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'Soll Deutschland ein islamischer Staat werden?'

24. November 2015 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Menschenrechtlerin Sabatina James kritisiert die deutsche Flüchtlingspolitik in Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.


Osnabrück (kath.net/idea) Scharfe Kritik an der deutschen Flüchtlingspolitik hat die pakistanisch-österreichische Buchautorin und Menschenrechtlerin Sabatina James (33) geübt. Sie warnte in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vor den Folgen einer ungeregelten islamischen Einwanderung: „Wir müssen uns zwei Fragen stellen. Sollen in Deutschland die Menschenrechte erhalten bleiben? Soll Deutschland ein islamischer Staat werden?“ Es sei eine „Politik gegen Menschenrechte“, wenn alle Flüchtlinge einen deutschen Pass erhielten, ohne dass vorher geprüft worden sei, „ob sie demokratietauglich oder gewaltbereit sind“. Wenn sich später herausstelle, dass es sich um gewalttätige Islamisten handele, könne man sie als Deutsche nicht abschieben. Wenn in den nächsten Jahren bis zu zehn Millionen junge muslimische Männer nach Deutschland kämen, stellten sie in ihrer Altersgruppe die Mehrheit: „Das ist dann ein islamisches Deutschland.“ Wenn die Flüchtlingsströme unvermindert anhielten, könne das durchaus der Fall sein.

Warum gibt es keinen Aufstand der Muslime in Deutschland?

Ferner kritisierte sie, dass gewalttätige junge Männer, die Christen, Jesiden und demokratische Muslime in den Asylbewerberheimen angriffen, in Deutschland bleiben könnten: „Sie müssen zurückgeschickt werden.“ Sie dürften kein Asylrecht erhalten. Nach ihrer Ansicht kann Europa nicht voraussetzen, dass alle Flüchtlinge demokratische Werte teilten. Sie seien in ihren Herkunftsländern wie Syrien oder Afghanistan mit der Überzeugung aufgewachsen, „dass Frauen nicht gleichberechtigt und Nicht-Muslime keine im rechtlichen Sinne vollwertigen Menschen sind“. Dies sei die offizielle Haltung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit. James bedauerte, dass die in Europa lebenden Muslime sich dagegen nicht auflehnten: „Es sagt niemand, da sind wir dagegen. Mir fehlt der Aufstand. Da sind Muslime nicht glaubwürdig.“


Warum sind auf der Straße keine missionierenden Christen?

Sie kritisierte auch, dass Deutschland radikale muslimische Prediger kaum in die Schranken weise: „Wir lassen sie gewähren und wundern uns, wenn ihnen die Jugend folgt.“ Von einigen salafistischen Aussteigern wisse sie, dass sie auf der Suche nach Gott gewesen seien. Es sei daher ein Armutszeugnis für die Kirchen, dass es heute in Deutschland einfacher sei, „auf der Straße einen Salafisten zu finden, der Korane verteilt, als einen Christen, der einem die Bergpredigt erklären kann.“ Wörtlich fügte sie hinzu: „Ich finde, Salafistenprediger gehören nicht in unsere Gesellschaft.“

Trotz Morddrohungen: Keine Angst vor dem Tod

James wird wegen ihrer Kritik am Islam stark angefeindet: „Ich habe Morddrohungen bekommen, deshalb habe ich auch Personenschützer.“ Sie habe als Christin aber keine Angst vor dem Tod. Sie wisse, „dass das Leben auf der Erde nicht das letzte Glück ist, sondern, dass man für die Ewigkeit geschaffen ist.“ Auch andere Islam-Kritiker könnten sich in der Öffentlichkeit nicht mehr ohne Personenschutz bewegen: „Damit ist faktisch die freie Meinungsäußerung in Deutschland nicht mehr gewährleistet. Man weiß ja nie, welche Äußerung am Ende zu viel war.“

