Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

US-Bistum untersucht blutende Hostie

28. November 2015 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach Medienberichten vom Donnerstag war die Hostie bei einer Messe irrtümlich an ein Kind ausgeteilt und von einem Angehörigen an den Priester zurückgegeben worden.


Salt Lake City (kath.net/KNA) Die katholische Diözese Salt Lake City untersucht eine möglicherweise blutenden Hostie. Nach Medienberichten vom Donnerstag war die Hostie bei einer Messe irrtümlich an ein Kind ausgeteilt und von einem Angehörigen an den Priester zurückgegeben worden. Als dieser die Oblate, nach katholischer Überzeugung der Leib Christi, in Wasser auflösen wollte, um sie liturgisch korrekt zu entsorgen, bildeten sich den Angaben zufolge rote Verfärbungen.


Laut dem Lokalsender KUTV setzte das Bistum eine Kommission ein, um das Phänomen zu untersuchen. Unter den fünf Mitgliedern ist demnach auch ein Neurobiologe. Die Ergebnisse sollen veröffentlicht werden. Ob der Vatikan über den Vorgang in der Kirche Saint Francis Xavier in Kearns benachrichtigt wurde, war dem Sender zufolge nicht klar. Die Hostie befinde sich inzwischen in Verwahrung beim Generalvikar des Bistums, Colin Bircumshaw.

Blutwunder wurden in der katholischen Kirche im Zuge der eucharistischen Frömmigkeit des Spätmittelalters immer wieder bekannt. Die Nachricht von einem solchen Ereignis im italienischen Bolsena führte 1264 zur Einführung des Fronleichnamsfestes; dieses hat die Verehrung Jesu Christi in der konsekrierten Hostie zum Gegenstand.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 christine.mm 30. November 2015 
 

Liturgisch korrekte "Entsorgung"

Ich bin der Redaktion sehr dankbar, daß die von Msgr.Schlegl eingeforderte Korrektur von "gesegnet" in "konsekriert" noch vor dem Wochenende eingefügt wurde. Danke.
Jetzt bitte i c h darum im Text den Leib des Herrn nicht liturgisch korrekt zu "entsorgen". Auch eine zurückgegebene konsekrierte Hostie IST DER HERR JESUS CHRISTUS und nicht Abfall. Und wäre SEINE GESTALT gänzlich besudelt gewesen. Eigentlich sieht sie bis auf die blutfarbene Rötung makellos aus. Sprachlich hätte man sagen können: "Liturgisch korrekte Behandlung".
Sprachlich scheint mir der Text sehr evangelisch zu sein. Denn dort werden die Hostien nach dem Gemeindeabendmahl
entsorgt. Für die Protestanten bleibt ja Brot Brot und Wein Wein. Sie haben keine Eucharistischen Gestalten. Wunschdenken vielleicht Sehnsüchtiger bleibt Wunschdenken und wird nie Realität. Kein gültig geweihter Priester = keine Konsekration. Segnen kann jeder Mensch. Und auch Gesegnetes sollte nicht entsorgt sondern konsumiert werden.


1
 
 Christophorus. 30. November 2015 

Kommunion an Kinder

Kommunion ja - sobald sie die heilige Kommunion von gewöhnlicher Speise unterscheiden können...
Aber wer kann eine konsekrierte Hostie von einer nicht konsekrierten Hostie unterscheiden ?
Der Glaube allein macht den Unterschied ob ein würdiger Empfang der Eucharistie möglich wird. Und was lehren wir heute den Erstkommunionkindern ?
Bei uns wird über das Brotbacken und über Brötchen gesprochen. Auf großen Schautafeln über die Erstkommunion wird oben drüber das Bild einer Semmel gepappt. Ist das die richtige Vorbereitung zum Empfang dieses größten Geschenkes der Liebe Gottes ?
Die Kinder sehnen sich jedoch nach der Verkündigung des Glaubens - das mußte ich erstaunt feststellen in unserem eigenen Erstkommunionsunterricht. Ich habe nicht verschwiegen daß die Kirche viele hunderte von eucharistischen Wundern kennt und auch einige angesprochen. Das wünsche ich den glaubensschwachen Verkündern daß sie so was erleben wie da alle Augen aufgehen.
Kinder brauchen dringend Vorbilder im Glauben !


3
 
 catolica 30. November 2015 
 

Es könnte sich auch ganz profan um den

"Hostienpilz" handeln, bin neugierig, was bei den Untersuchungen rauskommt.


1
 
 SCHLEGL 28. November 2015 
 

Fehler

Leider ist in dem Artikel ein theologischer Fehler! Eine Hostie Nacht der WANDLUNG in der Messe ist NICHT "geweiht", sondern "KONSEKRIERT". Alle möglichen Gegenstände können geweiht sein, aber bei den eucharistischen Gestalten spricht man von Konsekration!
In den Ostkirchen, ganz gleich ob sie orthodox, oder griechisch katholisch sind, wird die heilige Kommunion auch kleinen Kindern gespendet. mit circa 7 Jahren, lernen sie dann, wie man zur heiligen Beichte geht.Msgr. Erzpr. Franz Schlegl


12
 
 M.Schn-Fl 28. November 2015 
 

Kommunion an Kinder

Am 8.August 1910, dem Fest des hl.Dominikus, erließ der heilige Pius X. das Dekret "Quam singulare Christus amore". Darin gebot der Papst allen Priestern auf der Welt, die Kinder zum Gottestisch zuzulassen, sobald sie imstande sind, die heilige Kommunion von gewöhnlicher Speise zu unterscheiden.
Dieses Dekret gilt sebstverständlich auch noch heute ist aber in Vergessenheit geraten.
Vielleicht hat die Hostie geblutet, weil man sie dem Kind wieder weggenommen hat.
Pater Pio hat immer gesagt, man soll den Kindern den Leib des Herrn reichen, bevor das Böse in ihre Herzen einziehen kann.


18
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  7. Vorwurf: US-Justizministerium zeigt kein Interesse an Aufklärung von Angriffen auf Kirchen
  8. Altersnachweis verlangt – Pornographie-Internetseite stellt Betrieb in Texas ein
  9. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  10. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz