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Uni Tübingen bestreitet Andachtsverbot

2. Dezember 2015 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Allerdings müsse die Universitätsleitung darauf bestehen, dass die Räume im Theologicum in erster Linie für Forschung und Lehre zur Verfügung stehen müssten.


Tübingen (kath.net/KNA) Die Universität Tübingen bestreitet, dass an der Hochschule ein Verbot für religiöse Andachten besteht. Rektor Bernd Engler erklärte am Dienstag, die Universität respektiere den Wunsch von Studenten unterschiedlicher Religionen, sich zum Gebet und zu Andachten zusammenzufinden. Allerdings müsse die Universitätsleitung darauf bestehen, dass die Räume im Theologicum in erster Linie für Forschung und Lehre zur Verfügung stehen müssten. Das Theologicum - ein großer Gebäudekomplex nahe dem Universitätshauptgebäude – nutzen vor allem die beiden Theologischen Fakultäten, das Zentrum für Islamische Theologie und der Fachbereich Psychologie.


Wegen Raumnot wollte die Evangelisch-Theologische Fakultät Studenten keinen festen Raum für Andachten zur Verfügung stellen. Auf einen entsprechenden Wunsch reagierte Dekan Jürgen Kampmann mit dem Hinweis, Andachten sollten in Kirchen oder Kapellen stattfinden und nicht an der Uni. Dies interpretierten Mitglieder der Synode der Evangelischen Landeskirche in Württemberg als Andachtsverbot.

Engler sagte, an der Universität und damit verbundenen Einrichtungen gebe es verschiedene Räume, in denen sich Menschen zum stillen Gebet zurückziehen könnten. 2013 habe die Uni einen «Raum der Stille» eröffnet, der Angehörigen aller Religionen offenstehe. Engler ist sehr stark in der von Katholiken gegründeten Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft engagiert.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Charles X. 3. Dezember 2015 
 

@ bellis

"Haben nicht gerade muslimische Schüler in den Schulen (auch Räume der Lehre) Gebetsräume gefordert und erhalten?"
Bricht nicht oft ein Proteststurm aus, wenn Muslime ihre Gebetshäuser errichten wollen? Kirchen und christliche Andachtsräume gibt es wirklich zur Genüge. Von Moscheen kann man das nicht sagen.
"Passen Notunterkünfte für muslische Einwanderer nicht besser in die Moscheen, stattdessen gibt eine Gemeinde in Bremen ihre Kirche her und feiert die Hl. Messe im Gemeindehaus und Bundeswehrsoldaten schlafen in Einmannzelten vor der Kaserne, in der eine Notunterkunft eingerichtet ist." Wir ChristInnen haben die von GOTT aufgebenene Pflicht, auch Fremde willkommen zu heißen. Lesen Sie mal Mt 25! Sie widersetzen sich schon mit Ihrem Einwand dem Willen Gottes.


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 bellis 3. Dezember 2015 

Ich akzeptiere aber nicht, dass

"Andachten sollten in Kirchen oder Kapellen stattfinden und nicht an der Uni"- Haben nicht gerade muslimische Schüler in den Schulen (auch Räume der Lehre) Gebetsräume gefordert und erhalten? Passen Notunterkünfte für muslische Einwanderer nicht besser in die Moscheen, stattdessen gibt eine Gemeinde in Bremen ihre Kirche her und feiert die Hl. Messe im Gemeindehaus und Bundeswehrsoldaten schlafen in Einmannzelten vor der Kaserne, in der eine Notunterkunft eingerichtet ist. Wenn mir demnächst meine Autowerkstatt die Räder aufs Dach montiert, wird es auch schon passen.


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 Ambrosios 2. Dezember 2015 

Wer die Raumnot...

... an deutschen Universitäten kennt, wird den Hinweis der Unileitungen mehr als nur respektieren.
Es gibt doch genügend Kirchen und Andachtsräume außerhalb der Universitäten. Dort passt das viel besser hin.


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