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Grüne gegen Aufwertung islamischer Verbände in NRW

24. November 2015 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Grüne Spitzenpolitiker: Aufwertung der islamischen Verbände zu Religionsgemeinschaften sei „abenteuerlich“ – Liberal-Islamischer Bund: «Gut, dass die Grünen aufgewacht sind», man warne vor einseitiger Privilegierung konservativer Islamverbände


Köln/Düsseldorf (kath.net/KNA) Der Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, und der religionspolitische Sprecher der Partei, Volker Beck, warnen ihre NRW-Parteifreunde vor einer Aufwertung der islamischen Verbände zu Religionsgemeinschaften. Sie nannten einen entsprechenden Plan der nordrhein-westfälischen Bildungsministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) «abenteuerlich». Beide Politiker äußerten sich im «Kölner Stadt-Anzeiger» (Dienstag).


Löhrmann will mit diesem Vorgehen die Durchführung des islamischen Religionsunterrichts im bevölkerungsreichsten Bundesland erleichtern. Durch Anerkennung als Körperschaften des öffentlichen Rechts könnten die islamischen Verbände diesen Unterricht nach ihren Vorstellungen ausrichten. Özdemir und Beck sagten, es könne nicht sein, dass NRW «solchen Organisationen Rabatt gibt, nur um ein eigenes Problem zu lösen». Die Verbände repräsentierten nur einen Bruchteil der Muslime.

Unterstützung erhielten beide von der Vorsitzenden des Liberal-Islamischen Bundes, Lamya Kaddor. «Gut, dass die Grünen aufgewacht sind», sagte sie in derselben Zeitung. Sie warne seit mehr als zehn Jahren vor einer einseitigen Privilegierung konservativer islamischer Verbände. Es gehe um Vielfalt im Islam. «Die Muslime müssen dringend über inhaltliche Positionen streiten.»

NRW hatte vor drei Jahren als erstes Bundesland den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht als ordentliches versetzungsrelevantes Unterrichtsfach an Grundschulen eingeführt, ein Jahr später auch an Schulen der Sekundarstufe eins. Für eine Übergangsphase bis 2019 ist ein Beirat für die Erstellung der Lehrpläne zuständig.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Chris2 25. November 2015 
 

Einmal auch erfreuliches von den Bundesgrünen

Vielleicht dämmert dem Einen oder Anderen ja doch so langsam, dass sich ihr (islamisch geprägtes) "Multikulti" und Ihre eigenen Gesellschaftsvorstellungen ebenso gut vertragen wie Katz und Maus. Nicht, dass selbst sie noch die Kanzlerin rechts überholen (also in die politische Mitte vorstoßen)...


2
 
 Walter Knoch 25. November 2015 

Das Problem des Islam

[zu Elmar69] und nicht nur des sunnitischen trägt einen Namen: Nach dem Träger dieses Namens, der das Beispiel eines makellosen Menschen darstellt, hat sich jeder "Gläubige" zu richten.
Ich habe mir dieser Tage noch einmal die Leidensgeschichte einer gewissen Sufaya vom Stamme der Banu Nadir aus der im Morgengrauen unter einem bestimmten Ruf der Angreifer überfallenen Stadt Khaibar zu Gemüte geführt. ... Wer verstehen will, verstehe. Eine Geschichte als Pars pro toto von vielen, die den Gesetzen jeglicher Menschlichkeit Hohn sprechen.
2. Schulunterricht: Frauenbild?? und, und, und ...


1
 
 elmar69 24. November 2015 
 

@ottokar

Religion ist ordentliches Unterrichtsfach, kannst die Regelungen im Schulgesetz nachlesen:

https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulrecht/Schulgesetz/Schulgesetz.pdf


1
 
 ottokar 24. November 2015 
 

Frage an Ortskundige

Gibt es in NRW einen "bekenntnisorientierten Religionsunterricht" katholischen Religionsunterricht als ordentliches, versetzungsrelevates Unterrichtsfach an den Grundschulen , so wie es in NRW seit drei Jahren für den islamischen Religionsunterricht gilt?


1
 
 elmar69 24. November 2015 
 

Das Problem des Sunnitischen Islam

ist halt, dass es keinen definierten Ansprechpartner für die Ausgestaltung des Religionsunterrichts gibt.

Bei den Schiiten wäre das z.B. anders: Da gibt es einen hierarchischen Klerus, in dem sich leicht ein verbindlicher Ansprechpartner erfragen lässt, der dann inhaltlich auch von den höher stehenden kontrolliert wird.


1
 

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