Hilfe für unterdrückte muslimische Frauen

James wuchs in Pakistan auf und kam als Zehnjährige mit ihrer Mutter nach Österreich, wo ihr Vater arbeitete. Er wollte sie mit einem muslimischen Cousin verheiraten, der sie wiederholt sexuell missbrauchte. Sie tauchte unter und entschied sich mit 18 Jahren für den christlichen Glauben. Ihre eigene Familie bedrohte die Konvertitin daraufhin mit dem Tod. Seit 2004 lebt sie in einem Opferschutzprogramm der Polizei. Sie gründete 2006 das Hilfswerk „Sabatina“, das zwangsverheirateten und unterdrückten muslimischen Frauen beisteht. Es gewährt den Opfern Zuflucht, Rechtsbeistand und psychosoziale Hilfe. Im Juli erhielt James den „Hoffnungsträgerpreis“ des württembergischen Gemeinschaftsverbandes „Die Apis“.

Sabatina James im ZDF Mittagsmagazin: Gewalttätige Muslime zurückschicken


ARD-Bericht: Die Frauenrechtlerin und Ex- Muslima Sabatina James im Visier der Islamisten


Sabatina James, Lied: Gemeinsam gegen Zwangsheirat


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Lesermeinungen

 Fides Mariae 25. November 2015 
 

Dikatur der Gesinnung

Tja, wär hätte - noch vor 20 Jahren - gedacht, dass man in einer Demokratie so machtlos sein kann.


10
 
 Christa.marga 25. November 2015 
 

Eine Heldin...

Frau Sabatina James hat keine Angst, die Wahrheit auszusprechen und den christlichen Glauben in aller Öffentlichkeit zu verteidigen. Wahrhaft mutig!!!
Frau Merkel und ihre (christliche) Partei wurde zum Wohle des Deutschen Volkes gewählt - was macht diese: Sie beschimpft das deutsche Volk im Kollektiv, wenn jemand etwas gegen ihre Politik sagt, gilt man sofort als fremdenfeindlich und unchristlich. Wenn es nicht so viele ehrenamtliche und unermüdliche Helfer geben würde, dann wäre ihre "Wir schaffen das - Politik" schon längst am Ende.
Ich schließe mich der Meinung von Frau James an.
Vor ca. 10 Jahren las ich in einer Zeitschrift, dass Europa islamisiert werden soll, Amerika hingegen schottet sich aber ab. Jetzt sind wir so weit.
Möge Gott geben, dass wir hier in Deutschland in 50 Jahren noch Weihnachten und all unsere anderen christlichen Feste feiern können - dafür bete ich inständig zu unserem Herrn und Erlöser, auf dessen Ankunft wir uns wieder vorbereiten im Advent.


10
 
 goegy 25. November 2015 
 

Die deutsche Öffentlichkeit, einschliesslich der wenigen verbliebenen Katholiken, ist sich der Tragweite dessen, was derzeit abläuft, gar nicht bewusst.
Mit Zeitverzögerung holt Deutschland das nach, was sich in Frankreich - teilweise auch im UK - schon seit langem abzeichnet.
Nur gab es dort hierfür nachvollziehbare Gründe in der kolonialen Historie. In Deutschland, Schweiz u. Österreich liegt solche Schuld aus der Vergangenheit nicht vor!

Die schleichende Islamisierung durch Immigration wurde durch Linksparteien überall massiv gefördert. Teils auch von der Wirtschaft. So konnte man das Wählerpotential kurzfristig vervielfachen mit einem explosiven Zukunftsmultiplikator über Kinderreichtum. Der Imam von Evreux sagte letzthin: "Nicht mit Waffen, sondern mit den Bäuchen unserer Frauen, werden wir Euch besiegen".
In Frankreich kam die jetzige - massiv anti-katholische - Regierung Hollande/Valls nur dank der muslimischen Wähler an die Macht!
Also, gute Nacht, liebes Deutschland!


