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Homosexueller Spanier darf nicht Taufpate werden

27. November 2015 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Der Pfarrer wirft dem 30-Jährigen eine «öffentliche Zurschaustellung» von Homosexualität vor. Die sexuelle Orientierung an sich sei nicht der Grund für die Ablehnung als Pate.


Sevilla (kath.net/KNA) Ein homosexueller katholischer Spanier aus der Provinz Sevilla darf nicht Taufpate seiner Nichte werden. Der Pfarrer der Kirche San Eutropio de Paradas in der Stadt Utrera wirft dem 30-Jährigen laut spanischen Medienberichten (Mittwoch) eine «öffentliche Zurschaustellung» von Homosexualität vor. Die sexuelle Orientierung an sich sei nicht der Grund für die Ablehnung als Pate.


Der Geistliche beruft sich laut den Berichten auf ein Votum der römischen Glaubenskongregation in einem ähnlichen Fall. Diese hatte einem transsexuellen Spanier vor rund drei Monaten die Eignung zum Patenamt abgesprochen. «Es ist offensichtlich, dass diese Person kein Leben führt, das den Grundsätzen des Glaubens und den Anforderungen an das Patenamt entspricht», hieß es damals in der Beurteilung der Kongregation. Die Entscheidung sorgte landesweit für Aufsehen und kontroverse Diskussionen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 KVGF 28. November 2015 
 

Da hat der Mann das Pech, in Spanien zu leben

Ich denke nicht, daß man seinen Wunsch in Deutschland ablehnen würde. Auf bischöfliche Weisung dürfen hier ja auch wiederverheiratet Geschiedene in den Kirchenvorstand.


1
 
 Veritasvincit 27. November 2015 

@myschkin

Da der Betroffene sich offenbar mit seiner Homosexualität brüstet und sie deshalb auch auslebt, ist er dem Patenkind kein Vorbild für eine christliche Lebensführung. Er trennt sich von Christus, während die Taufe die Verbindung mit Christus herstellt.

Das schlechte Vorbild trifft, wie Sie sagen, wohl auch auf manche Heterosexuelle zu. Das zeigt, dass das Sakrament oft nur noch Folklore ist. Neuevangelisierung ist angezeigt!


9
 
 myschkin 27. November 2015 
 

Unverständlich

Da die Homosexualität laut Aussage des Pfarrers kein Hinderungsgrund ist,kann der Mann auch Taufpate sein. Sein Lebensstil wäre nur dann ein Hindernis, wenn der Mann den Täufling vom Glauben und der Kirche abbringen will. Darüber aber ist zumindest in obiger Meldung nichts gesagt. Es gibt dermaßen viele Heterosexuelle die ganz offensichtlich ein Leben im Widerspruch zu den Grundsätzen des Glaubens und zu den Anforderungen an das Patenamt führen und die dennoch als Paten zugelassen werden, dass m. E. die Verweigerung im konkreten Fall einem Ressentiment des Pfarrers entspringt. Er misst ganz offensichtlich mit zweierlei Maß.


3
 
 Theodor69 27. November 2015 
 

Mir gefällt sehr die differenzierte Aussage des Pfarrers

Die homosexuelle Orientierung ist nicht das Hindernis, aber die Provokation des zur Schau stellen. - Solche Differenzierungen fehlen mir oft!


5
 
 Stefan Fleischer 27. November 2015 

Es fehlt nur noch

dass ein Moslem auf "sein Recht" Tauf- oder Firmpate zu sein, pocht. Das befürwortete ein Laientheologe bei uns schon vor ca. 25 Jahren.


7
 
  27. November 2015 
 

Die ständigen Provokationen gegen Jesus

Wenn Paten nicht die Befähigung zum Paten haben, dann sollte man lieber ohne Paten taufen, richtig. Besser als nur ein inhaltsloses Tauf-Event mit anschließender Familienparty zu veranstalten. Wenn das ein Pfarrer erkennt, sollte er Jesus nicht verraten. Das gilt m.E. für alle, auch für Homosexuelle.


10
 

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