährlich verunglückten Muslim, da versammelten sich die Verwanden auf dem Korridor vor dem Krankenzimmer zum Gebet.
Da dacht ich, wer würde meinen Gebetsaufruf in einer solchen Situation Folge leisten, wäre ich wieder alleine?


3
 
 la gioia 11. Dezember 2015 
 

@nemrod
Bei der Geburtenrate der Muslime wird das keine 100 Jahre mehr dauern...!


3
 
 elmar69 11. Dezember 2015 
 

Gebetsmöglichkeiten an Schulen?

Wie viele Schulen haben bisher Gebetsmöglichkeiten für christliche Schüler eingerichtet?

Intuitiv würde ich sagen, dass das bislang kein großes Thema war.


9
 
 nemrod 11. Dezember 2015 
 

Unsere Gesellschaft steht dem Christentum lau bis ablehnend gegenüner - in ca 100 Jahren dürfte der Islam hierzulande dominieren.....


3
 
 Selene 11. Dezember 2015 
 

Multireligiöser Gebetsraum

In unserem Kreiskrankenhaus wird gerade die Kapelle, die bisher von den beiden großen Kirchen für die Sonntagsgottesdienste benutzt wird und in der sich auch ein Tabernakel befindet, zum multireligiösen Gebetsraum - offiziell natürlich für Alle - umfunktioniert.

Dieser Gebetsraum soll auch dem muslimischen Krankenhauspersonal zur Verfügung stehen.

Bei fünf muslimischen Gebetszeiten pro Tag frage ich mich, wann dann noch christliche Gottesdienste stattfinden können oder ob es überhaupt noch die Möglichkeit für christliche Patienten geben wird, sich dorthin zu einem stillen Gebet zurück zu ziehen.


10
 
 doda 11. Dezember 2015 

Und wer hat dann das Sagen im Raum der Stille?
Die souveräne und couragierte Schulleitung?


9
 

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