8
 
 myschkin 25. November 2015 
 

In Deutschland

gibt es eine Regierungspartei, die inzwischen dringend auf Stimmennachschub aus dem Ausland angewiesen ist - die SPD. Deshalb betreiben gerade deren Politiker das Projekt einer möglichst schnellen und massenhaften Einbürgerung der Ankömmlinge mit Vehemenz. Ausgestattet mit deutschen Staatsbürgerschaften, hoffen etliche Politiker der SPD an Wahltagen auf die Dankbarkeit dieser Neubürger. Je stärker sich die SPD als Ausländerpartei profiliert, umso mehr traditionelle Wähler laufen der Partei weg, weshalb die SPD ihr Einbürgerungsprojekt wiederum erst recht betreibt. Aus diesem Grund glaube ich nicht, dass die berechtigten Ermahnungen von Frau James bei den maßgeblichen Leuten Gehör finden werden.


9
 
 katolikus 24. November 2015 
 

Wo sind die Christen?

Diese Meinung teile ich ganz und gar. Es gibt zu wenig Christen, die wirklich an unseren Herrn glauben und Christen lassen sich mundtot machen, höchstens berufen sich auf die Barmherzigkeit Unsere Kardinäle, Bischöfe biedern sich bei der Kanzlerin an. Wo gibt es aufrechte Priester noch unter den vielen Heuchlern?


8
 
  24. November 2015 
 

Konvertiten....

...aus dem Islam, die Christen werden, werden von ihrer eigenen muslimischen Familie und Verwandtschaft meist verfolgt und mit dem Tod bedroht!

Meine Hochachtung für Frau James!
Maria, die Gottesmutter nehme sie unter ihren Schutzmantel!


19
 
 hauch 24. November 2015 
 

Ps. Zusatz

....und ich meine dies nicht böse oder als Angriff!


5
 
 hauch 24. November 2015 
 

Warum

Auf die Frage "Warum" von Frau James: weil es uns zu gut geht und wir immer noch satt sind, weil wir bequem sind und uns darin nicht stören lassen wollen, weil jeder von uns "doch eigentlich und irgendwie" ein sehr schönes Leben führt und keiner von uns davon gern ein Stück abgeben will und unser Reden wie Schreiben -ich nehme mich da nirgends raus- doch nicht sehr viel von unserem Leben abschneidet


9
 
 Lilli-Lou 24. November 2015 
 

Gott schütze Sabatina!


20
 
 padre14.9. 24. November 2015 

als einen Christen, der einem die Bergpredigt erklären kann

ja so ist es, Jesus Christus wird auf den deutschen Straßen nicht verherrlicht. Warum gibt es kaum noch Missionierung?
Es gibt die Ausnahmen,ja natürlich. Aber eben Ausnahmen.


25
 
 anjali 24. November 2015 
 

Wahr

Auch hier in der Niederlanden ist das so. Man darf aber nichts davon sagen, sonst wird man von Diskriminierung beschuldigt.


25
 
 Florian75 24. November 2015 
 

Traurig

Wann wachen unsere Politiker endlich auf? Hoffentlich nicht erst, wenn es zu spät ist. Wir werden immer wieder gewarnt. Frau James weiß wovon sie schreibt und unsere Politiker tun so als wüssten sie von nichts. Armes Deutschland!


32
 
 hortensius 24. November 2015 
 

Die Wahrheit

Sabatina James sagt die wahrheit. In unseren Medien ist diese Wahrheit leider nicht erwünscht. Auch Frau Merkel verschleiert die wahrheit, wenn sie verkündet, dass 80 Millionen Deutsche eine Million Flüchtlinge, also überwiegend Moslems, verkraften könnten. Sie will vergessen machen, dass wir bereits 16 Millionen Einwohner mit Emigranten-Hintergrund hier haben und davon sind bereits fünf Millionen Moslems. Also nicht nur eine Million.Wir werden bewusst falsch informiert.


29
 
 HX7 24. November 2015 
 

100% Zustimmung

Diese Frau ist bewundernswert! Klar, deutlich und sachlich richtig bringt sie die Probleme auf den Punkt. Beten wir für diese mutige Christin. Lasst uns ebenfalls Mut fassen und bekennen. Was wir benötigen ist eine Islamopferkonferenz, in der Geschädigte ihre Stimme erheben können. Nur so lassen sich die ethischen Probleme im Islam lösen.


27
 

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